Ich glaube da kommen wir der Sache näher. Ich hab nämlich ein Stück Source Code in dem mein Conversion Exit direkt aufgerufen wird. Der war bisher zu Testzwecken auskommentiert. Jetzt hab ich ihn wieder de-kommentiert und von dieser Stelle aus wird der Breakpoint in meinem Exit tatsächlich angesprungen. Das deckt sich soweit mit Deiner Aussage. Aber eigentlich war ich mir ziemlich sicher, dass er bisher auch angesprungen wurde, nachdem ich in meiner Eingabemaske eine Eingabe getätigt habe (kanns aber nicht zu 100% versichern).
Dein vorgeschlagener Test ist an dieser Stelle ziemlich schwierig, weil in meinem Programm aus dem Eingabe-Dynpro heraus noch ein Pop-Up Fenster erscheint. Darin werden nach einer Benutzereingabe Datein in das SAP-Memory geschrieben, auf die mein Conversion Exit dann wieder zugreift. Wenn ich nun meine Funktion über die Testumgebung in SE37 teste, kann ich da aber wohl nicht auf das Memory zugreifen, stimmts!?
Ändere die Routine, die die Daten in das SAP-Memory schreibt so ab, dass sie die Daten auch in eine Clustertabelle ( z.B. INDX ) wegschreibt. Kannst du ja über einen Schalter oder im Debugger regeln, dass dieses "Sonderschreiben" nicht dauernd ausgelöst wird sondern nur in ganz speziellen Fällen.
In deinem Testprogramm holst du dann die Daten aus der INDX, schreibst sie ins SAP-Memory ( so wie der "normale" Popup eben auch ) und rufst dann deinen Exit auf.
P.S. Was passiert eigentlich, wenn du im Konvertierungsexit hart einen Breakpunkt via "BREAK-POINT" (ABAP-Kommando) einfügst? Sowas habe ich noch nie ausprobiert...
Aha, in eine "Clustertabelle" also . Okay, da werde ich mich wohl erst mal schlau :idea: machen müssen, um was es sich dabei handelt. Aber gut, ich hab es jetzt erst mal soweit geschluckt, dass ich wohl darauf verzichten muss, direkt bei einer Eingabe aus dem Dynpro in das Debugging des Conversion Exits zu springen. Ich werd versuchen mir an dieser Stelle selbst weiter zu helfen.
Vielen Dank erstmal an alle eifrigen Helfer, die mir gleich bei meinem ersten Thread so hilfreich zur Seite gestanden sind!
P.S. Und wenn ich gar nix mehr hinbekomme, dann bastel ich mir einfach nen Workaround mit Visual Basic. Das sollte doch zu schaffen sein!