Deklarationen: Tabellarisch oder nicht?
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von ralf.wenzel (Top Expert / 3935 / 200 /
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Das ist aber keine reine Änderung im Datenmodell, sondern stellt den Prozess an sich komplett auf den Kopf.Daniel hat geschrieben:Es gibt da einen kleinen Unterschied zwischen Datenstruktur
und Datenmodell. Das verwechselst du gerade.
Wenn der Bestand nicht mehr nach Werk/Lagerort sondern
nach Lager (das mehrere Werke bedienen kann) geführt
wird ist alles Makulatur.
Ralf
Ralf Wenzel • Heuristika SAP-Development
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Vielleicht solltest du diese mal öfter posten, falls Du es nicht schon hast.ralf.wenzel hat geschrieben: Zurück zu Dynpros:
Aber schon der Umstand, dass "globale Variablen" (ich kann diesen Ausdruck schon nicht mehr hören) eingesetzt werden, macht jede Kapselung / Modularisierung zu einer Krücke.
Ich hab neulich zu einem Programmierer gesagt "Nein, keinen Report - machen Sie bitte eine objektorientierte Transaktion", weil man die gescheit modularisierten kann. Der hat mich angeguckt wie ein Auto, weil der gar nicht wusste, was das ist. Inzwischen muss ich keine Bilder mehr malen, mein iPad gibt genug schematische Darstellungen her, weil ich das ständig erkläre, wie man den Dialog vom Programm unabhängig macht.
Ralf
Man braucht globale Variablen nur, wenn man Werte-Hilfen nicht dynamisch programmieren will. Wobei man das auch über eine Service-Klasse erledigen lassen könnte.
Felder sind ja dynamisch auslesbar. Dann kann man die Logik eines Dynpros und seine Felder auch in eine eigene programmlokale Klasse packen und sich auf ihre Attribute beziehen.
Einzig, wenn die Werte in anderen Screens benutzt werden, muss man für die Kommunikation aus der Klasse sorgen. Was SAP an vielen Stellen ja auch macht, hin und her zu
moven.
Und da lokale Klassen aus Reports ja problemlos von außen anzusprechen sind, ist es leicht den Aufruf und z.b. die Ergebnisverwendung wo anders zu benutzen, ohne Memory-Exporte
oder ähnliches. Allerdings lässt sich ein Lokales Reportobjekt auch Problem im Shared Memory ablegen.
"Code lügt nicht ^^"
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von ralf.wenzel (Top Expert / 3935 / 200 /
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Ja, aber nicht zwangsläufig. Wenn der Reifen an meinem Auto platt ist, KANN das daran liegen, dass ich das Auto an eine Wand gesetzt habe. In diesem Falle brauche ich natürlich ein ganz neues Auto.Daniel hat geschrieben:Das hat eine Änderung im Datenmodell häufig zur Folge.
Wenn ich aber nur über einen Nagel gefahren bin, will ich eben nur den Reifen neu haben. Und wenn ich Webdynpro haben will, weil ich die Arbeitsplätze auf Linux-Rechner umstelle (für das es keine SAPGUI gibt), dann ändert sich an den Prozessen genau nichts.
Ralf
Und noch ein Nachtrag: Das war ein vereinfachtes Modell. In unserem jetzigen Fall ist der Dialogcontroller sehr klein und ausgesprochen "dumm". Der spricht eine Applikation an, die selbst nur noch die Kommunikation der einzelnen Geschäftsobjekte (auch in sich geschlossene Module) steuert. Diese Geschäftsobjekte arbeiten unabhängig davon, wie die Abbildung auf der DB ist. Dann sind eben auch Prozessänderungen relativ einfach.
Klar, geschenkt kriegt man nichts, aber man kann sich die Arbeit eben deutlich vereinfachen.
Zuletzt geändert von ralf.wenzel am 30.03.2017 12:33, insgesamt 1-mal geändert.
Ralf Wenzel • Heuristika SAP-Development
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von ralf.wenzel (Top Expert / 3935 / 200 /
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Klar kann man das alles machen. Aber in einem Selektionbild (also einem Dynpro) sind dann die Selektionsoptionen und Parameter auch wieder "global". Wie gesagt: Krücken. Die funktionieren, umgehen aber das eigentliche Konzept, (Stichwort Feldtransport).gtoXX hat geschrieben:Man braucht globale Variablen nur, wenn man Werte-Hilfen nicht dynamisch programmieren will. Wobei man das auch über eine Service-Klasse erledigen lassen könnte ...... Allerdings lässt sich ein Lokales Reportobjekt auch Problem im Shared Memory ablegen.
Dann lieber gar keinen Report....
Ralf
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von ralf.wenzel (Top Expert / 3935 / 200 /
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Ich musste gerade lachen, weil ich mal drübergescrollt habe, wohin eine einfache Frage ausgeartet ist 
Ralf
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Ralf Wenzel • Heuristika SAP-Development
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ralf.wenzel hat geschrieben:Klar kann man das alles machen. Aber in einem Selektionbild (also einem Dynpro) sind dann die Selektionsoptionen und Parameter auch wieder "global". Wie gesagt: Krücken. Die funktionieren, umgehen aber das eigentliche Konzept, (Stichwort Feldtransport).gtoXX hat geschrieben:Man braucht globale Variablen nur, wenn man Werte-Hilfen nicht dynamisch programmieren will. Wobei man das auch über eine Service-Klasse erledigen lassen könnte ...... Allerdings lässt sich ein Lokales Reportobjekt auch Problem im Shared Memory ablegen.
Dann lieber gar keinen Report....
Ralf
Selektionsoptionen und sind tatsächlich ein Teil, das man entweder nachbauen müsste oder global im Report hätte. Ob man sie nun sauber an den Constructor einer DB-Klasse oder der Reportklasse übergibt liegt an jedem selbst. Da nicht jeder mit WebDynpro glücklich ist, wird diese eine Krücke wohl bleiben.
"Code lügt nicht ^^"
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von ralf.wenzel (Top Expert / 3935 / 200 /
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Siehe oben.gtoXX hat geschrieben:Selektionsoptionen und sind tatsächlich ein Teil, das man entweder nachbauen müsste oder global im Report hätte. Ob man sie nun sauber an den Constructor einer DB-Klasse oder der Reportklasse übergibt liegt an jedem selbst. Da nicht jeder mit WebDynpro glücklich ist, wird diese eine Krücke wohl bleiben.ralf.wenzel hat geschrieben:Dann lieber gar keinen Report....
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