Hallo Kolleg(inn)en,
ich habe eine Auswertung (SQ01) gemacht, in der ich die Produktionsleistung (Mateialrückmeldungen aufgeteilt nach Schichten auswerte. Die Materialbuchungen erfolgen in der Regel wenige Sekunden nach der Rückmeldung mit COR6 retrograd und daher fange ich beim Materialbeleg (MKPF) und mit dem Join an und lese die Daten der Warenbewegungen zum Auftrag (AUFM) zu. Klappt wunderbar, selbst die Übernachtschicht hab ich in einer Summe zusammenfassen können.
Nun mein Problem:
Leider bleiben einige Buchungen BWA 101 endprodukte bei der Retrograden Buchung hängen und es werden COGI Sätze erstellt. Diese COGI Sätze werden dann erst Stunden später aufgelöst, die Materialbuchung erfolgt also zu einem späteren Zeitpunkt und in der Regel in einer anderen Schicht. Dummerweise hab ich keine Möglichkeit gefunden, von der MKPF/AUFM zum "richtigen" AFRU Satz zu kommen. Die Verbindung geschieht über die Tabelle AFWI, aber immer nur zum "neuen" Buchungssatz (andere Zählernummer der Rückmeldung), der zum Zeitpunkt COGI erstellt wird. Ich brauche aber den "alten" Satz.
Es werden weder zum Zeitpunkt der Rückmeldung COR6 noch zum Zeitpunkt Durchführung COGI zusätzliche Zeit/Datumsangaben erfasst, ich bin also allein auf die Felder mkpf-cpudt und mkpf-cputm sowie afru-ersda und afru-erzet angewiesen.
Gibt es doch eine andere Verbindung als über die AFWI?
Alternative: Gibt es bei der Erfassung COGI eine Möglichkeit, die Buchung automatisch zum Zeitpunkt der ursprünglichen Rückmeldung durchzuführen (User-Exit in COGI)? Zusätzliche manuelle Eingaben sind laut Heeresführung nicht möglich!
Danke für Eure Hilfe,
hsiebert
Application Management Specialist SAP PP/QM/PM
Frankfurt
H. Siebert
SAP Application Specialist PP/QM/PM
Frankfurt am Main