Angesichts der völlig gegenteiligen Aussage der SAP würde ich diese Behauptung mal euphemistisch als „gewagt“ bezeichnen.Daniel hat geschrieben:Die Antwort "der SAP" (oder eines Mitarbeiters) ist weitgehend richtig
aber völlig nutzlos und dazu irreführend.
Die Schnittstelle eines FuBa ist in der Tabelle FUPARAREF abschließend
definiert. Der $Include wird genau daraus (und nur daraus) generiert.
Das erklärt aber nicht, weshalb es bei Forms funktioniert. Die können irgendwo stehen und werden bei Aufruf gefunden. Wenn das klappt, dann sollte es zumindest bei Methoden, eigentlich aber auch bei Typdefinitionen auch möglich sein.Daniel hat geschrieben:Tatsächlich ist das ein On-Phase-Durchlauf. Positionsbezogenen Gültigkeiten von Definitionen werden und wohl vorerst erhalten bleiben.
Zum Glück müssen wir uns nicht auf's Glauben beschränken,ralf.wenzel hat geschrieben:Angesichts der völlig gegenteiligen Aussage der SAP würde ich diese Behauptung mal euphemistisch als „gewagt“ bezeichnen.Daniel hat geschrieben:Die Antwort "der SAP" (oder eines Mitarbeiters) ist weitgehend richtig
aber völlig nutzlos und dazu irreführend.
Die Schnittstelle eines FuBa ist in der Tabelle FUPARAREF abschließend
definiert. Der $Include wird genau daraus (und nur daraus) generiert.
Ich kann in dem Coding erstmal keinen Widerspruch zur Aussage des SAP-Mitarbeiters finden. Aber im Endeffekt ist das auch egal, ich habe weder Zeit noch Lust, das im Einzelnen jetzt noch zu prüfen -- es ist wie es ist und so war es "immer" schon: Typkonflikte werden nicht gemeldet. Das war keine Idee von jungen "Schnöseln" oder "Dilettanten", das so zu machen. Jedoch war es die Idee von selbigen, es bei Methoden anders umzusetzen. Und egal wie hoch der Aufwand wäre, haben sie entschieden, das bei Funktionsbausteinen nicht nachzuziehen. Das ist so und wir werden es nicht ändern, "Lustlosigkeit" unterstelle ich denen trotzdem nicht.Daniel hat geschrieben:man kann das ja nachlesen: FB:CLM_CWB_FUNC_GENER_INTERFACE
Du weißt doch selbst, wie das in Projekten läuft - das wird bei der SAP nicht anders sein. Wenn die Aufgabe ist, eine OO-Infrastruktur zu bauen und NICHT auch Aufgabe ist, die prozedurale Infrastruktur mit anzugleichen, dann macht man Letzteres nicht. Ich habe selbst oft genug erlebt, dass ich im Rahmen eines Projektes über Leichen stolpere, wo ich denke "das müsste man eigentlich umbauen, aber dafür habe ich keine Zeit und es ist nicht Bestandteil meines Auftrages" und dann nimmt man es, wie es ist.Daniel hat geschrieben:Die Idee das zu machen war nicht dumm,
es nicht für FBs nachzuziehen ist dagegen dilletantisch.
Wenn der Mitarbeiter ausdrücklich von "wir" spricht, spricht er nicht nur für sich selbst und wenn er mit SAP-Signatur unter der Mail antwortet, dann erstrecht nicht.Daniel hat geschrieben:Der Hersteller? Oder ein Mitarbeiter beim Hersteller?
Ist ein kleiner aber ganz wesentlicher Unterschied!
Das ist doch schon ein wenig mehr als nur ein nettes Feature, da ich eine Fehlermeldung proaktiv während des Designs bekomme anstatt im laufenden Betrieb in Form eines Kurzdumps.Daniel hat geschrieben:Es ist ein nettes Feature. Den großen Vorteil sehe ich nicht.
Macht aber nix. Kann ja jeder sehen wie er mag.
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