Klingt einleuchtend, wobei ich die KB31N in diesem Fall auch ohne Mausbewegungen füllen könnte. Aber ich versteh schon worauf die Sache hinaus läuft. Ich habe auch schon überlegt nach BAPIs zu suchen, die mir die Arbeit abnehmen, aber als Neuling schreckt man vor BAPIs erst mal ein wenig zurück
Mein Programm steht gottseidank - so weit. Trotzdem gibt es noch einige Problemfälle im Hinblick auf die Eigenschaften von statistischen Kennzahlen. Vielleicht hat ja auch an dieser Stelle jemand einen guten Ratschlag für mich.
Bei der Definition von stat. Kennzahlen muss ich angeben, ob es sich um einen Festwert oder Summenwert handelt (mehr Auswahlmöglichkeiten habe ich meines Erachtens nicht). Mein Problem ist nun, dass bestimmte Kennzahlen, die ich eigentlich als Festwert deklarieren müsste (Bsp. Mitarbeiteranzahl), im Laufe eines Geschäftsjahres (Bsp. Periode 4) auf einer bestimmten Kostenstelle den Wert 0 erhalten müssten. Mit der TA KB31(N) kann ich aber eine stat. Kennzahl nicht mit dem Wert 0 auf eine Kostenstelle buchen (im Grunde ja auch logisch). Daher habe ich in einer if-Schleife immer prüfen lassen, ob der Wert, der gebucht werden soll, ungleich 0 ist (ist er 0, wird in dem Fall nicht gebucht). Nun wurde beispielsweise in der Periode 3 ein statistischer Wert (Mitarbeiter) 2 auf die Kostenstelle gebucht. In der Periode 4 müsste der Wert 0 auf die Kostenstelle gebucht werden, was aber nicht möglich ist (oder doch? - bei mir kam es immer zu Fehlermeldungen). Festwerte haben die Eigenschaft fortgeschrieben zu werden, bis in einer Periode ein anderer Wert gebucht wird. Also würde ich auf diese Weise -fälschlicherweise- in Periode 4 den Wert Mitarbeiteranzahl 2 der Vorperiode haben. Umgehe ich das Problem, indem ich (unüblichlicherweise) die statistische Kennzahl als Summenwert angebe, habe ich dann das Problem, dass das Auswerten von Zeiträumen ( Periode 1 bis 4) mir den Summenwert liefert (Bsp. Aufsummieren von Mitarbeiterzahlen ), obwohl ich in der Auswertung eigentlich die durchschnittliche Mitarbeiterzahl haben möchte. Weiß jemand Rat, was ich da machen könnte oder kann ich diese (in meinen Augen) Eigenart von SAP nicht umgehen? Besteht die Möglichkeit mit dem Report-Painter eigene Berichte zu erstellen, in denen ich dann meine Auswertungen manuell anpassen kann? (ich habe gestern erst angefangen mich mit diesem Werkzeug zu beschäftigen und noch keinen richtigen Überblick über die Funktionalitäten).
Sorry, ist was lang geworden, aber ich hoffe dennoch einigermaßen verständlich. Vielen Dank fürs Lesen (und hoffentlich Antworten).
mfG
Tim D.