Moin Ralf,ralf.wenzel hat geschrieben:Das ist ja nicht alles. Ich zum Beispiel rücke NIE innerhalb einer Anweisung ein...
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LOOP AT itab ASSIGNING FIELD-SYMBOL(<wa>) WHERE ( Bedingung_1 ) AND ( Bedingung_2 ) ... AND ( Bedingung_m )
AND ( Bedingung_m+1 ) ..... AND ( Bedingung_n ).
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LOOP AT itab ASSIGNING FIELD-SYMBOL(<wa>) WHERE ( Bedingung_1 )
AND ( Bedingung_2 )
.....
AND ( Bedingung_m )
AND ( Bedingung_m+1 )
.....
AND ( Bedingung_n ).
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wert = my_class=>my_method( value #( field1 = wert1
field2 = wert2
.....
fieldn = wertn ) ).
Nein, ich mag keine langen Zeilen, weil der Debugger die nicht komplett anzeigt (rechts habe ich meine Werkzeuge), weshalb ich sie vermeide:black_adept hat geschrieben:schreibst du tatsächlichanstattCode: Alles auswählen.
LOOP AT itab ASSIGNING FIELD-SYMBOL(<wa>) WHERE ( Bedingung_1 ) AND ( Bedingung_2 ) ... AND ( Bedingung_m ) AND ( Bedingung_m+1 ) ..... AND ( Bedingung_n ).
?Code: Alles auswählen.
LOOP AT itab ASSIGNING FIELD-SYMBOL(<wa>) WHERE ( Bedingung_1 ) AND ( Bedingung_2 ) ..... AND ( Bedingung_m ) AND ( Bedingung_m+1 ) ..... AND ( Bedingung_n ).
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LOOP AT itab
ASSIGNING FIELD-SYMBOL(<wa>)
WHERE ( Bedingung_1 )
AND ( Bedingung_2 )
AND ( Bedingung_m )
AND ( Bedingung_m+1 )
AND ( Bedingung_n ).
Ich breche nach der Klammer, die die Schnittstelle einläutet, um und rücke diese so ein, dass sie um zwei Stellen zum Klassen-/Objektnamen eingerückt ist, die schließende Klammer fängt in der Spalte an, in der der Ausdruck aufhört:black_adept hat geschrieben:Oder wie rückst duein - bzw. rückst du das tatsächlich nicht ein wenn es nicht auf eine Zeile passt?Code: Alles auswählen.
wert = my_class=>my_method( value #( field1 = wert1 field2 = wert2 ..... fieldn = wertn ) ).
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class->method(
bla
blub
).
Das ist leider manchmal nicht der Fall.black_adept hat geschrieben: so lange ich ihn vernünftig lesen kann.
Den sollten mache mal lesenblack_adept hat geschrieben:
... der gute Herr Wirth scheint prägend gewesen zu sein
Die Frage ist: Was kann man vernünftig lesen? Es gibt Leute, die sagen "was mit PP formatiert ist, kann ich nicht gescheit lesen". Führt dann u. U. dazu, dass er sagt "wehe, du machst PP in meinen Programmen, dann kann ich ja mein Coding nicht mehr lesen und muss alles von Hand neu formatieren"....Daniel hat geschrieben:Das ist leider manchmal nicht der Fall.black_adept hat geschrieben: so lange ich ihn vernünftig lesen kann.
Man sollte so einiges mal lesen.....Daniel hat geschrieben:Den sollten mache mal lesenblack_adept hat geschrieben:
... der gute Herr Wirth scheint prägend gewesen zu sein
Also, wir haben ja zu fünft ein Buch geschrieben.ralf.wenzel hat geschrieben:Alles richtig, aber wenn in einem Team ein Produkt entwickelt wird, sollte es aussehen wie aus einer Hand. Dann möchte ich an den Formatierungen nicht sehen, wer das Coding geschrieben hat.
Genau solche Regeln braucht man für Coding auch, sonst heißt ein Objekt für einen Vertriebsauftrag mal "sd_bel" und mal "v_bel" und mal "auftrag". Und bei den Klassen hat man dann cl_auftrag_.... und mal cl_vbel_...., obwohl in beiden Fällen das gleiche gemeint ist, nämlich ein Unterobjekt zum Vertriebsauftrag.ewx hat geschrieben:Also, wir haben ja zu fünft ein Buch geschrieben.
