Fragen zur LSMW / BI und IDoc

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Fragen zur LSMW / BI und IDoc

Beitrag von km216 (Specialist / 151 / 6 / 11 ) »
Ich mal wieder... ;)

Habe ein paar Fragen zur LSMW, da ich die Massenpflege von Einkaufsinfosätzen und Konditionen nun plötzlich darüber abbilden soll :roll:

Quelle soll eine Excel-Datei mit folgender Struktur sein:
EINA-DATEN [...] EINE-Daten [...] 5 Zusatzkonditionen mit jeweils 5 Staffeln

Und diese Daten sollen dann via LSMW das SAP-System füttern.
Soweit so gut, Ahnung von der LSMW hatte ich erstmal gar keine, also mal genauer angeschaut.

Und siehe da:
Über Standard-Batch/Direct-Input Objekt '0060' kann ich Einkaufsinfosätze anlegen... Daraufhin pflege ich die Quellstrukturen und Quellfelder, dort hinterlege ich noch ein Feld für den Transaktionscode, damit klar ist, ob es sich um Änderung oder Anlage handelt. Mit Fieldmapping und Umschlüsselungsregeln komme ich in diesem Fall auch noch klar, ebenso sollte das Dateien spezifizieren und zuordnen funktionieren.
Daraufhin lasse ich ein Einleseprogramm generieren.
Ich gehe jetzt mal von einer aus Excel erstellten csv-Datei, also textfile, aus.
1.1) Wäre auch ein xls möglich?
1.2) Woher weiß die LSMW in welcher Spalte meiner Text- bzw. Excel-Datei welche Daten stehen? Über den Namen der Quellfelder? Müssen die in einer bestimmten Zeile sein? Edit: Ich glaube gerade herausgefunden zu haben, dass ich dies bei dem Punkt "Dateien spezifizieren" machen muss, richtig?
1.3) Was ist mit den Konditionsfeldern, werden diese ignoriert, wenn ich die bei den Quellfeldern nciht einfüge? Gehe ich richtig in der Annahme, dass dies bei der Generierung des Einleseprogrammes vonstatten geht? Kann/muss ich da noch etwas einstellen?
1.4) Am Ende wird eine Batch-Input-Mappe generiert und eingespielt, soweit bin ich noch nicht, aber: Kann ich diese so abspielen, dass Warnungen unterdrückt werden, also Modus 'E' (glaub ich)?

Meine Konditionen sind dann natürlich noch lange nicht im SAP-System.
Dafür wollte ich in der LSMW das IDoc COND_A mit Nachrichtentyp COND_A01 nutzen.
Ich würde dann auch wieder die Quellfelder pflegen.
2.1) Sobaldich kein Werk habe muss die Kondition in die A018, andernfalls in die A017, geht dies mit folgendem Coding im Fieldmapping:

Code: Alles auswählen.

Konditionstabelle
KONDITIONSDATEN-WERKS (Werk)
IF konditionsdaten-werks = ''.
  e1komg-kotabnr = 018.
ELSE.
  e1komg-kotabnr = 017.
ENDIF.
?

2.2) Die Quelldatei soll, wie beschrieben, 5 Zusatzkonditionen mit je 5 Staffeln anbieten...
Ich weiß nun leider nicht, wie ich dies im Fieldmapping abbilden soll. Muss ich die Konditionen und jede Staffel quasi nacheinander anlegen? Oder kann ich da einen Block rüberschieben? Was ist, wenn mal gar keine oder mal nur 3 Staffeln/Konditionen gefüllt werden müssen?

2.3) Ich soll, laut SAP, noch die IDoc-Eingangsverarbeitung pflegen, also Dateiport, Partnerart etc. Ist das wirklich nötig? Wenn ja, woher bekomme ich die benötigten Daten, von der Basis?

Stehe da grad ziemlich wie der Ochs vorm Berg, eventuell hat hier schon mal jemand mit dem entsprechenden BI-Objekt der LSMW bzw. IDoc gearbeitet und kann mir da weiterhelfen...

