wir arbeiten im SD mit der Funktion "Folgeauftrag anlegen", um aus Angeboten Aufträge zu erzeugen.
Dazu nachfolgendes Beispiel:
Ein Angebot umfasst 5 Positionen, worunter Alternativpositionen sein können. Kommt es zum Auftragsfall, könnte es jedoch sein, dass der Kunde nur 3 der 5 Positionen bestellt. Aufgrund der Erledigungsregel (A) im Customizing werden die 3 im Auftrag referenzierten Positionen im zugrunde liegenden Angebot auf "Gesamtstatus = Erledigt" gesetzt. Die anderen beiden Positionen verbleiben jedoch "Offen" und der gesamte Beleg somit "In Bearbeitung". Gemäß Anforderung aus dem Vertrieb sollte es in solchen Fällen so sein, dass alle Positionen im Gesamtstatus auf "Erledigt" stehen, damit das gesamte Angebot nicht mehr offen ist. Dies bereitet bei Auswertungen und Angebotsverfolgungen teilweise Schwierigkeiten. Sollte der Kunde dann nachträglich doch noch weitere Positionen bestellen, so wird ein neuer Auftrag angelegt.
Wir wissen, dass dies mittels Absagegründen erreicht werden kann, doch war das bislang nicht die präferierte Lösung, da ein Absagegrund eher als negativ angesehen wird.
Ich möchte dennoch einmal hier nachfragen, ob euch eine Möglichkeit im Standard bekannt ist, wie man dieses Verhalten abbilden kann?
ein Angebot hat auch immer ein gültig von und bis Datum. Bei Auswertungen muss das dann nur berücksichtigt werden. Damit sollten die noch offenen Positionen als erledigt erkannt werden
danke für die Info.
Das wird leider nicht funktionieren, da Angebote manchmal mit entsprechend langer Gültigkeit erstellt werden, die dann immer wieder in Auswertungen aufschlagen. Es müsste also demnach eine Information an der Position sein, die den tatsächlichen Status widerspiegelt. Am sinnigsten wären hier tatsächlich die Statusinformationen. Ich bin derzeit noch dran intern Überzeugungsarbeit für einen entsprechenden Absagegrund zu leisten, damit die Position automatisch "erledigt" wird. Das macht es transparent und auswertbar, was mit bestimmten Positionen passiert ist.