Maschinelle Lohnsteuerberechnung für 2019
Getter und Setter Methoden sind i.A. Public - und damit zu testen!
Die Schnittstelle nach außen sind die Public Methoden. Wenn Sie (vollständig und korrekt) getestet sind ist die nach außen bereitgestellte Funktionalität gesichert (und damit indirekt auch die benutzten internen Methoden).
Selbstverständlich kann es während der Entwicklung bei besonderen privaten Methoden in seltenen Fällen sinnvoll sein diese zu testen - insbesondere wenn die nutzende Public Methode noch nicht komplett spezifiziert sein sollte
.
MfG
Thomas R.
Die Schnittstelle nach außen sind die Public Methoden. Wenn Sie (vollständig und korrekt) getestet sind ist die nach außen bereitgestellte Funktionalität gesichert (und damit indirekt auch die benutzten internen Methoden).
Selbstverständlich kann es während der Entwicklung bei besonderen privaten Methoden in seltenen Fällen sinnvoll sein diese zu testen - insbesondere wenn die nutzende Public Methode noch nicht komplett spezifiziert sein sollte
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Thomas R.
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Es ist eine Designfrage, ob private und/oder öffentliche Methoden getestet werden. Wenn meine Methoden dem Single Responsibility Principle folgen und dabei auch streng zwischen Integration und Logik unterscheiden, dann muss ich lediglich die Methoden mit Logik testen. Das erspart mir unter anderem das Mocken von Datenbankzugriffen, da meine Logikmethoden nicht andere Methoden integrieren und somit auch keine anderen funktionalen Abhängigkeiten haben. Durch Tests der privaten Logikmethoden, kann man sich bei einer Erweiterung der Klasse sicher sein, dass alle zur Verfügung stehenden Logik-Methoden vollständig funktionieren, was bei Unit-Tests der öffentlichen Methoden nicht der Fall sein muss.
Soviel in der Theorie.
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von ralf.wenzel (Top Expert / 3924 / 200 /
280
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»
Wenn du die privaten und geschützten Methoden testest, weißt du aber, was nicht funktioniert. Denn oft funktioniert zwar die public Methode, aber eine aufgerufene private macht Mist. Dann wird dir im Test angezeigt, dass die public-Methode nicht funktioniert, was genau genommen nicht stimmt. Wir machen Unit-Tests, nicht Schnittstellen-Tests.Thomas R. hat geschrieben:Getter und Setter Methoden sind i.A. Public - und damit zu testen!
Die Schnittstelle nach außen sind die Public Methoden. Wenn Sie (vollständig und korrekt) getestet sind ist die nach außen bereitgestellte Funktionalität gesichert (und damit indirekt auch die benutzten internen Methoden).
Selbstverständlich kann es während der Entwicklung bei besonderen privaten Methoden in seltenen Fällen sinnvoll sein diese zu testen - insbesondere wenn die nutzende Public Methode noch nicht komplett spezifiziert sein sollte
MfG
Thomas R.
Ralf
Ralf Wenzel • Heuristika SAP-Development
25 Jahre SAP-Entwickler • 20 Jahre Freiberufler
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von black_adept (Top Expert / 4087 / 126 /
940
)
»
Aber in diesem Fall werden doch sowohl private als auch public-methode als falsch deklariert, was - wieder genau genommen - auch nicht stimmt, da public ein Folgefehler von private ist ( es sei du sparst den public test, wenn eine der aufgerufenen ( oder von denen gerufenen ( oder von denen gerufenen ( .... ))))) Methodenen nicht funktioniert.ralf.wenzel hat geschrieben:Wenn du die privaten und geschützten Methoden testest, weißt du aber, was nicht funktioniert. Denn oft funktioniert zwar die public Methode, aber eine aufgerufene private macht Mist. Dann wird dir im Test angezeigt, dass die public-Methode nicht funktioniert, was genau genommen nicht stimmt. Wir machen Unit-Tests, nicht Schnittstellen-Tests.
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von ralf.wenzel (Top Expert / 3924 / 200 /
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Jetzt kann ich dir nicht folgen. Wenn ein Fehler in meiner Klasse ist, will ich wissen wo. Ich habe nun die Wahl, nur die PUBLIC Methoden zu testen. Ergebnis: Ich weiß, dass eine meiner PUBLIC-Methoden ein falsches Ergebnis liefert - aber nicht, ob es an der PUBLIC-Methode liegt oder an einer der aufgerufenen PRIVATE Methoden. Also fange ich an zu debuggen. Wenn ich die privaten mit-teste, dann weiß ich sofort, WELCHE Methode den Fehler liefert, weil (wenn ich es richtig mache) nur die "rot" wird. Die PUBLIC-Methode, die in sich korrekt und schlüssig aufgebaut ist und nur einen falschen Wert geliefert bekommt, sollte den Test bestehen (weil ich ihr einen korrekten Dummywert zuspiele).
