Der Simlpe Tree hat keine Items, sondern nur Nodes. List Tree und Column Tree verfügen beide über "abhängige Objekte" (also z.B. Spalten im Falle des Column Tree) und die werden über die Items von MTREEITM gefüllt. Simple Tree kommt mit den Feldern von MTREESNODE aus.
Ich habe allerdings noch nicht ausprobiert, einen Simple Tree mit MTREEITM befüllt. Kann sein, dass das Ding dann dumpt.
Warum soll man den List- und den Columntree nicht mit MTREEITM und den Simpletree nicht mit MTREESNODE befüllen.
Insbes: Warum sollte ich mir eine eigene Struktur definieren statt MTREEITM zu nehmen, wenn lt. Doku doch all die Felder die in MTREEITM drin sind benötigt werden um den Baum zu füllen. Klar - ich könnte MTREEITM kopieren auf eine eigene Struktur um dem Kommentar gerecht zu werden. Aber das scheint mir lediglich eine Art Beschäftigungstherapie zu sein
Tja, ich benutze auf jeden Fall auch immer MTREEITM, und bisher war daran auch nix verkehrt. Ich kann mir derzeit auch kein Szenario vorstellen, bei dem das nicht mehr funzen sollte, es sei denn, bei einem Release-Wechsel fällt MTREEITM unter den Tisch und wird ersetzt. Großartig anders kann die andere Struktur dann aber nicht sein, dazu müßte sich innerhalb des Trees ja alles ändern.
Ich benutze also fleißig weiter MTREEITM und wenn's knallt, dann knallt's halt...
ich bin bisher auch immer gut gefahren die Standard Objekte zu verwenden. Wenn ich komplexere UI's entwickle und z.B. eine dynamische Where-Clause an den NODEKEY binden möchte, kann eine neue DDIC Struktur hilfreich sein. Diese sollte dann MTREEITM or MTREESNODE inkludieren.
Oder man verwendet anstatt der Tree-Controls die Tree-Models. Die bringen all das und noch viel mehr mit:
String als Node-Name
User-Object für Speicherung zusätzlicher Daten
Genaue Fehlerausgabe wenn z.B. der Relat-Key noch nicht existiert (Anstatt eines nichtssagenden Kurzdumps im Control-Framework).
lg ADT
Theory is when you know something, but it doesn't work.
Practice is when something works, but you don't know why.
Programmers combine theory and practice: Nothing works and they don't know why.