NEIN!
Naja, die Objekte sind eben in dem Transportauftrag und dort gesperrt (Schloß in der Tabelle). Man kann die Objekte auch ohne Sperre in den Transport packen. Wenn sie gesperrt sind und ein anderer Nutzer dort etwas ändern will, bekommt er eine Meldung und er kann nur im gleichen Transport in seiner Aufgabe Änderungen machen. Nicht aber in einem anderen Transport.
Dass man einen Transportauftrag, den man gelöscht hat, nicht mehr freigeben kann, finde ich wenig überraschend. Dass man danach etwas anderes nicht mehr freigeben könnte, habe ich in all den Jahren noch nie erlebt (und ich habe das schon öfter so gemacht). Ich halte das für komplett unproblematisch.Hat man den Transport gelöscht, kann man nix freigeben und in der TADIR bleiben verwaiste Einträge.
Dann hat man eine nutzlose Transportleiche rumzufliegen, die man dann auch händisch in der STMS aus der Importqueue des Folgesystems löschen muss, wenn man die Queue sauber halten möchte. Klar schadet das nicht, aber ich halte es für unnötig.RICHTIG ist, den Transport mit den gelöschten Objekten freigeben. Man muß ihn ja nicht im Zielsystem einspielen.
Und, hast du immer geprüft, ob der Eintrag auch in der TADIR weg ist?
Formal nicht. Da am Quellsystem etwas geändert wurde. Es wurde etwas angelegt und wieder gelöscht = Änderung. Diese formale Änderung wird durch den Transport ins Zielsystem synchronisiert.Dann hat man eine nutzlose Transportleiche rumzufliegen,
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Shortcut IT für den Beitrag:
msfox
Nein, aber ich habe derartige Objekte durchaus zu einem späteren Zeitpunkt (und sei es ein Jahr später) geändert und kann mich in all den Jahren nicht erinnern, jemals in eine komische Fehlermeldung gelaufen zu sein, dass ich ein Programm usw., an dem ich etwas ändern wollte, nicht in meinen frischen Transportauftrag packen konnte. Die bekomme ich immer nur dann, wenn der alte Transportauftrag tatsächlich noch existiert, und den finde ich dann mit der SE03. Das ist ja ggf. sogar ein Abwasch: Alten Transportauftrag (Leiche) finden, feststellen, dass er gegenstandslos ist (natürlich mit Prüfung, ob es eine vergessene inhaltliche Änderung gibt), bei Gleichheit löschen und Objekt in den neuen Auftrag packen. Macht man nicht jeden Tag, aber kommt schon mal vor. Habe da nie ein Problem gehabt.
Mit Betonung auf "formal". Denn tatsächlich wurde ja am Objekt nichts verändert, so dass das Einhalten dieser Formalität ein reiner Bürokratievorgang ist, der die Liste der Transportaufträge und die Importqueues der Folgesysteme mit einem inhaltlich gegenstandslosen Transportauftrag bereichert.Formal nicht. Da am Quellsystem etwas geändert wurde. Es wurde etwas angelegt und wieder gelöscht = Änderung. Diese formale Änderung wird durch den Transport ins Zielsystem synchronisiert.Dann hat man eine nutzlose Transportleiche rumzufliegen,
Moin D&P,DeathAndPain hat geschrieben: ↑18.12.2023 13:26
Wenn es also tatsächlich Rückstände in der TADIR geben sollte, dann sind diese nach meiner Erfahrung folgenlos.