Ralf
Ralf
Ralf Wenzel • Heuristika SAP-Development
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von black_adept (Top Expert / 4087 / 126 /
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Aber wenn du das so machst - warum prüfst du dann hier nicht auch gleich die Gleichheit von Domänenfestwerten gegen Klassenattribute in einem speziellen Test?
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von ralf.wenzel (Top Expert / 3924 / 200 /
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»
Weil die Tests der Testklasse nicht durchlaufen werden, wenn jemand die Domänenfestwerte ändert. Das müsste schon wer händisch machen. Man könnte höchstens einen Exit verwenden, um die entsprechende Klasse in denselben TA aufzunehmen, in dem die Domänenfestwert-Änderung steht. Bei gescheit eingestelltem Transport Organizer, der die Unit-Tests durchführt, müssten die auf einen Fehler laufen. Dazu müsste man den TA ermitteln, in dem die Änderung steht.... *grübel*black_adept hat geschrieben:Aber wenn du das so machst - warum prüfst du dann hier nicht auch gleich die Gleichheit von Domänenfestwerten gegen Klassenattribute in einem speziellen Test?
Ralf
Ralf Wenzel • Heuristika SAP-Development
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von black_adept (Top Expert / 4087 / 126 /
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Ehrlich gesagt denkst du mir da zu kompliziert. Wenn jemand einen Domänenfestwert ändert erzeugt er damit einen Transporteintrag - egal ob er nun die Klasse anfasst oder nicht. Umgekehrt auch.
Damit kannst du doch den BADI bei der Aufgaben- oder Transportfreigabe aktivieren und dafür sorgen, dass dort eine Prüfung stattfindet und im Fehlerfall die Freigabe ablehnen. Und wenn du das Ganze im SCI machst, bekommt derjenige der freigeben will aus dem SCI heraus auch gleich eine schöne Fehlermeldung warum das nicht geht bzw. dass halt noch nachgebessert werden muss und kann dem trägen Entwickler auf die Grabscher hauen.
Damit kannst du doch den BADI bei der Aufgaben- oder Transportfreigabe aktivieren und dafür sorgen, dass dort eine Prüfung stattfindet und im Fehlerfall die Freigabe ablehnen. Und wenn du das Ganze im SCI machst, bekommt derjenige der freigeben will aus dem SCI heraus auch gleich eine schöne Fehlermeldung warum das nicht geht bzw. dass halt noch nachgebessert werden muss und kann dem trägen Entwickler auf die Grabscher hauen.
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von ralf.wenzel (Top Expert / 3924 / 200 /
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»
Jo, eine blöde Angewohnheit von mir. Du hast vollkommen recht.black_adept hat geschrieben:Ehrlich gesagt denkst du mir da zu kompliziert.
Ralf
Ralf Wenzel • Heuristika SAP-Development
25 Jahre SAP-Entwickler • 20 Jahre Freiberufler
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Meiner Erfahrung nach werden ABAP-Entwickler nur als Elitisten bezeichnet. Aus zwei Gründen:ralf.wenzel hat geschrieben:Warum, glaubt ihr, guckt die halbe IT-Welt auf ABAP-Entwickler herab? Ja, das ist wirklich so, sprecht mal mit Java- oder C#-Entwicklern, was die für ein Bild von uns haben. "Die können Befehle hintereinanderschreiben, aber von Software-Entwicklung verstehen die nix!"
1) Sie verdienen sehr viel mehr als "normale" Entwickler.
Dies schürt Eifersucht, hat allerdings gute Gründe. Denn man benötigt zusätzlich zu Programmierkompetenz auch Kenntnisse in verschiedenen wirtschaftlichen und gesetzlichen Themen.
Zum anderen Angebot und Nachfrage. Es gibt wenig ABAP-Entwickler. Dies leitet zu Punkt 2.
2) Sie bilden ihre eigene Blase und lassen keinen rein.
Dass es so erscheint ist kein Wunder:
- ABAP ist durch die starke Verbindung zu Geschäftsprozessen sehr anders als andere Programmiersprachen
- Es gibt leider, im Vergleich zu anderen Sprachen, SEHR viel weniger Ressourcen, ABAP zu lernen. Zumal man ein SAP System benötigt.
( SAP ECC 6.0, NetWeaver 7.0, ohne unicode, ohne support/enhancement packages )
Also C#- oder Java-Entwickler jucken mich nicht die Bohne und wie sie auf uns schauen, Software wird doch nicht für die Ewigkeit hergestellt, deren hat vermutlich kürzere Halbwertszeit als unsere 
Beitrag
von ralf.wenzel (Top Expert / 3924 / 200 /
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»
Meine Erfahrung ist eine andere. „Machen auf dicke Hose, verdienen ein Saugeld, aber 7 von 10 verstehen nichts von SW-Entwicklung“.
Ralf
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