Hallo,
jetzt kommen wir zum Thema "eine Tabelle für alles mögliche". Und dann nach Kontext unterschiedlich interpretiert.
Das Ganze gab es schon vor vielen Jahren und nannte sich "Satzart" und diente dazu, in einem Schwung Lochkarten verschiedene Statzstrukturen einlesen zu können ...
Abgesehen von persönlichen Präferenzen und dem einen oder anderen Spezialfall halte ich diese Form der Datenverwaltung nicht mehr für "alltagstauglich" oder programmierfreundlich oder lesefreundlich.
Im letzten Projekt habe ich zwar Rohdaten aus verschiedensten CSV-Dateien alle in einer einzigen Tabelle abgespeichert. (auch hier gab es einen Typ oder eben die Satzart).
Die interpretierten Daten (auseinandergefuselt) wurden aber in einer Struktur gespeichert, die alle möglichen Felder enthielt. Mal waren sie gefüllt, mal nicht.
Da sich bei einem SAP-System die darunterliegende Datenbank um das Wegoptimieren von Blanks, Nullen und sonstigen leeren Felder kümmert, und die Felder und Tabellen doch pysikalisch irgendwie- und -woanders abspeichert, als SAP uns glauben machen will, kann ich mir die Strukturen auch so machen, daß ich sie verstehe und debuggen oder im Klartext lesbar machen kann (se16...).
Aber hin und wieder ist man tatsächlich auf ein paar extrem individuelle und spezielle Dinge angewiesen und dann ist es gut, daß man weiß, wo man nachsehen muß (www. abapforum.com)
Gruß
babap