wir planen, bei unserer USA-Tochtergesellschaft SAP einzuführen. Konsolidierung ist bei uns im Einsatz, so dass ich als operativen Kontenplan für den neuen Buchungskreis USA auch unseren Kontenplan einsetzen will. (Konsolidierungskontenplan ist aktiv) Die Frage ist nun, ob ich einen Landeskontenplan für die USA einsetzen soll. Hat irgendjemand hier schon Erfahrung gemacht? Beispielsweise nutzen wir unserem Kontenplan ein Konto für Löhne (4200000), die Amis aber 3 unterschiedliche Konten. Jetzt würde ich ja im neuen Buchungskreis dem Konto 4200000 als alternatives Konto eines der 3 Konten zuordnen können....aber nicht alle (demzufolge müsste ich ja in unserem aktuellen Kontenplan noch zwei weitere Konten für Löhne 42...1, 42...2 anlegen, damit ich die restlichen USA-Konten im Feld alternative Kontonummer eintragen kann.
Aus meiner Sicht ist für diesem Fall kein Landeskontenplan notwendig?!?
also aus meiner Sicht ist der Landeskontenplan hier der falsche Ansatz.
Aus meiner Sicht müsst Ihr den operativen Kontenplan um die Konten erweitern. Evtl. lohnt sich der Einsatz des Konzernkontenplans, somit könntet ihr bei den 3 Konten eintragen, dass sie dieselbe Konzernkontonummer haben. Wenn Ihr dann die Bilanz auf Konzernkontenplanebene erstellt, hast du die Salden der 3 Konten verdichtet auf diesem einen refernzierten Konzernkonto.
Hoffe, das hilft Dir ein wenig -> Blueshape
Ich bin für alles offen, solange es anderen nicht ernsthaft schadet.
ich bin mir nicht sicher ob das überhaupt ohne gesonderten Kontenplan möglich ist. Ich würde es strukturierter finden den Landesplan (alleine wg. US-GAAP) zu verwenden und die konzernreferenzierenden Konten zu verwenden.
Die Erweiterung des bisherigen Planes würde möglicherweise Sinn machen, wenn ihr aus dt. aus die Buchhaltung übernehmen würdet (was ich mir nicht vorstellen kann)
die zusätzlichen Konten müssen im Konzernkontenplan nachgepflegt werden, keine Frage - die Zuordnung ausgehend vom Standardkontenplan zum Landeskontenplan ist eindeutig.