SAP Datenbanktabelle Änderungen
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Hallo,
Wenn man eine SAP Datenbanktabelle updaten möchte bzw zeilen hinzufügen möchte, macht man das am besten mit einem Fuba oder darf man auch direkt mit UPDATE und INSERT arbeiten?
Was sind die Vor - und Nachteile?
Danke
Wenn man eine SAP Datenbanktabelle updaten möchte bzw zeilen hinzufügen möchte, macht man das am besten mit einem Fuba oder darf man auch direkt mit UPDATE und INSERT arbeiten?
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Sofern du unter SAP Datenbanktabellen Datenbanktabellen außerhalb des z- bzw. y-Namensraum verstehst:
Generell sollte man hier einen FUBA suchen, der für die korrekte Verbuchung zuständig ist. SAP Datenbanktabellen haben oft Relationen zu anderen Tabellen und ein UPDATE oder INSERT auf eine einzelne Tabelle zerstört diese Relationen und sorgt für Inkonsistenzen.
Bsp. Menge Materialbeleg:
Diese ist mit der Bestandsmenge verknüpft, die je noch Konfiguration in unterschiedlichen Tabellen (MARD, MCH1, MCHB und MBEW) festgehalten wird.
Die Menge ist mit dem Wert verknüpft, der in den zugehörigen Buchhaltungsbeleg übernommen wird (Tabellen BKPF, BSEG).
Mache ich ein UPDATE auf die Menge, ist der Bestand und die Buchhaltung inkonsistent. Verwende ich anstatt des Tabellenupdates den FUBA BAPI_GOODSMVT_CREATE, um einen neuen Materialbeleg zu erzeugen, schreibt dieser den Materialbeleg, Bestand und Buchhaltung passend fort.
UPDATE und INSERT sind für z-Tabellen gedacht.
Generell sollte man hier einen FUBA suchen, der für die korrekte Verbuchung zuständig ist. SAP Datenbanktabellen haben oft Relationen zu anderen Tabellen und ein UPDATE oder INSERT auf eine einzelne Tabelle zerstört diese Relationen und sorgt für Inkonsistenzen.
Bsp. Menge Materialbeleg:
Diese ist mit der Bestandsmenge verknüpft, die je noch Konfiguration in unterschiedlichen Tabellen (MARD, MCH1, MCHB und MBEW) festgehalten wird.
Die Menge ist mit dem Wert verknüpft, der in den zugehörigen Buchhaltungsbeleg übernommen wird (Tabellen BKPF, BSEG).
Mache ich ein UPDATE auf die Menge, ist der Bestand und die Buchhaltung inkonsistent. Verwende ich anstatt des Tabellenupdates den FUBA BAPI_GOODSMVT_CREATE, um einen neuen Materialbeleg zu erzeugen, schreibt dieser den Materialbeleg, Bestand und Buchhaltung passend fort.
UPDATE und INSERT sind für z-Tabellen gedacht.
Publikationen:
Qualitätsmanagement in der ABAP-Entwicklung,
Why we should take care about clean code
ABAP, Java, JavaScript
GitHub
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Why we should take care about clean code
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GitHub
jocoder hat geschrieben: ↑23.03.2022 11:44Sofern du unter SAP Datenbanktabellen Datenbanktabellen außerhalb des z- bzw. y-Namensraum verstehst:
Generell sollte man hier einen FUBA suchen, der für die korrekte Verbuchung zuständig ist. SAP Datenbanktabellen haben oft Relationen zu anderen Tabellen und ein UPDATE oder INSERT auf eine einzelne Tabelle zerstört diese Relationen und sorgt für Inkonsistenzen.
Bsp. Menge Materialbeleg:
Diese ist mit der Bestandsmenge verknüpft, die je noch Konfiguration in unterschiedlichen Tabellen (MARD, MCH1, MCHB und MBEW) festgehalten wird.
Die Menge ist mit dem Wert verknüpft, der in den zugehörigen Buchhaltungsbeleg übernommen wird (Tabellen BKPF, BSEG).
