Top-Includes im Class-Builder
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Hallo,
Wo bringt man Top-Includes (statische Definitionen von Konstanten, die auch in allen anderen Report-Programmen eines Projektes verwendet werden,) im Class-Builder am besten unter? Gibt es dafür eine SAP-Empfehlung? Ich möchte möglichst vermeiden, daß ich die in den Includes enthaltenen Konstanten als einzelne Attribute der Klasse neu definieren muss. Habt Ihr eine Lösung?
Bin für jede Hilfe dankbar.
LG
Michael
Wo bringt man Top-Includes (statische Definitionen von Konstanten, die auch in allen anderen Report-Programmen eines Projektes verwendet werden,) im Class-Builder am besten unter? Gibt es dafür eine SAP-Empfehlung? Ich möchte möglichst vermeiden, daß ich die in den Includes enthaltenen Konstanten als einzelne Attribute der Klasse neu definieren muss. Habt Ihr eine Lösung?
Bin für jede Hilfe dankbar.
LG
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In einer Klasse, die abstract und final definiert ist und im obersten Projektpaket liegt. Die Konstanten selbst würde ich dabei inhaltlich sortiert zusammenhalten, insofern möglich.
Das sieht bspw. so als local class aus:
Das sieht bspw. so als local class aus:
Code: Alles auswählen.
class lcl_top definition abstract final.
public section.
constants:
begin of c_belegtyp,
auftrag type vbtyp value 'C',
auslieferung type vbtyp value 'J',
rechnung type vbtyp value 'M',
" ...
end of c_belegtyp,
c_rechnungsformular type tdform value 'RVINVOICETH'.
" ...
endclass.
Beitrag
von black_adept (Top Expert / 4103 / 128 /
945
)
»
Oder als Attribute eines Interface (ohne Methoden) , welches du bei Bedarf in die Klassen einbinden kannst.
Clean ABAP schreibt dazu das gleiche wie ihr: https://github.com/SAP/styleguides/blob ... #constants
Aber was sind die Vor- und Nachteile von Interfaces und abstrakten Klassen? Ist es nur eine Frage des Geschmacks?
Ich habe z.B. ein Interface mit ein paar Konstanten angelegt und dann in mehreren Klassen verwendet. Wenn ich nun das Interface ändere werden beim Transport alle Verwender neu generiert. Das kann bei hoher Abhängigkeit ungewollte Effekte im PRD haben. Ob das auch bei einer abstrakten Klasse so wäre?
Aber was sind die Vor- und Nachteile von Interfaces und abstrakten Klassen? Ist es nur eine Frage des Geschmacks?
Ich habe z.B. ein Interface mit ein paar Konstanten angelegt und dann in mehreren Klassen verwendet. Wenn ich nun das Interface ändere werden beim Transport alle Verwender neu generiert. Das kann bei hoher Abhängigkeit ungewollte Effekte im PRD haben. Ob das auch bei einer abstrakten Klasse so wäre?
Da hast du doch schon einen guten Grund gefunden, keine Interfaces zu verwenden. Ergibt für mich hier auch keinen Sinn, weil der Zweck von Interfaces ganz woanders liegt: in der Festlegung, welche Methoden und Parameter in jenen Klassen vorhanden sein müssen, die dieses Interface implementieren.
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DeathAndPain
Beitrag
von black_adept (Top Expert / 4103 / 128 /
945
)
»
Oder eben welche Konstanten in jenen Klassen vorhanden sein sollentar hat geschrieben: ↑22.10.2024 11:23Da hast du doch schon einen guten Grund gefunden, keine Interfaces zu verwenden. Ergibt für mich hier auch keinen Sinn, weil der Zweck von Interfaces ganz woanders liegt: in der Festlegung, welche Methoden und Parameter in jenen Klassen vorhanden sein müssen, die dieses Interface implementieren.
Die Implementierung einer konstanten Schnittstelle stellt jedoch eine Verpflichtung dar: Wenn die Klasse in einer zukünftigen Version so geändert wird, dass sie die Konstanten nicht mehr verwenden muss, muss sie dennoch die Schnittstelle implementieren, um die Binärkompatibilität sicherzustellen.
Warum sollte ich ein Konstanten-Interface in eine Klasse einbinden?
Es reicht, wenn die Konstanten an der Schnittstelle oder von mir aus (abstrakten) Klasse definiert sind. Dann kann ich aus jedem Programm oder Klasse darauf zugreifen.
Was ist "Binärkompatibilität"? Bzw. inwiefern ist das in SAP relevant?
Es reicht, wenn die Konstanten an der Schnittstelle oder von mir aus (abstrakten) Klasse definiert sind. Dann kann ich aus jedem Programm oder Klasse darauf zugreifen.
Was ist "Binärkompatibilität"? Bzw. inwiefern ist das in SAP relevant?
Ich ging davon aus, dass es, wie bei Interfaces eben so üblich, in die Klasse eingebunden werden muss. Dass sich Interfaces in ABAP wie statische Klassen verhalten, widerspricht den sonst üblichen OO-Konventionen. Ist mir jedenfalls aus keiner anderen Programmiersprache bekannt.
Hier offenbar nicht relevant, da sie seltsamerweise nicht eingebunden werden muss.
Beitrag
von DeathAndPain (Top Expert / 1961 / 261 /
415
)
»
Ganz andere Frage: Wie trägt es sich eigentlich zu, dass in diesem Thread auf einmal heute eine Frage beantwortet wird, die im Jahre 2006 gestellt worden ist? 😄 Ich bin ziemlich sicher, dass der Fragesteller diese Antwort nicht mehr lesen wird.
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tar • Romaniac
Beitrag
von black_adept (Top Expert / 4103 / 128 /
945
)
»
Ich glaube dass ist der Hauptpunkt. ABAP hat halt seine Eigenheiten, die es einem an manchen Stellen einfacher machen, aber einem halt an anderen Stellen Steine in den Weg legen. Ich denke da z.B. an die CASE-Anweisung welche nach CASE eine Konstante erlaubt und die WHEN-Bedingungen können variabel und müssen nicht mal disjunkt sein. Völlig anders als z.B. Java. Wichtig ist eigentlich nur, dass man nicht versucht in ABAP BASIC, JAVA oder Delphi Programme zu schreiben.
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tar
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