Barcode über Scanner einlesen
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Hallo zusammen,
vielleicht habe ich grade ein Brett vorm Kopf: Wir erzeugen einen 128-Barcode mit
- EAN oder Materialnummer
- Charge
- Nettogewicht
Da die Charge eine variable Länge hat wird die Charge mit dem GS-Symbol (ASCII 29) abgeschlossen.
Beispiel: 010909009790000910123456<GS>3100000110 (also Charge 123456)
Dieser Barcode soll nun im SAP eingescannt werden. Ich verwende den Baustein LE_EAN128_DECODE, um den Barcode obenstehender Spezifikation zu dekodieren. Also Charge bekomme ich aber 1234563100 zurück, also einfach die ersten 10 Stellen nach dem Identifier 10.
Im Debugger habe ich gesehen, dass das Trennzeichen überhaupt gar nicht angekommt. Ich erhalte stattdessen 0109090097900009101234563100000110. Im Dynpro nehme ich die Daten im Feld p_barcode auf, das vom Typ BARCODE ist (CHAR64).
Muss ich vielleicht ein anderen Datentyp nehmen, um das Trennzeichen zu erhalten, oder gibt es hierzu eine andere Möglichkeit?
Ich bin für jeden Hinweis durchaus dankbar.
Tot ziens
vielleicht habe ich grade ein Brett vorm Kopf: Wir erzeugen einen 128-Barcode mit
- EAN oder Materialnummer
- Charge
- Nettogewicht
Da die Charge eine variable Länge hat wird die Charge mit dem GS-Symbol (ASCII 29) abgeschlossen.
Beispiel: 010909009790000910123456<GS>3100000110 (also Charge 123456)
Dieser Barcode soll nun im SAP eingescannt werden. Ich verwende den Baustein LE_EAN128_DECODE, um den Barcode obenstehender Spezifikation zu dekodieren. Also Charge bekomme ich aber 1234563100 zurück, also einfach die ersten 10 Stellen nach dem Identifier 10.
Im Debugger habe ich gesehen, dass das Trennzeichen überhaupt gar nicht angekommt. Ich erhalte stattdessen 0109090097900009101234563100000110. Im Dynpro nehme ich die Daten im Feld p_barcode auf, das vom Typ BARCODE ist (CHAR64).
Muss ich vielleicht ein anderen Datentyp nehmen, um das Trennzeichen zu erhalten, oder gibt es hierzu eine andere Möglichkeit?
Ich bin für jeden Hinweis durchaus dankbar.
Tot ziens
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Beitrag
von a-dead-trousers (Top Expert / 4396 / 223 /
1182
)
»
hi!
Ich glaub das liegt wirklich am Dynpro. Der GS (Hex 1D) kann normalerweise in SAP nicht dargestellt werden und wird daher vermutlich "gelöscht".
Zwei Lösungsvorschläge:
Ein im GUI darstellbares Zeichen verwenden. Wir verwenden oft das $.
Oder die problematisch Charge in einem Feld mit fixer (maximal möglicher) Länge augeben.
lg ADT
Ich glaub das liegt wirklich am Dynpro. Der GS (Hex 1D) kann normalerweise in SAP nicht dargestellt werden und wird daher vermutlich "gelöscht".
Zwei Lösungsvorschläge:
Ein im GUI darstellbares Zeichen verwenden. Wir verwenden oft das $.
Oder die problematisch Charge in einem Feld mit fixer (maximal möglicher) Länge augeben.
lg ADT
Theory is when you know something, but it doesn't work.
Practice is when something works, but you don't know why.
Programmers combine theory and practice: Nothing works and they don't know why.
ECC: 6.18
Basis: 7.50
Practice is when something works, but you don't know why.
Programmers combine theory and practice: Nothing works and they don't know why.
ECC: 6.18
Basis: 7.50
Ich bin noch mal ins Grübeln gekommen und habe etwas recherchiert. Es liegt tatsächlich am Dynpro und zwar muss man in den Eigenschaften des Feldes festlegen, dass dieses Feld für die Barcode-Eingabe gedacht ist. Dann wird dasGS-Zeichen in die Zeichenkette "]C1" umgewandelt und kann dann gemäß Barcodedefinition im Profil ausgewertet werden.
Laut Hinweis 523735 - Properties für Dynproelemente (schönes Deutsch BTW
)
Ich habe das in meiner Scanner-Transaktion mal umgesetzt und im SAPGUI funktioniert es. Mal schauen, wie das mit ITSmobile funktioniert.
Tot ziens
Laut Hinweis 523735 - Properties für Dynproelemente (schönes Deutsch BTW
)Demanch wären "Krücken" wie $ als Trennzeichen zu verwenden nicht nötig.Diese Property erlaubt das Scannen zusammengesetzter Barcodes von Datenbezeichnern mit variabler Länge. Sie ist nur sinnvoll für zeichenartige Ein/Ausgabefelder wie CHAR oder STRG.
Gemäß dem Standard EAN128 werden die Barcode-Datenelemente (bestehend aus je einem Datenbezeichner, dem ein Dateninhalt folgt) durch das Funktions-Zeichen 1 (FNC 1) voneinander abgegrenzt. Dieses Zeichen wird als dezimales ASCII-Zeichen 29 ("GS") dargestellt.
Beim Scannen wird nun das Trennzeichen in die Zeichenkette "]C1"umgewandelt. Innerhalb des Anwendungsprogramms kann auf die Zeichenkette "]C1" abgefragt werden, um alle Nutzdaten (Datenbezeichner und Dateninhalt) zu decodieren.
Ich habe das in meiner Scanner-Transaktion mal umgesetzt und im SAPGUI funktioniert es. Mal schauen, wie das mit ITSmobile funktioniert.
Tot ziens
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von a-dead-trousers (Top Expert / 4396 / 223 /
1182
)
»
Tja, man lernt nie aus
Theory is when you know something, but it doesn't work.
Practice is when something works, but you don't know why.
Programmers combine theory and practice: Nothing works and they don't know why.
ECC: 6.18
Basis: 7.50
Practice is when something works, but you don't know why.
Programmers combine theory and practice: Nothing works and they don't know why.
ECC: 6.18
Basis: 7.50
Beitrag
von ralf.wenzel (Top Expert / 3925 / 200 /
280
)
»
Wenn man das mal begreift. Ich werde das in Kürze den 30 Entwicklern eines Kunden erklären müssen, dass die SAP-Welt sich in Bälde dramatisch ändert und sie viel Neues er- und viel Altes verlernen müssen.
Ich speichere mir mal den Link zum Thread weg...
Ich speichere mir mal den Link zum Thread weg...
Ralf Wenzel • Heuristika SAP-Development
25 Jahre SAP-Entwickler • 20 Jahre Freiberufler
Publikationen • Ungarische Notation • Xing
Beitrag
von ralf.wenzel (Top Expert / 3925 / 200 /
280
)
»
Falsch.
Ralf Wenzel • Heuristika SAP-Development
25 Jahre SAP-Entwickler • 20 Jahre Freiberufler
Publikationen • Ungarische Notation • Xing
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