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REPORT.
CLASS lcl_report DEFINITION CREATE PRIVATE.
PUBLIC SECTION.
TYPES: BEGIN OF ty_1,
werks TYPE string,
desc TYPE string,
END OF ty_1.
TYPES: BEGIN OF ty_2,
werks TYPE string,
longer_desc TYPE string,
END OF ty_2.
TYPES tty_plants TYPE SORTED TABLE OF ty_1 WITH UNIQUE KEY werks.
TYPES tty_plants_longer TYPE SORTED TABLE OF ty_2 WITH UNIQUE KEY werks.
CLASS-METHODS main.
CLASS-METHODS enhance
IMPORTING i_desc TYPE string
RETURNING VALUE(r_result) TYPE string.
ENDCLASS.
CLASS lcl_report IMPLEMENTATION.
METHOD main.
DATA(plants) = VALUE tty_plants( ( werks = '1000' desc = 'Plant 1' )
( werks = '2000' desc = 'Plant 2' ) ).
cl_demo_output=>write( plants ).
" Konvertierung von DESC findet nicht statt
DATA plants_longer TYPE tty_plants_longer.
plants_longer = VALUE #( FOR <x> IN plants
( CORRESPONDING #( <x> MAPPING longer_desc = desc ) ) ).
cl_demo_output=>write( plants_longer ).
" TBL kann auhc direkt kopiert werden.
plants_longer = CORRESPONDING #( plants MAPPING longer_desc = desc ).
cl_demo_output=>write( plants_longer ).
" Ohne CORRESPONDING müssen alle Felder aufgelistet werden, was viele sein können
" Aber Felder können konvertiert werden
DATA plants_longer2 TYPE tty_plants_longer.
plants_longer2 = VALUE #( FOR <x> IN plants
( werks = <x>-werks
longer_desc = enhance( <x>-desc ) ) ).
cl_demo_output=>write( plants_longer2 ).
* " Zusätzliches Klammernpaar fügt zusätzliche Zeile ein
* DATA plants_longer3 TYPE tty_plants_longer.
* plants_longer3 = VALUE #( FOR <x> IN plants
* ( CORRESPONDING #( <x> ) )
* ( longer_desc = enhance( <x>-desc ) ) ).
* cl_demo_output=>write( plants_longer3 ).
* " Im Mapping können Werte nicht verändert werden
* DATA plants_longer4 TYPE tty_plants_longer.
* plants_longer4 = VALUE #( FOR <x> IN plants
* ( CORRESPONDING #( <x> MAPPING longer_desc = enhance( desc ) ) ) ).
* cl_demo_output=>write( plants_longer4 ).
" Nur im LOOP kann ich es mir ersparen, evtl. hunderte Felder aufzulisten
DATA plants_longer5 TYPE tty_plants_longer.
DATA new_line TYPE ty_2.
LOOP AT plants ASSIGNING FIELD-SYMBOL(<line>).
new_line = CORRESPONDING #( <line> ).
new_line-longer_desc = enhance( <line>-desc ).
INSERT new_line INTO TABLE plants_longer5.
ENDLOOP.
cl_demo_output=>write( plants_longer5 ).
cl_demo_output=>display( ).
ENDMETHOD.
METHOD enhance.
r_result = |{ i_desc } in long|.
ENDMETHOD.
ENDCLASS.
START-OF-SELECTION.
lcl_report=>main( ).
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DATA(longerPlants) = VALUE tty_plants_longer(
FOR plant IN plants
( VALUE #( BASE CORRESPONDING #( plant ) desc = enhance( plant-descending ) ) )
).
Weils Leute gibt, die das GEIL finden... Solche Experten hat bei uns auch, die bestehenden Code unbedingt von LOOP auf FOR umstellen müssen, damit alles in einer Anweisung steht. Mache ich inzwischen auch, damit es im Coding einheitlich bleibt und nicht nachträglich meine Coding immer umgeschrieben wird.
Ach, VALUE im FOR mit BASE CORRESPONDING, vielen Dank.LeMinion hat geschrieben: ↑02.05.2025 11:46Code: Alles auswählen.
DATA(longerPlants) = VALUE tty_plants_longer( FOR plant IN plants ( VALUE #( BASE CORRESPONDING #( plant ) desc = enhance( plant-descending ) ) ) ).
