Hallo zusammen,
ich glaub ich hab schon mal an anderer Stelle erwähnt, dass mir das neue Verfahren mit den Beitragsnachweisen nicht wirklich gefällt. Von daher stimme ich Dir, bfm, völlig zu. An einigen Stellen macht es sich SAP wohl recht einfach, ja.
Auf der anderen Seite verstehe ich nicht warum so viele Firmen (zumindest kommt es mir so vor als ob es relativ viele sind...) als Verfahren die Schätzung basierend auf den Vormonatswerten verwenden... Das sich hier quasi ständig etwas ändert ist doch völlig klar!
Wieso verwendet keiner zur Ermittlung eine Simulationsabrechnung. Das ist schließlich auch vorgesehen und damit hätte ich dann recht aktuelle "Vorhersagedaten" aus dem aktuellen Monat. Das ganze hat dann natürlich den großen Nachteil, dass die Basisdaten nicht direkt im SAP vorgehalten werden und somit nachträglich nicht rekonstruiert werden können. Aber ich bezweifle einfach mal, dass es arg viele gibt, die das mit der Simulation auf Basis vom Vormonat 100%ig hinbekommen und dann auch noch regelmässig anwenden
Was dabei dann wohl noch offen bleibt ist das Thema Differenzausweis. Damit habe ich mich nur einmal zu Anfang des Jahres beschäftigt und damals waren die ermittelten Werte korrekt. In wieweit sich der Report für die Vergangheit noch korrekt starten läßt habe ich bisher nicht überprüft. Zumindest mit der Sechstelungsregel dürfte das aber kaum klappen. Sonst *könnte* es zumindest funktionieren...
Die Tabellen T5D4Y und T5D4Z enthalten meiner Meinung nach nur bedingt schützenswerte Informationen. Sicher sollte nicht jeder darauf zugreifen können. Allerdings sich auch nicht direkt Werte auf Mitarbeiterebene hinterlegt sondern normalerweise nur auf Firmenebene... ausserdem kann man die Tabellen normalerweise mit der Transaktion SE16 sehr einfach anschauen (und sogar ändern)...
Gruß,
Chris