Wissensdatenbank
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Moin zusammen!
welche Tools nutzt ihr privat/ in der Firma, um Wissen zu speichern, zu verteilen und auffindbar zu machen?
Was findet ihr an der Lösung gut und was nicht?
Danke für deine Erfahrungen!
Enno
welche Tools nutzt ihr privat/ in der Firma, um Wissen zu speichern, zu verteilen und auffindbar zu machen?
Was findet ihr an der Lösung gut und was nicht?
Danke für deine Erfahrungen!
Enno
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kostenfrei für Ausbildungsberufe und Werksstudenten
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Hallo,
für mich funktioniert Joplin sehr gut.
Kann man schnell was dokumentieren, Screenshots reinpasten, oder auch mal ein PDF reinwerfen. Mit Browser-Plugin kann man auch Webseiten archivieren und einfach unnützen Kram rauswerfen. I.d.R funktioniert der HTML-to-Markdown Converter sehr gut, manchmal muss man etwas nacharbeiten.
Die Datenbasis synct mit meiner privaten Nextcloud Instanz und ist somit immer "da". Egal ob ich gerade auf Windows, MacOS, Linux oder auf dem Android Device unterwegs bin.
Die Suche funktioniert für mich gut genug, außerdem kann man mit Tags arbeiten.
Nebenbei gibts noch eine Unzahl an Plugins, so kann man z.B. direkt im Text mit Mermaid Diagramme malen lassen oder auch draw.io einbetten.
Ansonsten nutze ich noch
* Dokuwiki für Team-Dokumentation. Für mich ist das die beste Wiki-Lösung. Leichtgewichtig, einfach, erweiterbar. Die Artikel liegen als Plaintext Files in einem Verzeichnis - also selbst wenn der Apache mal hustet oder aus einem anderen Grund HTTP nicht gehen sollte - mit einem grep im data Verzeichnis findet man schnell was man sucht.
* Wallbag - Um Webseiten zu Archivieren / später zu lesen.
bye,
Walter
für mich funktioniert Joplin sehr gut.
Kann man schnell was dokumentieren, Screenshots reinpasten, oder auch mal ein PDF reinwerfen. Mit Browser-Plugin kann man auch Webseiten archivieren und einfach unnützen Kram rauswerfen. I.d.R funktioniert der HTML-to-Markdown Converter sehr gut, manchmal muss man etwas nacharbeiten.
Die Datenbasis synct mit meiner privaten Nextcloud Instanz und ist somit immer "da". Egal ob ich gerade auf Windows, MacOS, Linux oder auf dem Android Device unterwegs bin.
Die Suche funktioniert für mich gut genug, außerdem kann man mit Tags arbeiten.
Nebenbei gibts noch eine Unzahl an Plugins, so kann man z.B. direkt im Text mit Mermaid Diagramme malen lassen oder auch draw.io einbetten.
Ansonsten nutze ich noch
* Dokuwiki für Team-Dokumentation. Für mich ist das die beste Wiki-Lösung. Leichtgewichtig, einfach, erweiterbar. Die Artikel liegen als Plaintext Files in einem Verzeichnis - also selbst wenn der Apache mal hustet oder aus einem anderen Grund HTTP nicht gehen sollte - mit einem grep im data Verzeichnis findet man schnell was man sucht.
* Wallbag - Um Webseiten zu Archivieren / später zu lesen.
bye,
Walter
Klasse! Danke für deinen Erfahrungsbericht!
Joplin und wallabag kannte ich noch nicht.
Ein Wiki sieht halt immer irgendwie aus wie aus den Neunzigern und fördert deswegen nicht gerade die Lust, daran mitzuarbeiten. Das muss man wirklich wollen...
Joplin und wallabag kannte ich noch nicht.
Ein Wiki sieht halt immer irgendwie aus wie aus den Neunzigern und fördert deswegen nicht gerade die Lust, daran mitzuarbeiten. Das muss man wirklich wollen...