Weil ich damit viel prägnanter ausdrücken kann was passiert und damit für den Leser später leichter verständlich ist. Das mit einer Reihe Hilfsvariablen und LOOP zu bauen geht natürlich, dauert in dem Fall aber meiner Meinung nach länger in der Erfassung.
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e_export = VALUE #( FOR <x> IN mat->get_itab( )
( value #( base corresponding #( <x> )
menge = zconverter=>to_string( CONV #( <x>-menge ) ) ) ) ).
Also bei den Aussagen "prägnanter Ausdrückbar", "für den Leser leichter verständlich" und "dauert länger in der Erfassung" (? Erfassung = Zeit das zu Coden ? ) und "Reihe von Hilfsvariablen" hätte ich noch Erklärungsbedarf.rob_abc hat geschrieben: ↑03.05.2025 08:25Weil ich damit viel prägnanter ausdrücken kann was passiert und damit für den Leser später leichter verständlich ist. Das mit einer Reihe Hilfsvariablen und LOOP zu bauen geht natürlich, dauert in dem Fall aber meiner Meinung nach länger in der Erfassung.Code: Alles auswählen.
e_export = VALUE #( FOR <x> IN mat->get_itab( ) ( value #( base corresponding #( <x> ) menge = zconverter=>to_string( CONV #( <x>-menge ) ) ) ) ).
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loop at me->get_itab ASSIGNING FIELD-SYMBOL(<ls_itab>).
append value #( base corresponding #( <ls_itab> )
menge = zconverter=>to_string( CONV #( <ls_itab>-menge ) ) ) to e_export.
endloop.
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msfox
Recht hat er... Debuggen geht da einfacher, weil es ebenen mehrere Befehle sind und nicht in einem Schritt alles auf einmal stattfindet.black_adept hat geschrieben: ↑05.05.2025 10:32- "für den Leser leichter verständlich": Das ist einerseits sehr subjektiv - ich z.B. kann das mit dem LOOP schneller verinnerlichen als das FOR. Andererseits finde ich, dass ich in einem LOOP besser Breakpunkte verteilen kann wenn in <ls_itab> halt ein spezieller Wert drin steht der mir Probleme bereitet.
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DeathAndPain
Ja genau zum Zeitpunkt der Entwicklung. Aber wehe dem, irgendwo ist ein Fehler drin und dieser soll gefunden werden. Dann muss gedanktlich das ganze FOR zerlegen, weil man es ja nicht debuggen kann.
Ich gebe zu, dass ich für sowas noch Kommentare verwende.rob_abc hat geschrieben: ↑05.05.2025 21:48Mit Erfassungszeit meine ich nicht die Zeit zum Schreiben, sondern die Zeit wie lange ich brauche, um dich Absicht des gelesenen Codings zu verstehen. Diese ist hier bei der FOR-Schleife geringer, da sofort klar ist, dass E_EXPORT einen neuen Inhalt erhält. Es ist das erste was dem Leser ins Auge springt: E_EXPORT = ...
Wenn mich die Details dazu nicht interessieren, kann ich über den Rest drüber hinweggehen und muss mich darum gar nicht kümmern, die in diesem Fall ja nur das Kopieren einer itab + ein paar Konvertierungen sind.
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DeathAndPain
Da muss ich kurz entgegen sprechen, weil mir persönlich REDUCE Ausdrücke schon mal geholfen haben, wenn man innerhalb eines Loops mehrere Werte zu einem Haupteintrag aus mehreren Tabellen aggregieren soll. Damit lässt sich halt ein größer ausgelegtes LOOP innerhalb eines LOOPs vermeiden. Nested Loop ist weiterhin ein Problem mit FOR klar aber für diesen Zweck finde ich REDUCE ziemlich gescheit, auch wenn sich Fehler, wie bereits erwähnt, nicht unbedingt so einfach ermitteln lassen.
