ich hab da eine Frage.
Warum benutzt man ein BAPI um bestimmte Daten zu ändern (zum Beispiel. Ausschussmenge beim Planauftrag)?
Das geht doch eigentlich auch mit der jeweiligen Transaktion zu ändern, oder?
Unser Prof. meinte das geht nur so weil das irgendwie mit der Datenbank zu tun hat (Hab den genauen Wortlaut leider nicht mitbekommen)?!
Dankbar für jede Erklärung.
Hintergrund:
Wir haben ein Programm erstellt, wo wir mit Hilfe eines
BAPIs Daten in einem Planauftrag ändern können. In einer Dynpro geben wir z.B. die Planauftragsnummer ein und nach der Bestätigung werden wir zum nächsten Dynpro
geleitet. Da lassen wir uns zu dem Planauftrag die Ausschussmenge anzeigen.
In diesem Dynpro ist es nun möglich im Ausgabefeld der Ausschussmenge einen anderen Wert einzutragen und nach dem bestätigen ist der Wert der Ausschussmenge geändert.
"der tag hat 24 stunden, wenn das nicht reicht, machen wir noch welche dran"
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xSAP-Release: ECC6.0 x
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Natürlich ist die Ursprungsphilosophie von SAP alle Daten zeitnah am Bildschirm einzugeben. R stand ja in den 70-ern für Real-Time. Oft aber kommen Daten aus externen Systemen und es wäre blöd diese dann doppelt einzugeben. Wenn zum Beispiel eine Anlagenbau-Firma die Stückliste mit mehreren 100 Bauteilen in einem Konstruktionsprogramm berechnet,
(oder ein Chemie-Unternehmen berechnet Rezepturen oder es gibt ein externes Zeiterfassungssystem für die Lohn-Abrechnung )
dann ist es doch sinnvoll diese Daten in einer oder mehreren ASCII-Dateien auszugeben und dann diese Daten wieder automatisch einzuspielen.Das geht dann nur richtig mit BAPI (veraltete Mehode Batch-Input).
Da wird dann dafür gesorgt, dass interne alle !!betroffenen SAP-Tabellen konsistent gepflegt werden.
Es ist nähmlich fast immer so, dass bei einer einzelnen Transaktion viele SAP_Tabellen "upgedated" werden. Wenn man direkt auf der Datenbank ändern würde hätte man dann in Kürze furchtbare Schiefstände, weil man nur ein einziges Feld in einer Tabelle vergessen hat. SAP hat natürlich nicht alles dokumentiert. Dafür gibts ja 100 000 oder mehr Zeilen Quellcode je Arbeitsgebiet.
Auch bei Umstellungen von anderen Systemen und Einführungen kann man dann z.B. aus einer Excel-Tabelle sehr schnell zig-tausend Materialstammsätze
hochladen. Jedenfalss schneller als von Hand eintippen.