L steht meistens für LOKAL
G für GLOBAL
M für MEMBER (=Klassenattribut, also "globale Variablen" innerhalb einer Klasse)
I importing-Parameter
E Exporting-Parameter
C Changing-Parameter
R Returning-Parameter
der zweite Buchstabe ist meistens:
R (Reference) oder O (Object) für eine Instanzvariable
S (structure) oder w (workarea) für eine Feldliste
V Variable
T table
evtl. liest du dir auch mal Ralfs Abhandlung der ungarischen Notation durch: Ralsfs SCN Blog
"Streiten" darüber welche "Sichtweise" richtig ist, muss man nicht unbedingt. Aber gerade als Anfänger sollte man sich auch mit dem Für&Wider einer "Technik" beschäftigen. Zumal die von Enno gegebene Erklärung keine in Stein gemeißelten Gesetzte sind. Überraschungen erlebt man da immer wieder.
Spätestens mit den GTT (Global Table Types) in ABAP 7.50 muss eigentlich jeder kapieren, dass es etwas gibt, was globaler ist als eine angeblich globale Variable. Alle Variablen, Stukturen und Tabellen in Programmen sind zwangsläufig lokal, was eine Kennzeichnung obsolet macht.
Alle weiteren Argumente sind im genannten Artikel. Ich weiß, was ich mit Entwicklern mache, die sowas in Projekten benutzen, wo ich den Hut aufhabe...