Manchmal muss man Kundenentwicklung nach Abspeichern eines Auftrages gewisse Logik einbauen. Man findet aber oftmals nur BADIS, die davor Prüfungen machen oder während dem Speichern getriggert werden. Der Zeitpunkt ist nicht ganz ideal, weil ja noch immer Fehler auftreten können und die SAP Datenbank nicht aktualisiert wird.
Es wird aber oft ein Event (zB: nach dem Speichern) ausgelöst, womit man ein Workflow starten und dann die Zusatzlogik einbauen könnte. In dem Fall werden die Datenbanktabelle auf dem Stand sein und man kann sie abrufen und weiterarbeiten
Habe ich so auch schon eingesetzt.
z.B. Preismaterialänderung im Materialstamm => Aktualisierung aller offenen Aufträge
Vorteil: Man kann das Workflow-Startereigniss auch an Änderungsbelege/-zeiger hängen, damit ist man sehr felxible.
Nachteil: Kennt keiner, schaut auch keiner nach (z.B. tägliche Überwachung von fehlerhaften WorrkItems). Insbesondere wenn die Typ-Kopplung nach WF Fehler automatisch deaktiviert wird, vergeht einige Zeit bis das jemandem auffällt.
Ein Job kann ähnliches leisten, der läuft zyklisch und nicht je Beleg einzeln. Jobs sind meist automatisch in der Überwachung drin. Nur das der Job nicht sofort läuft, was mit WF dann wieder zeitnah geschied.