Mache ich ein UPDATE auf die Menge, ist der Bestand und die Buchhaltung inkonsistent. Verwende ich anstatt des Tabellenupdates den FUBA BAPI_GOODSMVT_CREATE, um einen neuen Materialbeleg zu erzeugen, schreibt dieser den Materialbeleg, Bestand und Buchhaltung passend fort.
UPDATE und INSERT sind für z-Tabellen gedacht.
Danke für die schnelle Antwort.
Ich würde gerne in der Tabelle EKKO ein das Feld KTWRT befüllen.
FuBa: BAPI_PO_CHANGE habe ich mal gefunden, Leider finde ich hier nicht das passende Feld KTWRT .
Bei direkten DB-Änderungen gibt es u.U. nicht nur Inkonsistenzen, sondern es werden auch keine Änderungsbelege geschrieben oder Änderungszeiger/ Workflow-Events ausgelöst.
in deinem Fall habe ich nur gefunden, dass du den Exit MM06E008 (FUBA EXIT_SAPMM06E_021) nutzen könntest. Der Wert KTWRT wird evtl. auch im Standard nur bei Freigabe geändert!?
Ansonsten wäre das ein Fall, wo man durchaus drüber nachdenken kann, einen direkten DB-Update zu machen. Du musst dann das Schreiben der Änderungsbelege ebenfalls übernehmen und Sperren auf die Bestellung beachten. Und dann natürlich gut und umfangreich testen und dokumentieren.
in deinem Fall habe ich nur gefunden, dass du den Exit MM06E008 (FUBA EXIT_SAPMM06E_021) nutzen könntest. Der Wert KTWRT wird evtl. auch im Standard nur bei Freigabe geändert!?
Ansonsten wäre das ein Fall, wo man durchaus drüber nachdenken kann, einen direkten DB-Update zu machen. Du musst dann das Schreiben der Änderungsbelege ebenfalls übernehmen und Sperren auf die Bestellung beachten. Und dann natürlich gut und umfangreich testen und dokumentieren.
ewx hat geschrieben: ↑23.03.2022 12:54Bei direkten DB-Änderungen gibt es u.U. nicht nur Inkonsistenzen, sondern es werden auch keine Änderungsbelege geschrieben oder Änderungszeiger/ Workflow-Events ausgelöst.
in deinem Fall habe ich nur gefunden, dass du den Exit MM06E008 (FUBA EXIT_SAPMM06E_021) nutzen könntest. Der Wert KTWRT wird evtl. auch im Standard nur bei Freigabe geändert!?
Ansonsten wäre das ein Fall, wo man durchaus drüber nachdenken kann, einen direkten DB-Update zu machen. Du musst dann das Schreiben der Änderungsbelege ebenfalls übernehmen und Sperren auf die Bestellung beachten. Und dann natürlich gut und umfangreich testen und dokumentieren.
Danke, dass heißt der FUBA BAPI_PO_CHANGE funktioniert leider echt nicht.
Mit dem EXIT kommt man leider nicht weiter, da nicht anspringt mit einem breakpoint
Das Feld deiner Begierde deutet auf Einkaufskontrakte hin.
Dann sollte man sich nicht wundern wenn es nicht im Bestell-BAPI vorkommt.
Evtl. passt ja einer dieser BAPIs zu deiner Anforderung:
BAPI_CONTRACT_CHANGE
BAPI_SAG_CHANGE
BAPI_SCHEDULE_MAINTAIN
Findungsweg: SE11 für das Datenelement, Verwendungsnachweis in Strukturen, Trefferliste nach BAPI durchsuchen => BAPIMEOUTHEADER
Verwendugsnachweis für die gefunde Struktur in FuBa Schnnittstellen, Liste mit BAPIs gesichtet und die drei als mögliche Kandidaten ausgewählt.
Den Verwendungsnachweis bitte auf einem System durchführen in dem die Daten für den Verwendungsnachweis aufgebaut wurde, denn sonst kommt man nicht weit...
Gruß Hendrik
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