babap hat geschrieben:Hallo,
bei Anwendung des Standardverfahrens für die Überleitung der Daten von SD-Faktura nach CO-PA funktioniert das eigentlich recht gut.
Leider wird eine exakte Übereinstimmung des CO-PA und des darauf basierenden BW-Reportings mit den FI-Zahlen gewünscht.
Der ewige Wunsch...der nie so richtig in Erfüllung gehen wird, weil die meisten nicht verstanden haben, wozu das (kalkulatorische) CO-PA eigentlich da ist
Kommt nun die Rechnung von Streckenlieferanten im Juli, und wird die Rechnung an den Kunden erst im August geschrieben, so landen die Zahlen (Erlöse und Wareneinsatz) erst mit Augustdatum im CO-PA.
So ist das.
Mein Kunde möchte aber den Wareneinsatz schon in den Juli-Zahlen sehen, sobald nämlich die Rechnung vom Streckenlieferanten eingeht.
Deshalb ist das normale Verfahren "abgeklemmt" bzw. landet in einem "Abfallfeld".
Und wenn die auch erst im August kommt?
Aus ähnlichen Gründen haben wir jede Menge "Defaultkontierungen" in der OKB9 und nehmen bei normalen SD-Aufträgen den Wareneinsatz auch nicht aus der Kondition, sondern leiten die Materialkonten nach CO-PA über.
So hat man schon den Wareneinsatz bei der Auslieferung (Juli), und die Erträge erst mit Rechnungsstellung im August.
Das kann man so machen wenn man keinen Wert z.B. auf eine Schichtung der
Herstellkosten legt. Dann stellt sich allerdings die Frage, wieso man überhaupt das kalkulatorische und nicht gleich das buchhalterische CO-PA eingeführt hat?
nd eine Idee, wie man das hinbekommen kann ...
Vielen Dank noch einmal.
Gruß
babap
Ich würde einen Report im programmieren, der die entsprechenden Eingangsrechnungen des Lieferanten liest und entsprechend im CO-PA verbucht. Eine andere Idee aus dem Standard heraus, habe ich momentan auch nicht