Datumselektion, in dem Zeitraum Monat Jahr ermitteln MM/JJJJ
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Hallo Experten,
habe im Forum leider keinen passenden Beitrag gefunden.
Gibt es vielleicht einen Funktionsbaustein über dem ich innerhalb einer Selektion den Monat das Jahr ermitteln kann?
Beispiel :
Selektion im Report 01.01.2020 - 31.03.2020
Ausgabe: MM / JJJJ
01 2020
02 2020
03 2020
Viele Grüße
swonny
habe im Forum leider keinen passenden Beitrag gefunden.
Gibt es vielleicht einen Funktionsbaustein über dem ich innerhalb einer Selektion den Monat das Jahr ermitteln kann?
Beispiel :
Selektion im Report 01.01.2020 - 31.03.2020
Ausgabe: MM / JJJJ
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Viele Grüße
swonny
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Beitrag
von black_adept (Top Expert / 4090 / 127 /
940
)
»
Beispiel mit dem einen oder anderen Optimierungspotential aber lauffähig auch für wilde Select-Options Belegungen mit Ausschluss von Intervallen:
Code: Alles auswählen.
REPORT.
SELECT-OPTIONS: s_datum FOR sy-datum.
PERFORM get_spmon.
FORM get_spmon .
DATA:lv_datum TYPE sydatum,
lt_spmon TYPE SORTED TABLE OF spmon WITH UNIQUE KEY table_line.
DO.
IF lv_datum IN s_datum.
INSERT lv_datum(6) INTO TABLE lt_spmon.
ENDIF.
IF lv_datum = '99991231'.
EXIT.
ENDIF.
ADD 1 TO lv_datum.
ENDDO.
LOOP AT lt_spmon ASSIGNING FIELD-SYMBOL(<lv_spmon>).
WRITE:/ <lv_spmon>.
ENDLOOP.
ENDFORM.Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor black_adept für den Beitrag:
swonny
Beitrag
von DeathAndPain (Top Expert / 1947 / 257 /
413
)
»
Umm... wenn ich Deinen Code richtig deute, probierst Du jeden einzelnen Tag vom 01.01.1800 (oder wann die SAP-Zeitrechnung beginnt) bis zum 31.12.9999 durch. "Mit dem einen oder anderen Optimierungspotential" ist eine Sache, aber das klingt mir extrem unperformant. Ich staune, dass der ABAP-Interpreter das in einer sinnvollen Laufzeit ausführen kann. Da merkt man mal, wie schnell heutige Rechner rechnen.
Das Problem mit den "wilden Select-Options" sehe ich; damit muss man eigentlich alles durchprobieren, wenn man sicher sein will, vollständig zu sein. Aber zumindest würde ich doch dringend dazu raten, nur Monatserste durchzugehen. Dann probiert man pro Monat nur einen Tag anstatt ca. 30.
Das Problem mit den "wilden Select-Options" sehe ich; damit muss man eigentlich alles durchprobieren, wenn man sicher sein will, vollständig zu sein. Aber zumindest würde ich doch dringend dazu raten, nur Monatserste durchzugehen. Dann probiert man pro Monat nur einen Tag anstatt ca. 30.
Beitrag
von a-dead-trousers (Top Expert / 4396 / 223 /
1182
)
»
Ja, aber wenn genau der Monatserste aus der Datumsselektion heraus ausgeschlossen ist ...
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor a-dead-trousers für den Beitrag:
DeathAndPain
Theory is when you know something, but it doesn't work.
Practice is when something works, but you don't know why.
Programmers combine theory and practice: Nothing works and they don't know why.
ECC: 6.18
Basis: 7.50
Practice is when something works, but you don't know why.
Programmers combine theory and practice: Nothing works and they don't know why.
ECC: 6.18
Basis: 7.50
Beitrag
von black_adept (Top Expert / 4090 / 127 /
940
)
»
1.1.0000 - 31.12.9999 ~ 10.000 Jahre ~ 3.650.000 Tage die verglichen werden müssen.DeathAndPain hat geschrieben: ↑27.04.2021 18:14Umm... wenn ich Deinen Code richtig deute, probierst Du jeden einzelnen Tag vom 01.01.1800 (oder wann die SAP-Zeitrechnung beginnt) bis zum 31.12.9999 durch.
Und wenn du dich damit noch nie beschäftigt hast: SAP hat sogar die Umstellung vom Julianischen Kalender auf den Gregorianischen Kalender eingebaut. D.h. "Donnerstag, der 4. Oktober 1582" + 1 = "Freitag, der 15. Oktober 1582" .
Ist mir auch schon passiert. Ich musste für einen Kunden etwas programmieren, wo im SAP-Standard die Nachkommastellen "normal" nicht gereicht hatten, aber damit wir sauber rechnen konnten benötigten wir mehr. Glücklicherweise konnte man in dem Modul sowas wie Zähler und Nenner angeben, so dass wir da ziemlich dicht rankommen konnten.DeathAndPain hat geschrieben: ↑27.04.2021 18:14Ich staune, dass der ABAP-Interpreter das in einer sinnvollen Laufzeit ausführen kann. Da merkt man mal, wie schnell heutige Rechner rechnen.
