Wir haben auf unserem Produktivsystem gleich 2 Probleme:
IDOCs blieben mit Status 64 hängen, ein Nachbuchen mit BD87
bewirkte ein totales Fehlverhalten:
IDOCs vom Typ ORDCHG welche eigentlich den Kundenauftrag ändern sollen legten für jede Änderung einen neuen an.
Bevor ich jetzt ein User-Exit aktiviere meine Frage ob dieses Verhalten
nicht über SAP-Sdt.Funktion abzustellen ist ? Danke für Info, Harald
wo kommen die IDOCs her (MM? ORDERS02?)? Ist sichergestellt, dass der Kundenauftrag auf den sich die Änderung bezieht gefunden werden kann im System? Evtl. fehlt eine Referenznummer auf den eigentlichen Auftrag?
Gibt es denn in der BD87 einen Fehlertext? Mit ORDCHG wird normalerweise kein Auftrag angelegt, sonden mit ORDERS. Insofern verwundert dieses Verhalten schon!
Die Kundenaufträge kommen aus einem anderen Mandanten der als log. System definiert ist.
Hier wird ORDERS04 nach Neuanlage einer Bestellung geschickt. Gleiches gilt dann für ORDRSP nach Berstätigung der Bestellung und ORDCHG bei Änderung.
Wir hatten einige IDOCs die mit Status 64 im System hangen. Diese wurden dann wieder eingebucht, hier jedoch ORDERS und ORDCHG vermischt.
Als Resultat standen nun bis zu 5 Kundenaufträge/Bestellung im System.
Dieses Verhalten müsste eigentlich unterdürckbar sein, mein Ansatz ein User-Exit im FuBau IDOC_INPUT_ORDCHG zu aktivieren und dort eine Neuanlage zu verhindern wäre nur die letzte Möglichkeit, hoffe doch das es eine Einstellung gibt.
Das Standardverhalten ist normalerweise so, dass eine ORDCHG nicht gebucht werden kann, wenn es dazu keinen bereits angelegten Kundenauftrag dazu gibt (ORDERS). Die Frage ist natürlich inwieweit Status 64 dazu geführt hat, dass die IDOCs eingebucht wurden und vor allem wodurch dieser ausgelöst wurde. Status 64 ist ja insofern recht ungewöhnlich, weil im Fehlerfall '51' gesetzt wird und man kann dann eigentlich 'sauber' aufsetzen.