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Re: Fragen zur LSMW / BI und IDoc

Beitrag von km216 (Specialist / 151 / 6 / 11 ) »
Ich habe mich gestern in ziemlich viel eingelesen, bin aber immer noch nicht wirklich weiter :(

Ich weiß nun folgendes:
Ich könnte auch für die Anlage der Infosätze an sich ein IDoc nutzen.

Wo meine Hauptprobleme momentan sind:
Wie kann ich meine Struktur (alle Konditionen in einer Zeile) so umbasteln, dass diese auf das IDoc passt?
Sollte ich eher Nachrichtentyp Cond_A01 oder Cond_A02 nehmen?
Weiß leider nicht, wo ich mir da die Unterschiede anschauen kann...
Ist bei den IDocs eine entsprechende Berechtigungsprüfung implementiert, bezogen auf den Nutzer, der die LSMW ausführt oder muss ich dies selbst implementieren?

Ich denke, wer schon mal mit den entsprechenden IDocs gearbeitet hat, kann mir hier bestimmt weiterhelfen...

Re: Fragen zur LSMW / BI und IDoc

Beitrag von km216 (Specialist / 151 / 6 / 11 ) »
Ich führ hier zwar Selbstgespräche, aber eventuell stößt mal jemand anderes auf den Thread und kann damit was anfangen :-)

Bin inzwischen ein kleines Stücken weiter...
Habe über die Transaktion WE64 herausgefunden, dass:
Beim IDoc 'INFREC' anscheinend der FuBa IDOC_INPUT_INFREC angestoßen wird.
Dieser scheint keine Berechtigungsprüfung zu enthalten :( Bin mir da jedoch nicht sicher...

Beim IDoc 'COND_A' wird der FuBA IDOC_INPUT_COND_A aufgerufen, in dessen Quelltext finde ich nicht die Stelle, wo verbucht wird bzw. ein Verbuchungsbaustein aufgerufen wird und kann daher nicht nachvollziehen, ob eine Berechtigungsprüfung durchgeführt wird :/

Auch finde ich daher nicht raus, was passiert, wenn die anzulegende Kondition bereits vorhanden ist, ob die Gültigkeitszeiträume umgestellt werden etc...
Kann mir da eventuell noch jemand weiterhelfen?

Edit:
Berechtigungsprüfung in Bezug auf Konditionen schient gelöst:
Zitat von: http://www.urz.uni-heidelberg.de/saphel ... ameset.htm
Verarbeitungsbaustein

Dem IDoc-Typ COND_A01 ist der Eingangsverarbeitungsbaustein IDOC_INPUT_COND_A zugeordnet.
Die IDoc-Daten werden eingelesen, geprüft, aufbereitet und dem SD-Standard Funktionsbaustein RV_CONDITION_COPY übergeben
Übergabe an Dialogbaustein RV_CONDITION_MAINTENANCE
Aufbereitung der Daten; z.B. Zeiträume anpassen und Verbuchen des Konditionssatzes mit RV_CONDITION_SAVE auf der Datenbank


IDoc_Input_Cond_A macht vor der Weitergabe an Rv_Condition_Copy die gleichen Prüfungen, die die Konditionsanlage per Dialog auch durchführt. Somit galangen nur syntaktisch korrekte Konditionssätze in die Verbuchung.
Fehlerhafte Sätze bleiben im IDoc Eingang stehen und haben alle aufgetretenen Fehler in ihrem Protokoll aufgeführt
Im Zielsystem erfolgt immer eine Neuanlage der Konditionssätze, d.h. es wird immer eine neue Konditionssatznummer vergeben.
Bleiben im Quellsystem durch Konditonsänderungen zeitliche Lücken, werden diese im Zielsystem nicht immer entstehen.
Zeitraumverknüpfungen über die Konditionssatznummer gehen verloren
Die Prüfung auf EkOrg scheint enthalten, auch KSCHL wird geprüft- Bleiben zu diesem Punkt die Fragen: Was passiert bei Anlage einer Kondition zu bestehendem Gültigkeitszeitraum und wieso wird im Zielsystem immer eine Neuanlage der Konditionssätze mit neuer Konditionssatznummer durchgeführt, bzw. wa sbedeutet dies für mich?

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