Hallo,
ich habe mich lange nicht mehr gemeldet und möchte meine ?Erkenntnisse? mitteilen......
Thema
Gebühren:
Gebühren kann man im User-Exit ZXF01U01 / ZXF01FZZ aus dem Referenzfeld berechnen / ermitteln und im Feld FEBEP-SPESK speichern. Panne ist, dass SAP nur die Gebühren in der Nebenbuchhaltung berücksichtigt und bucht. Beim Zahllauf werden die Rechnungen (Debitor / Kreditor) gleich ausgeglichen und auf das DTA-Referenzkonto gebucht, d.h. man muss beim Elektr. Kontoauszug nur noch auf das DTA-Verrechnungskonto buchen.
Die Buchungslogik für diese Zahllaufvorgänge und alle reinen Hauptbuch-Buchungen sieht folgendermaßen aus:
Bank an DTA-Verrechnungskonto (oder umgekehrt für Kreditoren)
Die Gebühren, die die Bank in Rechnung stellt, müssen nun im BADI FEB_BADI (wird angesteuert wenn Buchungszeilen in der Tabelle FTPOST erzeugt worden sind) gebucht bzw. eine zusätzliche Buchungszeile erstellt werden (man kann den Wert aus der FEBEP heranziehen SPESK). Dafür muss die Buchungszeile in FTPOST erzeugt werden und der Gebührenbetrag zum/vom DTA-Verrechnungskonto addiert / subtrahiert werden, wird auch in der Tabelle FTPOST gemacht.
Thema
Fremdwährungsdifferenzen:
Währungsdifferenzen werden im BADI FEB_BADI berechnet. Der Rechnungsbetrag in der lokalen Währung (meistens EUR) wird aus dem Originalbeleg herangezogen. Dieser wird dem Betrag der Bankbuchung (echte Kunden/Lieferantenüberweisung) verglichen und die Differenz dem Währungdifferenzenkonto (Verlust oder Gewinn) verbucht.
Falls die Buchungsregel auch für die Nebenbuchaltung einen Eintrag enthält, wird nur die Buchungszeile selbst erstellt. Wenn es sich aber um eine reine Hauptbuch-Buchung handelt, muss der Wert des Verrechnungskontos angepasst werden (siehe Gebühren).
Was mir sonst auffiel bzw. Schwierigkeiten machte........
Ausgleich der Debitoren/Kreditoren-Rechnung wurde nicht durchgeführt, obwohl alles OK schien..... In der Tabelle T_FEBCL muss die Kontoart richtig gefüllt sein, mit D oder K !!!!!
Vielleicht hilft es dem Nächsten....
Gruß
Barbara