OneNote nutze ich für temporäre Notizen. Für alles was ich dauerhaft speichern möchte nutze ich Obsidian. Es ist auch ein Markdown-Editor. Quellcode lässt sich so viel besser speichern. Mit dem Cloud-Feature habe ich von allen Systemen inkl. Smartphone Zugriff.
Zur Organisation meiner Notizen orientiere ich mich am Zettelkasten-Prinzip.
Zur Organisation meiner Notizen orientiere ich mich am Zettelkasten-Prinzip.
Danke für die Erklärung deines "Setups"!
OneNote hat sich als extrem nervig bei uns herausgestellt. Nervige Bedienung, fehlerhafte Synchronisierung zwischen Teams und Desktop-App, sehr langsam.
Obsidian ist mit Synchronisierung kostenpflichtig. Für einen selber kann man schnell entscheiden, ob es einem das Wert ist, aber für 50 Mitarbeitende kommt schnell eine große Summe zusammen. Synchronisierung über OneDrive funktioniert nicht gut.
OneNote hat sich als extrem nervig bei uns herausgestellt. Nervige Bedienung, fehlerhafte Synchronisierung zwischen Teams und Desktop-App, sehr langsam.
Obsidian ist mit Synchronisierung kostenpflichtig. Für einen selber kann man schnell entscheiden, ob es einem das Wert ist, aber für 50 Mitarbeitende kommt schnell eine große Summe zusammen. Synchronisierung über OneDrive funktioniert nicht gut.
und wie kommt ihr mit dem Handling von Confluence zurecht? Bist du zufrieden?
Steht bei uns auch auf der Liste...
Steht bei uns auch auf der Liste...
Hallo ewx,
also ich arbeite gerne damit.
Es hat eine gut funktionierende Suche.
Man kann auf andere Artikel verlinken.
Das Einfügen von Hardcopys funktioniert gut.
Artikel können nach pdf exportiert und an nicht confluence Benutzer verschickt werden.
Mann sollte es allerdings schon ein etwas strukturieren, gerade in einer größeren Organisation.
Pflegen (Aktualität) nimmt einem das Tool logischerweise nicht ab.
Ich habe früher eine privates Word Dokument gepflegt, aber so ist es besser.
also ich arbeite gerne damit.
Es hat eine gut funktionierende Suche.
Man kann auf andere Artikel verlinken.
Das Einfügen von Hardcopys funktioniert gut.
Artikel können nach pdf exportiert und an nicht confluence Benutzer verschickt werden.
Mann sollte es allerdings schon ein etwas strukturieren, gerade in einer größeren Organisation.
Pflegen (Aktualität) nimmt einem das Tool logischerweise nicht ab.
Ich habe früher eine privates Word Dokument gepflegt, aber so ist es besser.
Confluence eignet sich grundsätzlich gut zur Dokumentationen und für ein allgemeines Informationssystem mit Blogbeiträgen im Unternehmen, aber das System wächst unkontrolliert und irgendwann gehen die besten Infos im Sumpf der digitalen Zettelsammlung verloren. Idealerweise verknüpft man relevante Confluenceseiten mit zugehörigen Objekten/Prozessen außerhalb von Confluence und macht sich früh genug Gedanken über eine einheitliche Navigationsstruktur. Die Suchfunktion ist eher bescheiden, daher nutzen wir Confluence nicht als (technische) Knowledgebase, da hierfür eine gute Suchfunktion unablässig ist - da ist schon/selbst MS OneNote (Desktop-Variante, nicht Web-Variante) deutlich besser geeignet.
Das war auch mein erster Eindruck. Es ist unübersichtlich und wenn man sich nicht eindeutig einig ist, in welchen "Bereich" man welche Infos wie einpflegt, dann kann es ziemlich chaotisch werden.IHe hat geschrieben: ↑16.10.2024 17:15Confluence eignet sich grundsätzlich gut zur Dokumentationen und für ein allgemeines Informationssystem mit Blogbeiträgen im Unternehmen, aber das System wächst unkontrolliert und irgendwann gehen die besten Infos im Sumpf der digitalen Zettelsammlung verloren.
