Gleich mehrere:black_adept hat geschrieben:Nenn mal ein einziges Beispiel, wo ein Modulpool flexibler ist als ein Report
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a-dead-trousers • black_adept
Das Ganze sind 2 Zeilen.DeathAndPain hat geschrieben:Was ist denn das für ein Krampf: Ein Report mit einem leeren Selektionsbild, dann kommt ein START-OF-SELECTION keiner Selektion und dann ein CALL SCREEN in das eigentliche Dynpro. Der ganze Code bis einschließlich des CALL SCREEN ist ein reiner Wasserkopf.
Code: Alles auswählen.
END-OF-SELECTION. CALL SCREEN 9000.
Wozu? Beispiele:DeathAndPain hat geschrieben:Und wozu? Um keine Transaktion zu brauchen? Damit man also das Programm per SA38 starten kann? Wow, was für ein Gewinn. Vor allem, weil Endanwender im Produktivsystem ihre Programme ja typischerweise alle per SA38 starten...
Nicht aus Gewohnheit sondern ganz explizit so entschieden. Und die Technik der Modulpools ist ja nicht veraltet - ich verwende sie ja selber. Nur die Programmeigenschaft "Modulpool" halte ich für überholt. Bitter ist es, wenn Unwissen (durch Gewohnheit) unterstellt wird.DeathAndPain hat geschrieben:Was Du geschildert hast, ist der Ansatz, aus Gewohnheit (!) alles mit Report zu machen und sich deshalb Krücken einfallen zu lassen, wie man auch Programme, die offenkundig keine Reports sind, technisch als solche deklarieren und zum Laufen bekommen kann. Bitter wird es, wenn dann hier im Forum behauptet wird, Modulpools seien veraltet (weil man sie nicht mehr gewohnt ist).
Und finde mich damit in guter Gesellschaft, wenn man sich all die Druck"programme" von SAP im Vertrieb anschaut.DeathAndPain hat geschrieben:Über Formroutinen in externe Programme einzuspringen ist in aller Regel veraltet, doch gibt es historisch bedingte Fälle, in denen es dazu keine Alternative gibt. Die kürzlich in einem anderen Thread erwähnten Dynamischen Maßnahmen im HCM sind ein Beispiel. Dort kann man eigene Formroutinen schreiben und diese dann aus dem Standard aufrufen lassen, um den Standardablauf zu erweitern. Lass mich raten: Du würdest auch dafür einen "Report" anlegen, der nichts anderes enthält als jene Form-Routinen. Würde auch technisch funktionieren, wäre inhaltlich aber auch, denn extra für solche Zwecke gibt es den Programmtyp "Subroutinenpool".
Das ist der einzige kleine Vorteil, den ich nachvollziehen kann, dass man sich die Definition eines Feldes INIT_DONE TYPE BOOLEAN_FLG spart, das dann im ersten PBO-Modul verarbeitet wird.Definierter INITIALIZATION Zeitpunkt
Super, dann haste erst recht keinen Vorteil mehr davon, keinen Modulpool verwendet zu haben.Wer sagt denn, dass das Ganze dann ohne Transaktionscode abgeht. Häufig wird bei mir am TxCode entschieden wie sich das Programm verhalten soll ( anzeigen, ändern, )
Sowas kommt bei mir nicht vor. Käme es vor, dann würde ich halt einen Transaktionscode mehr dafür machen. Aber ich prüfe da eher Berechtigungen und stelle dann im Programm ggf. erweiterte Optionen zur Verfügung.Sonderaktionen die nicht für Anwender gedacht sind, die nicht bei Start über die Z-Transaktionscodes gehen
Bei den Programmen, die sich für einen Modulpool eignen (also richtige Dialogverarbeitung mit Hin und Her und Daten einpflegen und Darstellung in Table Controls und Bla) macht eine Hintergrundeinplanung keinen Sinn. Sie würde auch nicht funktionieren, weil sie nämlich auf die Nase fällt, sobald Du Deinen CALL SCREEN machst.Programm kann im Hintergrund eingeplant werden
Ja, die SAP macht selber leider auch eine Menge Pfusch, das stimmt.Und finde mich damit in guter Gesellschaft, wenn man sich all die Druck"programme" von SAP im Vertrieb anschaut.
Ne, ich war schon immer so drauf. Haste nur nicht gemerkt.P.S. Gut von Ralf gelernt, was deine Artikulation und Argumentation angeht!
Nur wenn man einen der Befehle SELECTION-SCREEN, PARAMETERS oder SELECT-OPTIONS verwendet. Sonst wird da nichts generiert.DeathAndPain hat geschrieben:Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass bei Deinem "Report" immer ein leeres, automatisch generiertes Müll-Dynpro 1000 anfällt?