Der Dreh- und Angelpunkt ist die NAMETAB. Die zentrale Stelle an der alle Objekte aus DDIC und Repository, die im Programmcode verwendet werden können, registriert werden müssen. Nur was in der NAMETAB steht, kann bzw. darf man auch als Typdefinition im Programmcode verwenden. Wenn du z.B. eine Struktur XYZ im DDIC hättest und gleichzeitig eine Klasse XYZ, auf welche von beiden würde sich dann die Angabe von TYPE REF TO XYZ beziehen? Eine KLASSE oder doch ein Zeiger auf eine STRUKTUR? Um genau diese Verwirrung zu verhindern gibt es den eindeutigen NAMETAB. Was die SAP scheinbar verschlafen hat, ist den NAMETAB auch beim Import eines Transportes zu prüfen.msfox hat geschrieben: ↑05.11.2020 18:39Warum tritt der Fehler erst nach dem Transport auf?
1. Auf dem Kundensystem sollte doch der gleiche Stand sein, wie auf dem Heimatsystem. Daher müsste doch der Fehler auf dem Heimatsystem auch schon auftreten, wenn dort Klasse und Struktur mit gleichen Namen existieren.
2. Transport von Rel. 7.50 SP11 nach Rel. 7.01 macht man ja auch nicht. Wenn man auf einem 7.50 entwickelt, gilt dies als Mindest-Patch-Level!
Aber das hätte doch schon auf dem Heimatsystem auffallen müssen?a-dead-trousers hat geschrieben: ↑05.11.2020 19:08Was die SAP scheinbar verschlafen hat, ist den NAMETAB auch beim Import eines Transportes zu prüfen.