Type "REF TO" is incompatible with type "REF TO ..."
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Hallo zusammen!
ich stehe vor einem Rätsel:
Aus der SAPMV45A heraus möchte ich Referenzen der internen Tabellen an eine Klasse übergeben, also z.B. XVBAP[].
Egal, wie ich die Datenreferenz in der Klasse definiere, ich erhalte immer den Fehler
Offensichtlich wird eine interne Tabelle, die mit OCCURS definiert wird, technisch anders abgebildet, als eine Tabelle mit TYPES (Kopfzeile mal außen vor gelassen).
normalerweise kann ich immer mit [] auf den Body der itab zugreifen.
nur hier bei REFERENCE geht es nicht.
Hat jemand eine Ahnung, warum das so ist, bzw. wie man die itab mit TYPE definieren muss, damit es geht?
Ja, es gibt einen Workaround, in dem man TYPE REF TO DATA verwendet und beim Zugriff mit ASSIGN arbeitet. Das möchte ich mir aber erstens sparen und zweitens interessiert mich, was für technische Unterschiede es gibt.
eigentlich habe ich alle Zusätze in jeglicher Kombination schon durch:
ich stehe vor einem Rätsel:
Aus der SAPMV45A heraus möchte ich Referenzen der internen Tabellen an eine Klasse übergeben, also z.B. XVBAP[].
Egal, wie ich die Datenreferenz in der Klasse definiere, ich erhalte immer den Fehler
Hier ein Beispielprogramm, dass den Fehler nachstellt:ABAP Compiler hat geschrieben:Type "REF TO" is incompatible with type "REF TO ..."
Code: Alles auswählen.
TYPES t_t000 TYPE STANDARD TABLE OF t000 WITH NON-UNIQUE DEFAULT KEY.
DATA b TYPE REF TO t_t000.
DATA BEGIN OF a OCCURS 0.
INCLUDE STRUCTURE t000.
DATA END OF a.
b = REF #( a[] ).
normalerweise kann ich immer mit [] auf den Body der itab zugreifen.
nur hier bei REFERENCE geht es nicht.
Hat jemand eine Ahnung, warum das so ist, bzw. wie man die itab mit TYPE definieren muss, damit es geht?
Ja, es gibt einen Workaround, in dem man TYPE REF TO DATA verwendet und beim Zugriff mit ASSIGN arbeitet. Das möchte ich mir aber erstens sparen und zweitens interessiert mich, was für technische Unterschiede es gibt.
eigentlich habe ich alle Zusätze in jeglicher Kombination schon durch:
- WITH [NON-UNIQUE] EMPTY KEY
- INITITAL SIZE 0
- WITHOUT FURTHER SECONDARY KEYS
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Wenn enno das als Problem meldet, weiß ich gar nicht, ob meine Idee sinnvoll sind :).
1) Ist in ABAP OO eine Tabelle mit Kopfzeile überhaupt noch erlaubt?
2) Klappt dein Vorhaben, wenn du für "a" eine Tabelle ohne Kopfzeile nimmst?
Wenn ja, kannst du ja mal probieren, ob die aus "a" nur die Tabelle nimmst.
also DATA(b) = a[]. Dann hast du zwar die Daten kopiert, aber für den Test würde es erst einmal reichen.
1) Ist in ABAP OO eine Tabelle mit Kopfzeile überhaupt noch erlaubt?
2) Klappt dein Vorhaben, wenn du für "a" eine Tabelle ohne Kopfzeile nimmst?
Wenn ja, kannst du ja mal probieren, ob die aus "a" nur die Tabelle nimmst.
also DATA(b) = a[]. Dann hast du zwar die Daten kopiert, aber für den Test würde es erst einmal reichen.
Danke für deine Antwort!
1) die SAPMV45A ist voll davon... ;)
2) a ist leider vorgegeben durch die Deklaration in der SAPMV45A
1) die SAPMV45A ist voll davon... ;)
2) a ist leider vorgegeben durch die Deklaration in der SAPMV45A
Beitrag
von black_adept (Top Expert / 4103 / 128 /
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»
Moin Enno,
das Verhaltent ist normal, einfach weil die Struktur von t_t000 und die von a zwar gleich aussehen, aber eben nicht gleich sind. Ich glaube das wird klarer, wenn du dir folgendes Programm anschaust, wo ich deine Situation vielleicht noch ähnlicher nachgestellt habe, und wo dann die Fehlermeldung klarer ist.
Das Problem ist, dass der ref type(dobj) an Stelle des dobj eine Variable erwartet und keine expression.
Aber da du wahrscheinlich eine Schnittstelle sauber typisieren möchtest kannst du das eigentlich genau so machen wie es dir vorschwebt, da SAP bei Übergabe an die Schnittstelle etwas laxer mit den Prüfungen ist und hier quasi implizit ein conv auf den korrekten Zieltyp vornimmt:
Beispiel:
Beim Aufruf von demo=>test( a[] ) prüft SAP, ob a[] und t_t000 kompatibel sind ( wenn du a als Tabelle von T005 statt T000 definierst, meckert SAP ) und castet dementsprechend. Wenn du also XVBAP[] oder was auch immer an eine eigene Schnittstelle übergibst, wird das so funktionieren wie es dir vorschwebt.
das Verhaltent ist normal, einfach weil die Struktur von t_t000 und die von a zwar gleich aussehen, aber eben nicht gleich sind. Ich glaube das wird klarer, wenn du dir folgendes Programm anschaust, wo ich deine Situation vielleicht noch ähnlicher nachgestellt habe, und wo dann die Fehlermeldung klarer ist.
