CORRESPONDING MAPPING mit Expression
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Hellöle 👋
Ich bin vor kurzem auf das CORRESPONDING Keyword gestoße weil ich nach einer Möglichkeit gesucht habe die Daten von iTab1 in iTab2 zu kopieren und es möglichst kurz (in LoC) erledigen wollte.
In dem Kontext (nach etwas suchen) bin ich auf das besagte Keyword gestoßen und da ich in der iTab1 2 Felder hatte (bei waren vom Typ PARTNER aus BUT000) und in der Zieltabelle war nur noch 1 Feld ich ich wollte eine Verdichtung erreichen. Quasi sowas die "wenn iTab1-kunnr is initial dann iTab1-lifnr sonst iTab1-kunnr" dachte ich kann ja das via CORRESPONDING in der MAPPING Klausel mache.
Leider stellte sich heraus, dass der Vorrat an verfügbaren Symbolen (Variablennamen) sich lediglich auf die Spaltennamen aus iTab1 beschränkt und ich *keine* Expression verwenden kann.
In der Doku zu CORRESPONDING wird (soweit ich das gelesen habe) nirgends explizit darauf hingewiesen, dass Expressions als Quelle nicht verwendet werden können.
Hat jemand das gleiche oder einen ähnlichen Fall schon mal gehabt und dafür ne Lösung gefunden? Also wie ich in der MAPPING Klausel eine Expression (SWITCH #() o.ä.) verwenden kann?
Ich bin vor kurzem auf das CORRESPONDING Keyword gestoße weil ich nach einer Möglichkeit gesucht habe die Daten von iTab1 in iTab2 zu kopieren und es möglichst kurz (in LoC) erledigen wollte.
In dem Kontext (nach etwas suchen) bin ich auf das besagte Keyword gestoßen und da ich in der iTab1 2 Felder hatte (bei waren vom Typ PARTNER aus BUT000) und in der Zieltabelle war nur noch 1 Feld ich ich wollte eine Verdichtung erreichen. Quasi sowas die "wenn iTab1-kunnr is initial dann iTab1-lifnr sonst iTab1-kunnr" dachte ich kann ja das via CORRESPONDING in der MAPPING Klausel mache.
Leider stellte sich heraus, dass der Vorrat an verfügbaren Symbolen (Variablennamen) sich lediglich auf die Spaltennamen aus iTab1 beschränkt und ich *keine* Expression verwenden kann.
In der Doku zu CORRESPONDING wird (soweit ich das gelesen habe) nirgends explizit darauf hingewiesen, dass Expressions als Quelle nicht verwendet werden können.
Hat jemand das gleiche oder einen ähnlichen Fall schon mal gehabt und dafür ne Lösung gefunden? Also wie ich in der MAPPING Klausel eine Expression (SWITCH #() o.ä.) verwenden kann?
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Beitrag
von black_adept (Top Expert / 4149 / 133 /
958
)
»
Der 1. Satz des von dir genannten Links sagt doch, dass man nur Komponenten der Quell bzw. Zielstruktur verwenden darf, wodurch expressions implizit ausgeschlossen sind.
Ok, dass die Expressions implizit ausgeschlossen sind wenn nur Quelll- und Zielkomponenten genannt werden, das wusste ich nicht. Jetzt schon. 😅
Mit der Aussage "Der 1. Satz..." beziehst du dich auf den Satz "Mapping-Vorschrift für den..." oder "Hinter MAPPING werden mit t1, t2, ..."?
Mit der Aussage "Der 1. Satz..." beziehst du dich auf den Satz "Mapping-Vorschrift für den..." oder "Hinter MAPPING werden mit t1, t2, ..."?
Beitrag
von 19KnarfRed81 (ForumUser / 28 / 14 /
3
)
»
Also du willst eine Tabelle kopieren und dabei einzelne Felder in Abhängigkeit anders belegen? Das sollte so eigentlich klappen.
Code: Alles auswählen.
DATA target TYPE mara_tab.
DATA source TYPE mara_tab.
source = VALUE #( mandt = '600'
vpsta = '0'
( matnr = '00000000000076964' )
( matnr = '00000000000076182' )
( matnr = '00000000000076162' )
( matnr = '00000000000076165' )
( matnr = '00000000000076150' )
( matnr = '00000000000075274' )
( matnr = '00000000000075275' )
( matnr = '00000000000074094' )
( matnr = '00000000000074868' )
( matnr = '00000000000102906' ) ).
target = VALUE mara_tab( FOR <l> IN source
( VALUE #( BASE CORRESPONDING #( <l> )
vpsta = COND #( WHEN <l>-matnr+16(1) = '8' THEN 'X' ELSE <l>-vpsta ) ) ) ).
cl_demo_output=>display_data( target ).