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DeathAndPain
Deine Alternative ist nicht ganz vollwertig. Wenn e_export keine Standardtabelle ist, wird Dein APPEND spektakulär auf die Bretter gehen, während die Originallösung mit jeder Tabellenart funktioniert. Das kannst Du retten, indem Du ihn in ein INSERT INTO TABLE wandelst. Dennoch ist die Performance abseits von Standardtabellen schlechter. Besonders bedeutsam wird das bei einer Hashtabelle, weil bei jedem Einfügen einer Tabellenzeile die Hashwerte aller Tabellenzeilen neu berechnet werden müssen. Deshalb empfiehlt die SAP, Hashtabellen nur zu verwenden, wenn diese in einem Rutsch aufgebaut werden können. Die Originallösung mit dem FOR leistet genau das.black_adept hat geschrieben: ↑05.05.2025 10:32Das hier wäre die Alternative
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loop at me->get_itab ASSIGNING FIELD-SYMBOL(<ls_itab>). append value #( base corresponding #( <ls_itab> ) menge = zconverter=>to_string( CONV #( <ls_itab>-menge ) ) ) to e_export. endloop.
Wow, das wusste ich gar nicht. Vielen Dank dafür!rob_abc hat geschrieben:Wenn in diesen einfachen FOR-Schleifen doch mal der Debugger gebraucht wird, kann dieser auch auf "Step Size: Expression" umgestellt werden. Damit lassen sich alle "neuen" Ausdrücke Schrittweise debuggen.
Genau so sehe ich das auch. Und dieses Argument gilt durchaus auch für einen REDUCE. Die Verwendung von REDUCE zeigt dem Leser sofort, wo der Programmierer hin will. Das mit einem LOOP nachzubilden ist nicht so trivial möglich wie bei dem FOR, und da muss man dann erst mal schauen, was da überhaupt in dem LOOP passiert.robn_abc hat geschrieben:Mit Erfassungszeit meine ich nicht die Zeit zum Schreiben, sondern die Zeit wie lange ich brauche, um dich Absicht des gelesenen Codings zu verstehen. Diese ist hier bei der FOR-Schleife geringer, da sofort klar ist, dass E_EXPORT einen neuen Inhalt erhält. Es ist das erste was dem Leser ins Auge springt: E_EXPORT = ...
Auch ein gutes Argument. Verschachtelte LOOPs lassen sich nicht immer vermeiden, aber da wird es schnell unübersichtlich, worauf sich welcher ENDLOOP bezieht und was da geschachtelt ist. Ein LOOP, der FOR oder REDUCE enthält, bleibt gut sichtbar strukturiert.rob_abc hat geschrieben:Damit lässt sich halt ein größer ausgelegtes LOOP innerhalb eines LOOPs vermeiden.
Die Anforderung ist das Erste im Software Life Cycle. Wenn nach erfolgter Programmierung die Anforderung geändert wird, ist es ganz normal, dass die Programmierung umgebaut werden muss. Deswegen soll man ja darauf achten, vorher alle Anforderungen glatt zu ziehen, denn je später im Cycle sie sich ändern, desto teurer wird die Korrektur. Primitiver zu programmieren aus vorauseilender Angst, dass das Programm möglicherweise in Zukunft mal anders arbeiten soll als gegenwärtig gewünscht, halte ich jedenfalls dann für kontraproduktiv, wenn diese Änderung noch nicht absehbar ist.msfox hat geschrieben:Dann kam eine neue Anforderung, was im FOR so nicht ging, weil die Logik noch gegen unterschiedliche Tabelle geprüft werden soll.
Die schlechtere Programmiervariante wählen, weil man zu faul ist, den besseren Code selber vernünftig einzurücken? Hmm... Womit natürlich nicht gesagt ist, dass ein endlos komplexer FOR oder REDUCE stets die bessere Wahl sein muss. Ich will an dieser Stelle nur darauf hinaus, dass ich das mit dem Einrücken für kein valides Argument halte. Ich pflege da nach der Devise vorzugehen: wenn ich sofort weiß, wie ich das als FOR bzw. REDUCE bauen muss, dann ist die Struktur einfach genug, so dass sich das auch lohnt. Wenn ich erst mal einen REDUCE-Prototypcode bauen und dann daran herumfeilen müsste, um ihn Stück für Stück dahin zu bringen, wo ich hin möchte, dann ist der LOOP meist nicht nur wegen der Entwicklungszeit effizienter, sondern auch hinsichtlich der Lesbarkeit des Ergebnisses.msfox hat geschrieben:+ Wenn man mit LOOP arbeitet, rückt einen der Pretty Printer Einiges schön. Beim FOR muss man es selbst schieben.