Naja, eher die wiederkehrenden Abläufe automatisieren, wie z.B. Anpassen des Feldkataloges aufgrund von Vorgaben.
Da müssen oft mehrere Methoden hintereinander aufgerufen werden, somit fast man das zusammen, damit man nur noch einen Methodenaufruf benötigt.
Am Besten du schaust dir mal an, was so in deiner Firma rund um die ALVs entwickelt wurde. Oft erkennt man da schon einige Muster heraus die immer wieder auftreten und es somit Sinn macht, dafür eine eigene Methode zu haben.
Ich hab auch noch mal über die Z-Tabelle nachgedacht und sie wäre insofern interessant, als dass man da z.B. aufgrund von Tabellen-/Feld- oder Datenelement-Namen Voreinstellungen für den Aufbau des Feldkataloges treffen kann.
Um im Standard SAP-Beispiel mit SFLIGHT zu bleiben: Wenn im ALV das Feld CARRID angezeigt wird, soll die Spalten einen Hotspot erhalten und bei Klick darauf ein Fenster aufgehen, das den SCARR-Eintrag dazu einblendet.
Was IMHO keinen Sinn macht, ist in dieser Tabelle auch Programm-ID und eine ALVID zu speichern, weil man damit dann die Layout-Verwaltung nachbaut.
Anfangs wird die Wrapper-Klasse nur ein kleines Set an Methoden beinhalten die sich aber sicherlich mit jeder neuen Implementierung langsam erweitern werden.
Wichtig ist nur, dass ihr intern die Vereinbarung trefft, dass fortan nur noch die Wrapper-Klasse verwendet wird. Sobald neue Anforderungen eine Änderung notwendig machen, wird die beste Lösung dafür dann analysiert und die Klasse dann dementsprechend erweitert. Nur solltet ihr hier ein für euch passendes Entwurfsmuster wählen um nicht am Ende mit einer unwartbaren Monster-Implementierung herumhantieren zu müssen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Entwurfsmuster
lg
ADT
Theory is when you know something, but it doesn't work.
Practice is when something works, but you don't know why.
Programmers combine theory and practice: Nothing works and they don't know why.
ECC: 6.18
Basis: 7.50