ich erstelle grade Ausdrucke mit Adobe. Auf diesen Ausdrucken sollen SO10 Texte in Abhängigkeit von bestimmten Bedingungen gedruckt werden. Also beispielsweise wenn Belegart = NB und Nachrichtenart = NEU drucke den SO10 Text '4711'. Die Bedingungen sollen von dem fachlichen Consultant, bzw. Key User, gepflegt werden.
Mein Gedanke war, eine transparente Tabelle zu erstellen mit den Spalten Belegart, Nachrichtenart, SO10-ID. Für diese Tabelle erstelle ich mir wiederum ein Pflegeview mit der SE11. Der Consultant kann dann über die SE30 den View editieren und neue Bedingungen hinzufügen.
Das hat allerdings den Nachteil, dass der Consultant dafür immer die transp. Tabelle wissen muss und jede Änderung in einen bestimmten Transport muss, den er auch kennen muss. Und ich finde diese Lösung auch ein wenig umständlich.
Hat jemand eine Idee, wie man dieses Problem eleganter lösen könnte?
Ich würde ad-hoc keine andere Lösungen kennen als die über das Customizing?
Warum hängst du die Customizing Tabelle nicht in der SPRO an einer passenden Stelle ein? Dann muss der Consultant nur in der SPRO die Tabelle finden und modifizieren?
LG
Moo_jo
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danke für die schnelle Antwort. Das mit der SPRO ist eine gute Idee. Ich hab allerdings keine Ahnung wie man das macht. Kannst du das kurz beschreiben?
ich tue mich schwer so aus der Ferne dein Vorgehen zu beschreiben.
Es gibt die Transaktion spro für die Anzeige und die Transaktion simgh für Einstellungen der SPRO.
Kurz die Schritte:
- In der SE11 den Tabellenpflegenerator für deine Tabelle ausführen
- In der simgh an einer ( vom consultant gewünschten ) Stelle einen neuen Eintrag erstellen und dort auf die SM30 verlinken
Wie gesagt, ohne zu Wissen wie dein SAP Umfeld aufgebaut ist und welche Unternehmensrichtlinien du hast, kann man das nicht so pauschal beschreiben.
LG
Moo_jo
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Du willst einen Keyuser in die SPRO, also in das Systemcustomizing lassen? Finde ich einen bedenklichen Schritt.
Für den anderen Aspekt, den Du in Deinem Ausgangsposting genannt hast, nämlich das Gehampel mit dem Transport, fallen mir gleich zwei Lösungen ein. Entweder definierst Du die Tabelle in der SE11 nicht als Customizing- sondern als Anwendungstabelle. Dann ist sie nicht transportrelevant und kann direkt im Produktivsystem von den Keyusern gepflegt werden. Oder Du lässt sie auf Customizingtabelle, setzt aber in der Transaktion SOBJ bei der Pflege dafür den Haken "Laufende Einstellungen". Dann kann sie auch direkt ohen Transport im Produktivsystem gepflegt werden.
In beiden Fällen musst Du dann natürlich selber schauen, wie Du Dein Testsystem gleich eingestellt hältst (sofern nötig).
oder als alternative eine "eigene SPRO " für jeden Fachbereich aufbauen
z.B. eines für Vertrieb eines für Produktion etc.
Dann wäre das auch mit den Berechntung für die Key SUer leichter zu handhaben.
Grüße 4Byte
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