Wir werden uns Bookstack mal genauer ansehen.
Beitrag
von ralf.wenzel (Top Expert / 3937 / 201 /
281
)
»
Zu Confluence kann ich nur allen beipflichten: Geiles Ding, aber irgendwann findet man die vielen Infos nicht mehr. Aber ich glaube, das ist immer so: Je mehr Informationen man hat, umso mehr Zeit verbringt man mit Suchen. Da muss man sich nur das Repository im SAP angucken, da gibts auch n Lösungen für dasselbe Problem, weil die linke Hand nicht weiß, was die rechte tut. Darum sortiere ich Mails auch nicht mehr, ich hab nur noch den Posteingang -- was ich mit der Mac-Suchfunktion nicht finde, finde ich in statischen Ordnern gleich gar nicht.
Eine Lösung für das Problem hab ich nicht 😉
Ralf
Eine Lösung für das Problem hab ich nicht 😉
Ralf
Ralf Wenzel • Heuristika SAP-Development
25 Jahre SAP-Entwickler • 20 Jahre Freiberufler
Publikationen • Ungarische Notation • Xing
Die Suche bedingt zwei Sachen:
* eine technisch gute oder auch fehlertolerante Suche
* gute Informationen
ich weiß nicht, wie oft ich Mails nicht gefunden habe (die ich genau so im Posteingang belasse, wie du), weil ich nach "Weihnachtsfeier" gesucht, es aber "Weihnachtsevent" hieß und ähnliches.
* eine technisch gute oder auch fehlertolerante Suche
* gute Informationen
ich weiß nicht, wie oft ich Mails nicht gefunden habe (die ich genau so im Posteingang belasse, wie du), weil ich nach "Weihnachtsfeier" gesucht, es aber "Weihnachtsevent" hieß und ähnliches.
Beitrag
von ralf.wenzel (Top Expert / 3937 / 201 /
281
)
»
Lösung für das Problem ist mein Motto: Denglisch geht gar nicht, das ist bei mir ein absolutes No-Go. 😂
Aber ja, das falsche Suchwort hat mir auch im Confluence schon das Genick gebrochen.
Ralf
Aber ja, das falsche Suchwort hat mir auch im Confluence schon das Genick gebrochen.
Ralf
Ralf Wenzel • Heuristika SAP-Development
25 Jahre SAP-Entwickler • 20 Jahre Freiberufler
Publikationen • Ungarische Notation • Xing
Bei uns sind die Dokus auf viele Netzlaufwerke abgelegt,
es sind meistens MS-Office, PDF Dokumente, für die Suche Benutze ich das kostenlose Tool DocFetcher das klapp meistens erstaunlich gut.
es sind meistens MS-Office, PDF Dokumente, für die Suche Benutze ich das kostenlose Tool DocFetcher das klapp meistens erstaunlich gut.
Danke für die Info! Sharepoint mit entsprechender Suchmöglichkeit haben wir auch. Das eignet sich gut für Dokumente, die "eh" anfallen und abgelegt werden.
Mir geht es in erster Linie um "Dokus", die man erstellen sollte/ möchte, um Wissen zu erstellen. Und dafür hat sich das Erstellen von Word-Dokumenten und "irgendwo" speichern als eher unpraktisch erwiesen.
DocFetcher schaue ich mir noch mal.
Sieht bereits "lustig" aus:
Mir geht es in erster Linie um "Dokus", die man erstellen sollte/ möchte, um Wissen zu erstellen. Und dafür hat sich das Erstellen von Word-Dokumenten und "irgendwo" speichern als eher unpraktisch erwiesen.
DocFetcher schaue ich mir noch mal.
Sieht bereits "lustig" aus:
😆DocFetcher hat geschrieben: Sie könnten Interesse haben an DocFetcher Pro, dem kommerziellen großen Bruder von DocFetcher mit mehr Features und weniger Bugs [...]
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