Die gefüllte interne Tabelle an Form als parameter weitergeben.
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Hallo,
ich habe eine interne Tabelle, die schon gefüllt ist (lt_split).
wenn ich die Tabelle (lt_split) mit Perform an Form weitergebe, die Tabelle im Form ist leer. Warum?
TYPES: BEGIN OF t_split,
customer(10) TYPE c,
material(10) TYPE c,
purchaseorder(10) TYPE c,
wunschlieferdatum(10) TYPE c,
menge(5) TYPE c,
werk(5) TYPE c,
END OF t_split.
DATA: lt_split TYPE TABLE OF t_split,
ls_split LIKE LINE OF lt_split.
DATA: lv_order_nr TYPE vbeln.
...
<Die Tabelle lt_split wurde mit Daten gefüllt>
...
PERFORM create_order USING lt_split CHANGING lv_order_nr.
Form create_order USING lt_split CHANGING lv_order_nr TYPE vbeln.
...
Endform.
Danke im Voraus!
Vg
ich habe eine interne Tabelle, die schon gefüllt ist (lt_split).
wenn ich die Tabelle (lt_split) mit Perform an Form weitergebe, die Tabelle im Form ist leer. Warum?
TYPES: BEGIN OF t_split,
customer(10) TYPE c,
material(10) TYPE c,
purchaseorder(10) TYPE c,
wunschlieferdatum(10) TYPE c,
menge(5) TYPE c,
werk(5) TYPE c,
END OF t_split.
DATA: lt_split TYPE TABLE OF t_split,
ls_split LIKE LINE OF lt_split.
DATA: lv_order_nr TYPE vbeln.
...
<Die Tabelle lt_split wurde mit Daten gefüllt>
...
PERFORM create_order USING lt_split CHANGING lv_order_nr.
Form create_order USING lt_split CHANGING lv_order_nr TYPE vbeln.
...
Endform.
Danke im Voraus!
Vg
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Beitrag
von PeterPaletti (Specialist / 348 / 32 /
97
)
»
Wenn man lt_split in der Formroutine als Tabelle typisiert dürfte es funktionieren.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor PeterPaletti für den Beitrag:
HH_ABAP
du verschattest die Variable lt_split in der FORM-Routine!!
benenne den Parameter um in it_split, dann funktioniert es auch.
benenne den Parameter um in it_split, dann funktioniert es auch.
Beitrag
von DeathAndPain (Top Expert / 1952 / 259 /
413
)
»
Das Verschatten sollte aber eigentlich keine Rolle spielen, weil er die Tabelle ja mit sich selber verschattet. Es spielt also keine Rolle, ob ABAP die verschattete Version oder die originale verwendet. Der PERFORM exportiert auf jeden Fall die originale, und für die Formroutine spielt es in diesem Programm keine Rolle, ob sie die globale Tabelle oder die gleichnamige von Aufrufer verwendet (zumal der Aufrufer in diesem Codefragment selber in einer Unterroutine stecken könnte. Dann wäre gar nichts verschattet).
Insofern klingt PeterPalettis Erklärung wahrscheinlicher. Auch wenn es mich wundert, da ein nicht typisierter USING-Parameter eigentlich als TYPE ANY deklariert sein müsste und daher auch eine Tabelle enthalten dürfen müsste (nur dass man halt statisch nicht drüber loopen kann).
Würde man mit etwas rumtesten sicherlich rausbekommen, bin ich nur gerade zu faul zu.
Insofern klingt PeterPalettis Erklärung wahrscheinlicher. Auch wenn es mich wundert, da ein nicht typisierter USING-Parameter eigentlich als TYPE ANY deklariert sein müsste und daher auch eine Tabelle enthalten dürfen müsste (nur dass man halt statisch nicht drüber loopen kann).
Würde man mit etwas rumtesten sicherlich rausbekommen, bin ich nur gerade zu faul zu.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor DeathAndPain für den Beitrag:
HH_ABAP
Stimmt, das mit der Verschattung ist Quatsch.
Das andere aber auch.
Folgendes Coding funktioniert einwandfrei:
Das andere aber auch.
Folgendes Coding funktioniert einwandfrei:
Code: Alles auswählen.
TYPES: BEGIN OF t_split,
customer(10) TYPE c,
material(10) TYPE c,
END OF t_split.
