Automatische Pragmas bei Klassenattributen

Automatische Pragmas bei Klassenattributen

Seit Seit ABAP Release 7.0 EhP2 ersetzen Pragmas die SLIN Pseudokommenare, d.h. z.B. aus: wird Die Pragmas sind nun Teil der Anweisung und stehen damit nun VOR dem abschließenden Punkt. Schön und gut.

Wenn man Coding u.a. auch per Transport in SAP-Systeme mit Releasestand < 7.0 ausliefern muss, darf man diese Pragmas natürlich nicht verwenden, da diese dort nicht bekannt sind und zu Syntaxfehlern führen --> Transport läuft auf RC = 8.

Bei mir entsteht nun ein sehr lästiges Problem dadurch, dass SAP bei Anpassungen in Klassendefinitionen diese Pragmas automatisch setzt. Dies bekommt man erst zu sehen, wenn man in der Klasse die quelltextbasierte Sicht aktiviert. Dort steht dann z.B. zu Klassenattributen, hier Konstanten: Lässt sich das automatische Setzen dieser Pragmas irgendwie deaktivieren? Es ist recht umständlich, wenn man vor dem Transport in ein System mit älteren Releasestand alle Klassendefinitionen auf diese Pragmas durchsuchen und diese dann per Suchen+Ersetzen entfernen muss...

Re: Automatische Pragmas bei Klassenattributen

Ich hatte zwar kräftig gegoogelt, aber das SAP ONE Launchpad hatte mich mit einen Abstürzen zunächst vergrauelt... Aber Du hast natürlich Recht, dort sollte man zuerst gucken.

Ich bin jetzt anscheinend auch fündig geworden:
2127087 - Syntaxfehler nach Transport von Klassen oder Interfaces in Systeme mit kleineren Basisreleases

Lösung

•Der Benutzer kann in seinen Benutzervorgaben den Classbuilder auf das alte Verhalten bezüglich der Pseudokommentare zurücksetzen:
◦System->Benutzervorgaben->Eigene Daten, Tab Parameter auswählen
◦Tragen Sie den Parameter SEO_SUPPRESS_PRAGMA mit dem Wert X ein
◦Speichern Sie die Einstellungen
•Tragen Sie die benutzenden Typgruppen explizit als Vorabdeklarationen ein. (SE24, Tab-Reiter "Eigenschaften", Bereich "Vorwärtsdeklarationen")
•Tragen Sie bei der Exception Klasse anstatt IF_T100_DYN_MSG das Interface IF_T100_MESSAGE ein.

Ich teste das mal und gebe Bescheid.