Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor DeathAndPain für den Beitrag:
Thomas R.
Ich gebe dir vollkommen recht -- allerdings kenne ich Leute im HR-Bereich die darauf schwören, weil die Berechtigungen direkt verknüpfelt werden können. Ich verstehe allerdings zu wenig davon, um das verifizieren zu können.DeathAndPain hat geschrieben: ↑25.11.2021 16:51Sie setzen auf logischen Datenbanken auf, und das sind schreckliche, quälend langsame Gebilde, deren einziger Vorteil darin besteht, dass man ein paar Programmzeilen weniger braucht (zum Preis von furchtbarer Performance und nur bedingter Transparenz, was da überhaupt passiert).
Deine Bekannten haben zwar recht (zumal das HR mit der strukturellen Berechtigung ein zusätzliches, eigenes Berechtigungssystem besitzt, das sich orthogonal zum herkömmlichen verhält); ich finde diese Rechtfertigung aber dennoch idiotisch, denn eine komplette Berechtigungsprüfung für einen Zugriff kostet nicht mehr als den Aufruf eines Funktionsbausteins. Wir reden hier also davon, das Programm mit einer quälend langsamen, viel mehr Systemlast erzeugenden, kaum debugbaren und von der SAP längst als veraltet deklarierten Technik zu programmieren, damit der Programmierer sich den Einbau von ein paar Funktionsbausteinaufrufen (nebst Auswertung des Returncodes, also Verwerfen bzw. Nichtlesen der Daten bei fehlender Berechtigung) spart.ralf.wenzel hat geschrieben: ↑23.01.2022 19:03Ich gebe dir vollkommen recht -- allerdings kenne ich Leute im HR-Bereich die darauf schwören, weil die Berechtigungen direkt verknüpfelt werden können.