Performance beim Löschen in interner Tabelle mit Ranges

probier's mal aus die SIGN umzutauschen (I->E, E->I)und anschliessend per WHERE IN range zu suchen.

Der Report erstellt Statistiken über relativ grosse Datenbestände und bei der Datenbeschaffung muss ich eben eine entsprechend grosse Menge herausfiltern - deshalb die grosse Range-Tabelle.

Die Range Tabelle ist von Duplikaten schon befreit. Beide Tabellen sind sortiert nach dem Schlüssel - die Datentabelle noch vom SELECT und die Range-Tabelle vom SORT und DELETE ADJACENT.
Aber die Sortierung hilft in diesem Falle nicht - oder doch?

Beide Tabellen liegen sortiert vor. In der Range Tabelle sind nur Einzelwerte, keine Intervalle.

Ich werd's mal mit einem Loop über die Rangetabelle und einem Löschen in der Datentabelle probieren.

Hi Ernst,

also ich könnte folgendes vorschlagen:
1. du probierst, deine interne Tabelle in kleineren Happen zu lesen und zu verarbeiten (vielleicht jeweils 50.000 Einträge?)
2. Du baust eine Indextabelle auf, die wirklich nur die Felder aus der itab enthält, die nötig sind (Schlüsselfelder, Felder nach der du mit der Rangetab zugreifst)
3. Da ja beide Tabellen sortiert sind: Loop über die itab mit ASSIGNING und dann READ RANGETAB BINARY SEARCH. If Sy-Subrc = 0. Delete itab.

Da bei 400.000 Einträgen Hauptspeicher ziemlich knapp werden dürfte, würde ich auf jeden Fall empfehlen, die itab zu optimieren (Siehe Punkt 2).

Vielleicht macht es auch sinn, einen anderen Tabellentyp zu nehmen (hashed oderwasauchimmerdakennichmichzuwenigaus...).

Auf jeden fall würde ich verschiedene Sachen ausprobieren und ein paar "get-run-time"-Befehle einbauen.

Vielleicht hilft dir auch der Hinweis, dass du dir im Debugger verschiedene Sachen anschauen kannst:
Menü: Springen - Weitere Bilder - Speicherverbrauch
Menü: Einstellungen - Tabellenspeicheranzeige an/aus

Gruß,
Enno