DATA: lt_split TYPE TABLE OF t_split.
lt_split = VALUE #(
( customer = 'A' material = '1' )
( customer = 'B' material = '2' )
( customer = 'C' material = '3' ) ).
PERFORM create_order USING lt_split.
FORM create_order USING lt_split.
cl_demo_output=>display_data( lt_split ).
ENDFORM.
Beitrag
von PeterPaletti (Specialist / 348 / 32 /
97
)
»
Jein.
cl_demo_output=>display_data( lt_split ). Funktioniert.
Aber mach mal in der Formroutine bitte ein LOOP auf lt_split. Bei mir funktioniert das nicht.
cl_demo_output=>display_data( lt_split ). Funktioniert.
Aber mach mal in der Formroutine bitte ein LOOP auf lt_split. Bei mir funktioniert das nicht.
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HH_ABAP
das ist ja "cool"...
der cl_demo_output nimmt die korrekte Tabelle LT_SPLIT.
Als LOOP meckert der Compiler: LT_SPLIT ist keine interne Tabelle. Klar, weil er das zur Laufzeit auch nicht wissen kann, denn der USING-Parameter ist untypisiert.
Korrekt muss es also heißen:
Und ganz korrekt sollte der Using-Parameter natürlich IT_SPLIT heißen... ;)
der cl_demo_output nimmt die korrekte Tabelle LT_SPLIT.
Als LOOP meckert der Compiler: LT_SPLIT ist keine interne Tabelle. Klar, weil er das zur Laufzeit auch nicht wissen kann, denn der USING-Parameter ist untypisiert.
Korrekt muss es also heißen:
Code: Alles auswählen.
TYPES: BEGIN OF ts_split,
customer(10) TYPE c,
material(10) TYPE c,
END OF ts_split,
tt_split type STANDARD TABLE OF ts_split with DEFAULT KEY.
DATA: lt_split TYPE tt_split.
lt_split = VALUE #(
( customer = 'A' material = '1' )
( customer = 'B' material = '2' )
( customer = 'C' material = '3' ) ).
PERFORM create_order USING lt_split.
FORM create_order USING lt_split type tt_split.
LOOP AT lt_split INTO DATA(split).
WRITE: / split-customer, split-material.
ENDLOOP.
ENDFORM.
Beitrag
von black_adept (Top Expert / 4099 / 128 /
941
)
»
Und da USING-Parameter auch geändert werden können, sollte man lieber auf USING verzichten und gleich CHANGING nehmen und dann CT_SPLIT nennen. Oder am Besten ganz auf FORMs verzichten und Methoden verwenden....
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HH_ABAP
Beitrag
von DeathAndPain (Top Expert / 1952 / 259 /
413
)
»
Richtig, das Verhalten ist erwartungsgemäß. In dem Moment, in dem man statisch über einen Parameter LOOPen möchte, muss man ihn auch als Parameter typisieren. Für Faule hätte es freilich ausgereicht, den USING-Parameter per TYPE ANY TABLE zu deklarieren (jedenfalls solange man statisch nicht auf konkrete Spalten zugreifen möchte). Besser ist natürlich das, was Du gemacht hast.
Finde ich nicht. Es ist zwar schade, dass ABAP das Ändern von USING-Parametern zumindest in statischer Form nicht verhindert, aber dennoch kann man als Programmierer mit USING dem Leser kommunizieren, welche Verwendung des Parameters angedacht (bzw. nicht angedacht) ist. CHANGING hingegen kommuniziert explizit, dass eine Änderung des Parameters in der Unterroutine vorgesehen ist. Daher halte ich CHANGING für verwirrend und nicht ratsam, wenn die Unterroutine den Parameter nur nutzen und nicht ändern soll.black_adept hat geschrieben:Und da USING-Parameter auch geändert werden können, sollte man lieber auf USING verzichten und gleich CHANGING nehmen
Aber ja, die hässliche USING/CHANGING-Bauform von Formroutinen sind ein wesentlicher Grund, weshalb Methodenaufrufe sich bedeutend verständlicher lesen und damit drastisch zur Lesbarkeit des Codes beitragen. Schade, dass man bei Methoden dafür so einen Wasserkopf eingebaut hat, der es unnötig aufwendig macht, sie zu programmieren. Das hätte man besser lösen können.
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HH_ABAP
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