Funktionsweise der Transaktion FILE in Reports

Re: Funktionsweise der Transaktion FILE in Reports

FILE ist normalerweise nur für die Ablage auf dem Applikationsserver gedacht. Damit man z.B. unter Linux/Unix nicht irgendwelche Systemdateien überschreiben kann bzw. bestimmten Reports nur bestimmte Verzeichnisse für die Dateiablage erlauben kann.
Lokale Dateien (Übertragung via SAPgui und CL_GUI_FRONTEND_SERVICES) sind davon normalerweise nicht betroffen. Man kann aber durchaus eine Verzeichnisprüfung auch für lokale Dateien damit machen nur hab ich das bislang noch nie gesehen.

Zur Funktionsweise:
Man legt in der Transaktion einen sog. logischen Dateiname fest. Der besteht zum einen aus einem Verzeichnis und zum anderen aus dem Dateinamen selbst. Man kann fixe Namen aber auch mittels Variablen den Namen aufbauen. In einem Report kann man dann einen bestimmten logischen Dateinamen als Prüfschema festlegen und damit sicherstellen, dass ein Benutzer (wenn der physische Dateiname selbst gewählt werden kann) nur bestimmte Namen vergeben kann. Alternativ ist es auch möglich den physischen Dateinamen anhand des logischen Dateinamens auch automatisch generieren zu lassen.

Leider hab ich jetzt kein System zur Hand um dir die Funktionsbausteine für die Prüfung bzw. Namensgenerierung zu sagen. Bezogen auf den von dir gennanten Report kann ich dir leider auch nicht sagen, welche "Variante" der FILE-Nutzung du benötigst (fixer log. Dateiname, nur Prüfung des physischen Dateinamens, usw.)