In größeren Unternehmen (jedenfalls in denen, in denen ich gearbeitet habe) sind Orgdaten alles andere als starr. Da werden alle Augenblicke Abteilungen eröffnet, andere geschlossen und wieder andere im Rahmen innerbetrieblicher Reorganisation umgehängt. Damit sind das für mich lupenreine produktive Stammdaten. Von Planstellen ganz zu schweigen.Orgdaten und Klassifizierung sind für mich ein Zwischending aus "Stammdaten" und "Customizing". Vom Typ her sind es Stammdaten, weil diese in jedem System separat gepflegt werden können müssen. Von der Anwendung her sind sie jedoch eher starr
Das macht man einmal und hat es dann ordentlich. Einen zweiten Transportweg in inverser Richtung einzurichten oder alternativ Transportdateien auf Unix-Ebene durch die Gegend zu kopieren und in Transportqueues einzuhängen ist auch nicht ganz ohne. Und wenn man PY macht, dann braucht man tendenziell die Orgdaten sogar - wenigstens - monatlich frisch. Ich kenne das so, dass man dann jeden Monat den ganzen Datenbestand ins Q klont und dort die Abrechnung laufen lässt. Dann bekommt man immer eine Liste mit Fehlern, aufgrund derer die Abrechnung auf die Nase gefallen ist, fixt diese im P und rechnet den Monat dort dann aalglatt ab. An der Stelle bewährt sich dann Clone&Test.Das Einrichten der ALE Verteilung ist, wie gesagt, nicht ganz ohne. Der Aufwand für die Einrichtung steht in kaum einem Verhältnis dazu, zweimal im Jahr Orgdaten aus dem Prod ins Q zu transportieren.