wir machen jeweils per SAP-basiertem Scann die Wareneingänge von zwei Werksteilen in zwei verschiedenen SAP-Maschinen. Entweder auf zwei verschieden Scannern oder auf einem Scanner mit gleichzeitig zwei offenen Anwendungen mit ständigem Switchen. Abgescannt wird ein 4902er VDA-Label. Dort steht zwar so ziemlich alles als Barcode drauf, nicht aber der Warenempfänger.
Wunsch wäre es die ankommende Ware zu scannen und dann automatisch auf die passende Maschine zu springen, um dort die WE-Buchung zu machen. Der Warenempfänger steht - wie gerade geschildert - nicht als Barcode zur Verfügung und eine Erweiterung des Standard-VDA-Labels kriegen wir zuliefererseitig ganz bestimmt nicht hin. Die Lieferanten sind nicht nur zu >50% identisch, sondern haben sinnigerweise in beiden Werksteilen auch noch die gleiche Nummer. D.h. darüber kann man es vergessen. Über die LS-Nummer in beiden Systemen einen Suchlauf zu machen ist meiner Meinung nach auch nicht so zielführend.
Meine Idee: Es gibt keine Materialnummer in beiden Werksteilen gleichzeitig, somit bietet sich die Suche darüber an. Also die Mat-Nummer scannen und dann einen Abgleich (vergleichbar zur MMBE), ob das Material in SAP-Maschine 1 ist. Wenn ja, dort ins Scann-Programm springen. Wenn nein ins Scann-Programm der zweiten SAP-Maschine springen. Geht auch dort nichts, muss der Eingang sowieso händig verarbeitet werden.
Jetzt die Frage des Anwenders an die ABAP-Cracks, ob so was überhaupt programmierbar ist. Insbesondere deshalb, weil der Scann ja als SAP-Anwendung läuft.