Lieber Ralf,ralf.wenzel hat geschrieben: ↑23.01.2022 19:14Das ist in meinen Augen auch der Grund, warum Entwickler anderer Sprachen immer wieder auf ABAP-Entwickler herabsehen. Die können in der Regel Anweisungen hintereinander schreiben (und das sogar teilweise richtig gut), aber konzeptionell hat man da keine Schnitte und man schaut auch nie über den eigenen Tellerrand hinaus. Das Arbeiten mit der Zwischenablage ("kopier' dir mal das und passe es an") ist in ABAP immer noch Standard.
Hast du irgend einen Beleg dieser Aussage?ralf.wenzel hat geschrieben: ↑23.01.2022 19:14Das ist in meinen Augen auch der Grund, warum Entwickler anderer Sprachen immer wieder auf ABAP-Entwickler herabsehen.
Sprichst du für dich oder über andere? Wie viele andere ABAP-Entwickler kennst du eigentlich, so dass du so eine Aussage machen oder nachplappern kannst? Und wie viele der ABAP-Entwickler die du kennst fallen nicht in diese Idiotenkategorie, die du propagierst? Es muss ja eine positive prozentuale Zahl sein, da ich davon ausgehe, dass du dich als tollen Entwickler siehst, auf den man nicht herab blicken muss.ralf.wenzel hat geschrieben: ↑23.01.2022 19:14Die können in der Regel Anweisungen hintereinander schreiben (und das sogar teilweise richtig gut), aber konzeptionell hat man da keine Schnitte und man schaut auch nie über den eigenen Tellerrand hinaus.
Mir scheint du hast noch nie in einer anderen Sprache programmiert, sonst würdest du solche Aussagen wohl kaum machen.ralf.wenzel hat geschrieben: ↑23.01.2022 19:14Das Arbeiten mit der Zwischenablage ("kopier' dir mal das und passe es an") ist in ABAP immer noch Standard.
Ist lange her ;)black_adept hat geschrieben: ↑24.01.2022 10:52Lieber Ralf,ralf.wenzel hat geschrieben: ↑23.01.2022 19:14Das ist in meinen Augen auch der Grund, warum Entwickler anderer Sprachen immer wieder auf ABAP-Entwickler herabsehen. Die können in der Regel Anweisungen hintereinander schreiben (und das sogar teilweise richtig gut), aber konzeptionell hat man da keine Schnitte und man schaut auch nie über den eigenen Tellerrand hinaus. Das Arbeiten mit der Zwischenablage ("kopier' dir mal das und passe es an") ist in ABAP immer noch Standard.
das ist mal wieder einer diese Posts wo ich nur den Kopf schütteln kann.
Ich habe Erfahrungen gemacht in über 20 Jahren Projektarbeit. Eine davon ist, dass Java-Entwickler Unit-Tests für Schnittstellen schreiben, weil ABAP-Entwickler es nicht hinbekommen, automatisierte Tests für ihre eigenen Schnittstellen zu schreiben. Nach dem Motto "Was von SAP kommt, ist per se unzuverlässig....".black_adept hat geschrieben: ↑24.01.2022 10:52Hast du irgend einen Beleg dieser Aussage?ralf.wenzel hat geschrieben: ↑23.01.2022 19:14Das ist in meinen Augen auch der Grund, warum Entwickler anderer Sprachen immer wieder auf ABAP-Entwickler herabsehen.
Ralfblack_adept hat geschrieben: ↑24.01.2022 10:52Sprichst du für dich oder über andere? Wie viele andere ABAP-Entwickler kennst du eigentlich, so dass du so eine Aussage machen oder nachplappern kannst? Und wie viele der ABAP-Entwickler die du kennst fallen nicht in diese Idiotenkategorie, die du propagierst? Es muss ja eine positive prozentuale Zahl sein, da ich davon ausgehe, dass du dich als tollen Entwickler siehst, auf den man nicht herab blicken muss.ralf.wenzel hat geschrieben: ↑23.01.2022 19:14Die können in der Regel Anweisungen hintereinander schreiben (und das sogar teilweise richtig gut), aber konzeptionell hat man da keine Schnitte und man schaut auch nie über den eigenen Tellerrand hinaus.
Glückwunsch wenn es so ist. Ich würde behaupten, bei uns bin ich der einzige, der überhaupt Unit-Test programmiert und das Testdouble Framework kennt. Wobei ich letzteres noch nicht testen konnte, weil ich noch kein so aktuelles SAP-Release zur Verfügung habe. Ich war vor Jahren mal in zwei unterschiedlichen Java-Projekten. In beiden waren Unit-Test die Regel. Insbesondere, weil man im Jenkins bzw. Hudson-Server nach dem Build sofort sah, wieviel Test gelaufen sind und wie die Testabdeckung war. Im ABAP fliegt der Code i.d.R. in einen Transport und wird ausgeliefert. Zuvor manuell getestet. Das bei der Freigabe die Unit-Test ausgeführt werden, hat dabei keiner aktiv. Wichtiger ist bei meinem Kunden, dass der Code schön aussieht und den Vorgaben bezüglich Deklaration entspricht.ralf.wenzel hat geschrieben: ↑23.01.2022 19:14Mein Kunde legt Wert darauf, dass man etwas von Design-Patterns und Unit-Tests (inklusive Mocken und Testdouble Framework, etc.) beherrscht.
Darum unterscheide ich immer nach Softwareentwickler und Programmierer. Letztere hacken nur den Code rein, damit das Programm läuft. Softwareentwicklerung denken auch mal über die Architektur nach - sofern das kein Softwarearchitekt vorher schon geplant hat.