Performante Suche in interner Tabelle bei abweichendem Datentyp
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von DeathAndPain (Top Expert / 1964 / 261 /
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Hallo zusammen,
wenn man auf einer sortierten Tabelle einen LOOP...WHERE oder einen DELETE...WHERE macht und dabei Elemente des Tabellenschlüssels auf Gleichheit angibt, dann gibt es eine Compilerwarnung, die darauf hinweist, dass die Datentypen gleich sein sollten, da er anscheinend sonst nicht in der Lage ist, die Schlüsseloptimierung zu nutzen. In meinen Augen etwas dämlich, da es ausreicht, einfach den Vergleichswert per CONV() in das gewünschte Format zu bringen, was der Gleichheitsoperator doch sonst auch überall von alleine (ohne explizites CONV() ) macht, aber sei's drum.
Nun ist mir aufgefallen, dass diese Warnung nicht kommt, wenn man per 7.40-Syntax unter Nutzung des Tabellenschlüssels nach einer bestimmten Tabellenzeile sucht. Fehlt da nur die Warnung, oder stellt ABAP sich an der Stelle von Hause aus geschickter an?
Beispiel:
<ZEITRAUMTABELLE>-ZEITRAEUME ist nach BEGDA sortiert. <ZEITRAUMTABELLE>-ZEITRAEUME-BEGDA ist hier vom Typ BEGDA, wohingegen <CT_ITAB_INPUT>-BEGINN vom Typ STRING ist. Bei dem IF-Statement bekomme ich keine Warnung, wohingegen ich bei dem DELETE die Warnung bekomme, wenn ich den CONV rausnehme. Sollte ich trotzdem auch bei dem IF-Statement den CONV einbauen, oder verhält ABAP sich hier einfach nur inkonsequent?
wenn man auf einer sortierten Tabelle einen LOOP...WHERE oder einen DELETE...WHERE macht und dabei Elemente des Tabellenschlüssels auf Gleichheit angibt, dann gibt es eine Compilerwarnung, die darauf hinweist, dass die Datentypen gleich sein sollten, da er anscheinend sonst nicht in der Lage ist, die Schlüsseloptimierung zu nutzen. In meinen Augen etwas dämlich, da es ausreicht, einfach den Vergleichswert per CONV() in das gewünschte Format zu bringen, was der Gleichheitsoperator doch sonst auch überall von alleine (ohne explizites CONV() ) macht, aber sei's drum.
Nun ist mir aufgefallen, dass diese Warnung nicht kommt, wenn man per 7.40-Syntax unter Nutzung des Tabellenschlüssels nach einer bestimmten Tabellenzeile sucht. Fehlt da nur die Warnung, oder stellt ABAP sich an der Stelle von Hause aus geschickter an?
Beispiel:
Code: Alles auswählen.
IF LINE_EXISTS( <ZEITRAUMTABELLE>-ZEITRAEUME[ BEGDA = <CT_ITAB_INPUT>-BEGINN ENDDA = <CT_ITAB_INPUT>-ENDE ] ).
DELETE <ZEITRAUMTABELLE>-ZEITRAEUME WHERE BEGDA = CONV BEGDA( <CT_ITAB_INPUT>-BEGINN ) AND ENDDA = <CT_ITAB_INPUT>-ENDE.
ENDIF.
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Moin,
naiv würde ich es einfach so lassen, wenn der Compiler keine Warnung ausgibt und die IF-Abfrage funktioniert.
Gegenfrage: wozu dient die If-Abfrage überhaupt? Wenn es hier um Performance geht (und ich den Code richtig lese), ist diese doch vollkommen überflüssig? Wenn es die Zeile nicht gibt, wird sie halt nicht gelöscht. Es würde dann aber nur eine Operation auf der internen Tabelle ausgeführt, statt zwei.
Nachtrag: man muss schon den ganzen Beitrag lesen, bitte die Gegenfrage ignorieren.
naiv würde ich es einfach so lassen, wenn der Compiler keine Warnung ausgibt und die IF-Abfrage funktioniert.
Gegenfrage: wozu dient die If-Abfrage überhaupt? Wenn es hier um Performance geht (und ich den Code richtig lese), ist diese doch vollkommen überflüssig? Wenn es die Zeile nicht gibt, wird sie halt nicht gelöscht. Es würde dann aber nur eine Operation auf der internen Tabelle ausgeführt, statt zwei.
Nachtrag: man muss schon den ganzen Beitrag lesen, bitte die Gegenfrage ignorieren.
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von DeathAndPain (Top Expert / 1964 / 261 /
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Funktionieren tut es so oder so, auch in der WHERE-Klausel. Es ist ja nur eine Warnung, die man da bekommt und die darauf hinweist, dass er offenbar den Tabellenschlüssel nicht für die Suche nutzen kann, wenn die Typen nicht gleich sind. Man hat also schlechtere Performance.naiv würde ich es einfach so lassen, wenn der Compiler keine Warnung ausgibt und die IF-Abfrage funktioniert.
Und deshalb gefällt mir der Ansatz "einfach so lassen und nicht mehr drüber nachdenken" nicht so gut. Auf der anderen Seite bin ich grad aber auch zu faul, ein passendes Testprogramm mit Laufzeitmessung zu schreiben und selber nachzumessen. Daher hatte ich gehofft, dass hier vielleicht jemand ist, der es aus dem Kopf weiß.
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