Ich gehe mal davon aus dass Du von Berechtigungen im Produktivsystem sprichst.Gast hat geschrieben:Bei uns in der sehr grossen Firma, gibt es GRUNDSÄTZLICH keine Berechtigung für SM50.
Also muss man als Entwickler das Programm: RSMON000 aus der SE38 aufrufen.
Ich hatte selbst als Entwickler NICHT die Berechtigung für SLIN bekommen.
SLIN ist aber NUR für Entwickler von Nutzen. "erweiterte Prüfung von ABAP-PRogrammen".
Die Admins sind teilweise wie Beamte.
ok, ich habe verstanden. Du legst beim Posten mehr Wert darauf den dicken Molli zu spielen (ja, klopf Dir ruhig auf die Schultern... Du bist ein toller Hecht ) als die ursächliche Problematik zu verstehen. Aber macht ja nichts... das stört nicht weiter.... Du bist ja (nur) Entwickler.Gast hat geschrieben:Die Logik einer Frau??? oder eines Admins???
Was soll ich mit der Transaktion SLIN im Produktivsystem???
Wie man unschwer erkennen kann, bin ich Entwickler.
WO halten sich Entwickler zu 99% auf..... nö, bestimmt NICHT im Produktivsystem.
NEIN, AUCH im Entwicklungssystem gibt es KEINE Berechtigung für SLIN oder SM50.
Bevor ihr hier irgendeinem was unterstellt, fragt einfach mal nach.
Warum soll ich still sein und mich freuen???
Nochmals ich bin Entwickler.... ich gebe mir, wenn's sein muss alle Berechtigungen die ich brauche... IM ENTWICKLUNGSSYSTEM... wann und wie es mir beliebt, OHNE das die Admins überhaupt was mitbekommen.
Dazu braucht man aber auch als Admin einen gewissen Grad an Intelligenz.Admins sind keine Beamte, aber sie vollen verstehen, wozu wer was braucht
Genau SO, arbeiten Admins. Gar nicht oder langsamWenn ich bestimmte Dinge nicht machen darf, die ich zur effizienten und schnellen Erledigung meiner Aufgaben benötige, so mache ich eben nichts oder eben langsam.
mh mh babap... gute Argumente greifen sicherlich.... nur auf den Hinweis der Zeit reagiere ich eher zurückhaltend (richt immer nach.. Pistole auf die Brust setzen), denn leider habe ich die Erfahrung gemacht dass diese Begründung bemüht wird wenn man entweder keine Lust hatte über Alternativen nachzudenken oder sie einfach nicht kannte. Denn häufig kann man für die Erledigung einer Aufgabe andere sichere Wege aufzeigen. Aber das erarbeiten wir dann gemeinsam mit dem Mitarbeiter (und dazu zähle ich auch externe Berater und Entwickler ) eine Lösung. Wenn die Anforderung absolut nicht in Einklang mit dem Berechtigungskonzept zu bringen ist dann werden entweder Ausweichslösungen gesucht (z.B. indem zuständige Mitarbeiter die die Berechtigung aufgrund Ihrer Funktion haben diese Aufgabe lösen), oder man sucht eine Ausweichmöglichkeit (manchmal tut's auch eine reine Anzeigeberechtigung), oder aber man dealt mit den zuständigen Abteilungen (die auch Owner der Berechtigung sind weil sie die Aufgaben hauptamtlich im System erledigen) eine Freigabe (die auch temporär vergeben werden kann) für den Mitarbeiter aus. Bisher habe ich noch nicht erlebt dass wir das Problem nicht lösen konnten ohne das Berechtigungskonzept zu verletzen. Es ist häufig nur eine Frage des Berechigungskonzeptes und der darin enthaltenen Szenarien für die kritischen Fälle.babap hat geschrieben:Hallo,
Ich habe es immer so angetroffen, daß meine Kunden (dazu zähle ich auch die ADMINS) sich nach einiger Vorarbeit vernünftigen Argumenten gegenüber aufgeschlossen zeigten.
Dazu braucht man natürlich eine gewisse Art vom dickem Fell und ein gutes Konzept. Als sehr gut verständlich hat sich jedesmal der Hinweis auf den Einfluß von Berechtigungen auf den Arbeitsablauf (Zeit!) erwiesen. Das kann jeder nachvollziehen.
In Wirklichkeit habe ich noch niemals langsam machen müssen , aber in Ausssicht gestellt habe ich das schon öfter (und wenn man dann die Stunden mit dem Honorar multipliziert ... ).
Letztlich gibt es bei der Gesamtbetrachtung einer Situation immer mehrere Szenarien (mit oder ohne Berechtigung, mit oder ohne Rolle, mit oder ohne Wildwest, ...). Manche davon sind sofort als sehr suboptimal zu erkennen. Meine Kunden haben sich bis jetzt immer gegen Wildwuchs, aber auch gegen unnötige Behinderungen entschieden, wenn man es vernünftig und sachlich erklären konnte.
mfg.
babap
stedaldi hat geschrieben: ...
dann greifen routinierte entwickler und systemkenner zu mitteln, welche das berechtigungskonzept so ziemlich links liegen lassen.
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ich bin auch der meinung, dass ein routinierter entwickler besseres wissen hat um transporte durchzuführen als ein administrator, welcher diese blindlings übernimmt
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wenn ich das lese, dann juckt es mich nochmal in den Fingern.wieder irgendein anonymer Gast hat geschrieben: ...
Ein guter Entwickler weiß auch genau, wann er am besten seine Finger von "krummen" Sachen läßt!
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Und was habt ihr davon? Wenn ich in einem System Entwicklungsberechtigung habe, kann ich jeden Berechtigungsschutz umgehen. Noch einfacher ist es, wenn ich auch noch volle Debug-Berechtigung habe.Petra hat geschrieben: Die anderen haben uns immer wieder nette kleine Überraschungen bereitet, so dass wir die Entwicklerberechtigungen, die ursprünglich sehr großzügig gehalten waren, jedes mal enger fassen mussten.