Ok jetzt muss ich doch etwas ausholen 😅
Grob geht es darum die ACDOCA auszulesen und die zwei Partner Felder auf 1 einziges Zielfeld zu reduzieren, zusätzlich will ich den Inhalt des Feldes SGTXT durch eine Funktion "escapen" (Steuerzeichen raus, Semikolon entfernen und Gänsefüschen verdoppeln) da ich das am Ende in eine CSV Datei schreiben will.
Vom Code her (etwas abgewandelt, aber ich denke der Grundgedanke bleibt erhalten):
Die IDE gibt mir halt bei der Zeile mit dem cond #( ... ) folgende Meldung: Es existiert keine Komponente mit Namen "COND".
Die target_table soll am Ende so ähnlich aussehen:
Aktuell mach ich das source_tab -> target_tab halt folgendermaßen:
Mein "Problem" besteht darin, dass ich bei der Verwendung von CORRESPONDING mit MAPPING "nur" 2 Zeilen angeben müsste wärend es halt jetzt (von knapp 30 Spalten) halt alle sind und ich bei zwei was extriges machen muss und den Rest schreiben muss weil es sonst nicht übernommen werden würde.
Edit: Verdammt, den Teil hier vergessen. Ich werd mir mal den Ansatz mit VALUE und FOR anschauen.
Grob geht es darum die ACDOCA auszulesen und die zwei Partner Felder auf 1 einziges Zielfeld zu reduzieren, zusätzlich will ich den Inhalt des Feldes SGTXT durch eine Funktion "escapen" (Steuerzeichen raus, Semikolon entfernen und Gänsefüschen verdoppeln) da ich das am Ende in eine CSV Datei schreiben will.
Vom Code her (etwas abgewandelt, aber ich denke der Grundgedanke bleibt erhalten):
Code: Alles auswählen.
types:
begin of source_table_type,
entry_id type i,
partner1 type partner,
partner2 type partner,
text type string,
end of source_table_type,
begin of target_table_type,
entry_id type i,
partner type partner,
text type string,
end of target_table_type.
data source_table type sorted table of source_table_type with unique key entry_id.
data target_table type sorted table of target_table_type with unique key entry_id.
source_table = value #(
( entry_id = 1 partner1 = '100123456' partner2 = '' text = '"Entry 1!"' )
( entry_id = 1 partner1 = '' partner2 = '200123456' text = '"Entry 2! Text Blah;"' )
( entry_id = 1 partner1 = '100789123' partner2 = '' text = '"Ich; mag; Züge?"' )
( entry_id = 1 partner1 = '' partner2 = '200147852' text = 'Schraubschlüssel 2"' )
).
target_table = corresponding #( source_table
mapping entry_id = entry_id
partner = cond #( when partner1 is initial then partner2
when partner2 is initial then partner1
else '' )
text = me->escape_text( text ) )
Die target_table soll am Ende so ähnlich aussehen:
Code: Alles auswählen.
target_table = value #(
( entry_id = 1 partner = '100123456' text = '"""Entry 1!"""' )
( entry_id = 1 partner = '200123456' text = '"""Entry 2! Text Blah,"""' )
( entry_id = 1 partner = '100789123' text = '"""Ich; mag; Züge?"""' )
( entry_id = 1 partner = '200147852' text = 'Schraubschlüssel 2"""' )
).
Code: Alles auswählen.
loop at source_table assigning field-symbol(<line>).
insert value target_table_type(
entry_id = <line>-entry_id
partner = cond #( when <line>-partner1 is initial then <line>-partner2
when <line>-partner2 is initial then <line>-partner1
else '' )
text = me->escape_text( conv string( <line>-text ) )
) into table target_table.
endloop.
Edit: Verdammt, den Teil hier vergessen. Ich werd mir mal den Ansatz mit VALUE und FOR anschauen.
Beitrag
von 19KnarfRed81 (ForumUser / 28 / 14 /
3
)
»
Also ich sehe immer noch nicht, warum der von dir beschriebene Usecase so nicht zu realisieren wäre. 🤔 Du musst halt nur im CORRESPONDING die beiden Felder "partner1" und "partner2" mit EXCEPT ausklammern. Dann füllst du "partner" und "text " anschließend individuell.
Direkt im MAPPING-Statement kannst du keine Expressions nutzen, weil hier nur Strukturfelder erlaubt sind.
Direkt im MAPPING-Statement kannst du keine Expressions nutzen, weil hier nur Strukturfelder erlaubt sind.