Code: Alles auswählen.
REPORT.
TYPES: BEGIN OF type_a,
matnr TYPE matnr,
END OF type_a.
TYPES: BEGIN OF type_b,
matnr TYPE matnr,
END OF type_b.
DATA: a TYPE type_a.
DATA:ref_b TYPE REF TO type_b.
ref_b = REF #( a ).Und da ich mir denken kann wo und warum du das brauchst:Fehlermeldung hat geschrieben:Type "REF TO TYPE_A" is incompatible with type "REF TO TYPE_B".
Das Problem ist, dass der ref type(dobj) an Stelle des dobj eine Variable erwartet und keine expression.
Aber da du wahrscheinlich eine Schnittstelle sauber typisieren möchtest kannst du das eigentlich genau so machen wie es dir vorschwebt, da SAP bei Übergabe an die Schnittstelle etwas laxer mit den Prüfungen ist und hier quasi implizit ein conv auf den korrekten Zieltyp vornimmt:
Beispiel:
Code: Alles auswählen.
REPORT.
CLASS demo DEFINITION FINAL.
PUBLIC SECTION.
TYPES t_t000 TYPE STANDARD TABLE OF t000 WITH NON-UNIQUE DEFAULT KEY.
CLASS-METHODS: test IMPORTING it_data TYPE t_t000
RETURNING VALUE(rr_data) TYPE REF TO t_t000.
ENDCLASS.
CLASS demo IMPLEMENTATION.
METHOD test.
rr_data = ref #( it_data ).
ENDMETHOD.
ENDCLASS.
END-OF-SELECTION.
DATA BEGIN OF a OCCURS 0.
INCLUDE STRUCTURE t000.
DATA END OF a.
demo=>test( a[] ).Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor black_adept für den Beitrag (Insgesamt 4):
IHe • ewx • qyurryus • Murdock
Danke Stefan! Du hast natürlich Recht: Die beiden Typen haben die gleiche Struktur, aber sie sind deswegen nicht gleich.
Aus der SAP-Community habe ich den Tipp bekommen, NEW anstelle von REF zu verwenden. funktioniert ebenfalls wunderbar und ohne Umwege über eine spezielle Methode. Zumal mir in meinem speziellen Fall die Methode auch nicht helfen würde, da bereits die Datenreferenzen übergeben werden. Und dann kann man die Referenzen zwar zuweisen (keine Syntaxfehler), aber es gibt eben den Short dump MOVE_CAST_ERROR.
Aus der SAP-Community habe ich den Tipp bekommen, NEW anstelle von REF zu verwenden. funktioniert ebenfalls wunderbar und ohne Umwege über eine spezielle Methode. Zumal mir in meinem speziellen Fall die Methode auch nicht helfen würde, da bereits die Datenreferenzen übergeben werden. Und dann kann man die Referenzen zwar zuweisen (keine Syntaxfehler), aber es gibt eben den Short dump MOVE_CAST_ERROR.
Könntest Du den Link zu dem Beitrag posten?
Danke vorab!
Ja, natürlich.
https://answers.sap.com/questions/13577 ... r-13578483
Zumal NEW nicht funktioniert, da NEW eine Kopie der Tabelle erstellt und die Referenz zu der neuen Tabelle zurück liefert.
https://answers.sap.com/questions/13577 ... r-13578483
Zumal NEW nicht funktioniert, da NEW eine Kopie der Tabelle erstellt und die Referenz zu der neuen Tabelle zurück liefert.
Beitrag
von black_adept (Top Expert / 4103 / 128 /
945
)
»
Moin Enno,
ich hatte dein 1. Posting falsch interpretiert was den Satz mit ASSIGN angeht. Daher hier ein weitere Lösungsvorschlag:
Statt kannst du doch auch folgendes machen:
Der Assign geht auch ohne CASTING,da die beiden Strukturen de facto gleich sind. Jetzt hast du in <lt_a> ein Feldsymbol was auf a[] zeigt, aber den für dich relevanten Typ hat
ich hatte dein 1. Posting falsch interpretiert was den Satz mit ASSIGN angeht. Daher hier ein weitere Lösungsvorschlag:
Statt
Code: Alles auswählen.
b = REF #( a[] ).Code: Alles auswählen.
FIELD-SYMBOLS: <lt_a> type t_t000.
assign a[] to <lt_a>.
b = ref #( <lt_a> ).
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor black_adept für den Beitrag (Insgesamt 2):
ewx • qyurryus
Danke Stefan! Probiere ich ebenfalls aus!
Danke Stefan! Funktioniert!!
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