Ich hatte das dann ganz toll programmiert und endlich mal ein Thema meines Mathesstudiums verwenden können ( Näherung durch Kettenbrüche - nicht wirklich kompliziert aber ein sehr exotisches Thema ). Hat auch gut geklappt und es gab eine ganz tolle Lösung.
Und auf dem Weg nach Hause im Auto nachgedacht und dann überlegt, dass ich statt der 8 Schritte, die ich bei der Kettenbruchentwicklung brauche um eine sehr gute Näherung zu finden auch einfach 10.000 Nenner der Reihe nach durchgehen könnte und den Rechner einfach rechnen lassen. Ok - ist ein Faktor 1000, den ich eingespart hatte, aber das Programm ist trotzdem für den Anwender nicht merkbar langsamer geworden, nachdem ich den simpleren Ansatz nachher eingebaut hatte ( Wartbarkeit ).
In den 80ern wäre ich für das "durchprobieren" gelyncht worden weil zu langsam, heute würde ich für die elegante Lösung gelyncht weil "nicht einfach genug wartbar"
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor black_adept für den Beitrag:
DeathAndPain
Beitrag
von DeathAndPain (Top Expert / 1947 / 257 /
413
)
»
Mist, haste auch wieder recht. 😁 Wahrscheinlich müsste man sich Algorithmen für alle Optionen ausdenken, die in einer RANGES-Tabelle vorkommen können und für jede davon den Zeitraum bestimmen, der davon eingeschlossen wird. Hinterher müsste man für diese Zeiträume entsprechend Teil- bzw. Vereinigungsmengen bilden, Ausschlussmengen abziehen und bräuchte dann nur noch die Tage in den verbleibenden Perioden durchzugehen.adt hat geschrieben:Ja, aber wenn genau der Monatserste aus der Datumsselektion heraus ausgeschlossen ist ...
In einem einzelnen Programm wäre das sicherlich eine "nicht wartbare" Optimierung entsprechend dem, was black_adept gerade geschildert hat, aber wenn man das öfter brauchen kann, kann man vielleicht eine funktionale Methode bauen, in die man die RANGES-Tabelle reinschiebt und die als Ergebnis eine Tabelle vom Typ HRPERIODS_TAB (siehe DDIC) liefert. Ich denke, das könnte schon ab und an mal nützlich sein, wenn man mit einer SELECT-OPTION eine Spezialfunktionalität für Datümer realisieren möchte, aber von dem Interpretationsaufwand der resultierenden RANGES-Tabelle zurückschreckt.
Die Liste aller Tage in den gefundenen Perioden wird man eher selten brauchen, aber wenn man die HRPERIODS_TAB hat, kann man damit dann ja einfach black_adept's Ansatz folgen und die darin befindlichen Tage durchhecheln.
Wäre eine reizvolle Aufgabe, diese funktionale Methode zu bauen. Durch sie würde die Komplexität, die RANGES-Tabelle auszuwerten, gekapselt und aus dem Programm ausgelagert, so dass dieses performant und dennoch gut les/wartbar wäre, zumindest wenn die Methode so gut online dokumentiert ist, dass man versteht, was sie liefert (da sollten wenige Sätze reichen).
Das könnte die nächste Knobelaufgabe sein: Baue diese Methode möglichst performant. 😁 Wartbarkeit ist da ja nicht wirklich ein Thema, da diese funktionale Methode, wenn sie fertig ist, als atomar anzusehen ist und in der Zukunft nicht gewartet werden muss - jedenfalls dann, wenn sie fehlerfrei arbeitet (aber die Aufgabe erscheint mir überschaubar genug, dass eine Bugfreiheit erreichbar sein sollte).
Welches Unternehmen braucht denn sowas? War das ein Zugeständnis der SAP an Archäelogie-Institute? Für die wäre Christi Geburt als LOWDATE dann aber auch wieder nicht gut genug.black_adept hat geschrieben:1.1.0000 - 31.12.9999 ~ 10.000 Jahre ~ 3.650.000 Tage die verglichen werden müssen.
Und wenn du dich damit noch nie beschäftigt hast: SAP hat sogar die Umstellung vom Julianischen Kalender auf den Gregorianischen Kalender eingebaut. D.h. "Donnerstag, der 4. Oktober 1582" + 1 = "Freitag, der 15. Oktober 1582" .
Beitrag
von black_adept (Top Expert / 4090 / 127 /
940
)
»
Ich tippe auf den Vatikan oder andere klerikale Vereinigungen.DeathAndPain hat geschrieben: ↑28.04.2021 15:49Welches Unternehmen braucht denn sowas? War das ein Zugeständnis der SAP an Archäelogie-Institute? Für die wäre Christi Geburt als LOWDATE dann aber auch wieder nicht gut genug.
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