Beitrag
von black_adept (Top Expert / 4149 / 133 /
958
)
»
Moin Radinator,Radinator hat geschrieben: ↑19.11.2025 15:55Mein "Problem" besteht darin, dass ich bei der Verwendung von CORRESPONDING mit MAPPING "nur" 2 Zeilen angeben müsste wärend es halt jetzt (von knapp 30 Spalten) halt alle sind und ich bei zwei was extriges machen muss und den Rest schreiben muss weil es sonst nicht übernommen werden würde.
kann es sein dass du den Zusatz "BASE" bei VALUE noch nicht in Erwägung gezogen hast, so wie er auch bei 19KnarfRed81s Post verwendet wird?
Weil ich bei Verwendung von Mapping mit EXCEPT die originale Datei 2x anfassen müsste. Einmal mit CORRESPONDING um alle Sachen rüber zu kopieren und dann einmal per LOOP AT mit Field Symbols um die ausgenommen Felder sonder zu behandeln.
Wie schon beschrieben wollte ich das ganzen in möglichst wenig LoC machen. Da wir hier zwar von Satzzahlen im 100k Bereich reden, das Bottleneck wo anders liegt und die aktuelle Lösung mit mehr LoC funktioniert werde ich da nicht viel ändern müssen.
Ich mein mein Beispiel war (wie der Name schon sagt) nur ein Beispiel, ich wollte halt generell wissen wie man sowas lösen kann. Da ich jetzt weiß, dass CORRESPONDING nur Komponentennamen aber keinen Expression erlaubt und du mir mit dem VALUE und FOR sowie dem MAPPING EXCEPT + Spezialbehandlung schon zwei neue Wege gezeigt hast kann ich den Post schließen. Vielen Dank schon mal!
Wie schon beschrieben wollte ich das ganzen in möglichst wenig LoC machen. Da wir hier zwar von Satzzahlen im 100k Bereich reden, das Bottleneck wo anders liegt und die aktuelle Lösung mit mehr LoC funktioniert werde ich da nicht viel ändern müssen.
Ich mein mein Beispiel war (wie der Name schon sagt) nur ein Beispiel, ich wollte halt generell wissen wie man sowas lösen kann. Da ich jetzt weiß, dass CORRESPONDING nur Komponentennamen aber keinen Expression erlaubt und du mir mit dem VALUE und FOR sowie dem MAPPING EXCEPT + Spezialbehandlung schon zwei neue Wege gezeigt hast kann ich den Post schließen. Vielen Dank schon mal!
@black_adept: Ich hab die Version mit VALUE mir zwar mal angeschaut aber dann verworfen weil ich "was neues" ausprobieren wollte. Und neu = besser ;)
Wie in meinem Abschluss Post geschrieben hab ich jetzt 2 neue Ansätze, die ich verwenden kann wenn ich mal wieder den Fall habe.
Wie in meinem Abschluss Post geschrieben hab ich jetzt 2 neue Ansätze, die ich verwenden kann wenn ich mal wieder den Fall habe.
Beitrag
von DeathAndPain (Top Expert / 1994 / 270 /
419
)
»
Also ich halte den Ansatz von 19KnarRed81 auch für den richtigen. MAPPING gibt Formeln halt nicht her, aber sein Ansatz ist genau das, was man eleganterweise an dieser Stelle braucht.
Und wenn wir von elegant sprechen: Deinen COND
halte ich auch für suboptimal. Stattdessen könntest Du einfach schreiben
mit exakt demselben Ergebnis (und zwar auch dann, wenn beide leer sind. Ich bin ohnehin kein Fan davon, im ELSE-Block das zu schreiben, was der COND sowieso auch den ELSE-Block ausgeben würde.). Wenn Du erwartest, dass in den meisten Fällen partner1 gefüllt sein wird und partner2 nur als Notnagel für die Ausnahmefälle dient, würde ich das sogar im Code veranschaulichen und schreiben:
Und wenn wir von elegant sprechen: Deinen COND
Code: Alles auswählen.
partner = cond #( when partner1 is initial then partner2
when partner2 is initial then partner1
else '' )Code: Alles auswählen.
partner = cond #( when partner1 is initial then partner2
else partner1 )Code: Alles auswählen.
partner = cond #( when partner1 is not initial then partner1
else partner2 )Der Grund warum ich einen ELSE Block drinnen hab ist weil mal geplant war (sofern beide Partner Felder leer sind) nen Default-Wert anzugeben um zu signalisieren entweder ist was schief gelaufen oder zeigen, dass beide leer sind. Die Ausgabe enthät den PK der Tabelle, daher ist es (sollte es mal zu dem Fall kommen) recht einfach die Zeile zu finden. Die Verteilung sollte in etwa 50/50 sein, aber man kann ja nie wissen ;)
Ich gebe dir Recht, dass es viel besser wäre den ELSE Teil wegzulassen. Ist halt ein Relikt aus den Anforderungen.
Ich gebe dir Recht, dass es viel besser wäre den ELSE Teil wegzulassen. Ist halt ein Relikt aus den Anforderungen.
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