Einzig der Lektorin ist es zu verdanken, dass man nicht (kaum) mehr erkennen kann, wer welches Kapitel geschrieben hat.
Der Traum das alles wiederverwendbar wird wenn man nurralf.wenzel hat geschrieben: Man sollte so einiges mal lesen.....
ralf.wenzel hat geschrieben:Alles richtig, aber wenn in einem Team ein Produkt entwickelt wird, sollte es aussehen wie aus einer Hand. Dann möchte ich an den Formatierungen nicht sehen, wer das Coding geschrieben hat.
Ich weise immer gerne wieder auf Nicolas Bourbaki hin, in dessen Lehrbüchern diese Vorgehensweise schon vor 80 Jahren angewandt wurde.ewx hat geschrieben:Also, wir haben ja zu fünft ein Buch geschrieben.
Einzig der Lektorin ist es zu verdanken, dass man nicht (kaum) mehr erkennen kann, wer welches Kapitel geschrieben hat.
Daniel hat geschrieben: Der Traum das alles wiederverwendbar wird wenn man nur
bestimmte Regeln/Techniken verwendet wird seit 40 Jahren
immer wieder hervorgeholt. Nur funktioniert hat es noch nie.
Wirklich wiederverwendbares Coding entsteht wenn ich das
von Anfang an will und die Disziplin habe das durchzuhalten.
Mit welcher Technik das realisiert wird ist belanglos.
Die Zeit, in der ABAP entstanden ist, war die Zeit, in der die Programme deutlich übersichtlicher waren als das heute der Fall ist. Gerade beim Kunden entstehen heute sehr komplexe Anwendungen. Und auch wenn jetzt andere nicht mitreden können: Eine ZCEIN wäre in endlosen IF/ELSEIF-Unterscheidungen geendet, die einem jedesmal das Coding zerschneidet. Durch den OO-Ansatz hatte ich verschiedene Variationen von Aufträgen, die alle aus derselben Oberklasse erben.Daniel hat geschrieben:Das ist nicht ganz richtig - weil es nicht nur um Wiederverwendbarkeit geht im Sinne von "das habe ich schonmal programmiert", OO geht viel weiter in der Abstraktion.
Daniel hat geschrieben:Dafür ist viel wichtiger das Programme gut lesbar sind. Nicht
umsonst ist ABAP im Ursprung eine Spache die man fast so
gut wie Prosa lesen kann. Die Väter des ABAP waren alle
gestandene Assembler-Programmierer und wussten genau was
Sie taten. Diese Überzeugug habe ich von heutigen Entwicklern
nicht. Da ist zu viel Ideologie im Spiel.
Programme im SAP-Umfeld werden oft 15 oder 20 Jahre lang
genutzt. In dieser Zeit werden mehrere Programmierer daran
arbeiten. Wenn jeder sich mit viel Aufwand einarbeiten muss
kann man das Programm besser entsorgen und neu schreiben.
Innerhalb eines Projektes sollte alles aus einem Guss sein. Ennos Verlag ändert auch nicht die Regeln und sagt "OK, ab Seite 100 machen wir das jetzt anders".black_adept hat geschrieben:@Ralf: Grundsätzlich stimme ich dir - ausnahmsweise - mal zu. Aber die Bemerkung gilt immer nur für einen Zeitpunkt - wenn sich im Laufe der Zeit die Richtlinien ändern, z.B. weil der Richtlinienbeauftragte etwas hinzugelernt hat stellt sich dann die Frage: Was ist besser? "Alles aus einem Guss" oder "Ab jetzt mit besserer Formatierung", da der theoretisch korrekte Ansatz "Alles aus einem Guss mit besserer Formatierung" wohl selten genehmigt wird.
Ich gehöre zu diesen Leuten.ralf.wenzel hat geschrieben: Die Frage ist: Was kann man vernünftig lesen? Es gibt Leute, die sagen "was mit PP formatiert ist, kann ich nicht gescheit lesen".
Das ist nicht der Punkt, aber du hast mich mal fast aus dem Fenster geworfen, nur weil ich an deinem Programm was gemacht habe und natürlich (statt das alles händisch zu machen) den PP verwendet habe. Denn damit war ja "deine" Formatierung kaputt.Daniel hat geschrieben:Es gab zwar schon immer Menschen die davon irritiert waren,
aber noch niemand hat jemals behauptet das wäre schlecht
lesbar oder unübersichtlich. Und darauf kommt es an.