corresponding - mapping - switch
Beitrag
von ralf.wenzel (Top Expert / 3915 / 199 /
280
)
»
Moin,
gegeben sei folgende Anweisung:
Gemeint ist: move-corresponding von quellstruc nach zielstruc - dabei setze field1 auf 'P' wenn nicht 'B' drin steht.
Fehlermeldung: SWITCH sei kein Komponentenname. Aber ich kann funktionale Ausdrücke doch an funktionalen Operandenpositionen einsetzen.
Ralf
gegeben sei folgende Anweisung:
Code: Alles auswählen.
zielstruc = CORRESPONDING #( quellstruc MAPPING field1 = switch #( quellstruc-field1
when 'B' then 'B'
else 'P' ) ).Fehlermeldung: SWITCH sei kein Komponentenname. Aber ich kann funktionale Ausdrücke doch an funktionalen Operandenpositionen einsetzen.
Ralf
Ralf Wenzel • Heuristika SAP-Development
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Beitrag
von DeathAndPain (Top Expert / 1904 / 247 /
407
)
»
MAPPING erwartet von Dir die Angabe, welcher Spalte der Quellstruktur der Spaltenwert der Zielstruktur entnommen werden soll. Du kannst dort nicht beliebige funktionale Ausdrücke angeben. Insbesondere funktioniert Deine erkennbare Intention nicht, dies variabel (abhängig vom Feldinhalt) zu gestalten. Die MAPPING-Angabe ist immer statisch und gestattet Dir lediglich, CORRESPONDING auch dann zu benutzen, wenn die Spalten in Deinen Strukturen nicht immer gleich heißen.
Wenn Du so eine Anforderung hast, wirst Du um einen LOOP nicht herumkommen, bei dem Du dann zeilenweise das Zielfeld mal von dieser und mal von jener Quellspalte entnehmen kannst.
Wenn Du so eine Anforderung hast, wirst Du um einen LOOP nicht herumkommen, bei dem Du dann zeilenweise das Zielfeld mal von dieser und mal von jener Quellspalte entnehmen kannst.
Beitrag
von ralf.wenzel (Top Expert / 3915 / 199 /
280
)
»
Ein LOOP? Worüber? Ich habe zwei STRUKTUREN!
Übrigens klappt
auch nicht. Das hab ich aber öfters, dass ich einen Move-Corresponding machen muss, aber EINEM der Zielfelder einen festen Wert zuweisen will.
Ralf
Übrigens klappt
Code: Alles auswählen.
zielstruc = corresponding #( quellstruc mapping field1 = 'X' ).Ralf
Ralf Wenzel • Heuristika SAP-Development
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von black_adept (Top Expert / 4057 / 118 /
929
)
»
Moin Ralf,
so etwa sollte das gehen.
so etwa sollte das gehen.
Code: Alles auswählen.
zielstruc = VALUE #( BASE CORRESPONDING #( quellstruc )
field1 = switch #( quellstruc-field1 when 'B' then 'B'
else 'P' )
).Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor black_adept für den Beitrag:
ralf.wenzel
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von DeathAndPain (Top Expert / 1904 / 247 /
407
)
»
Ich habe meine Zweifel, dass diese Version funktioniert, denn auch hier machst Du einen VALUE über die ganze Tabelle und willst dann ohne FOR einzelne Zeilen anders gestalten. Aber vielleicht irre ich mich, dann wäre es sicherlich eine elegante Lösung.
Setzt natürlich voraus, dass die Spalten B bzw. P in der Tabelle zielstruc existieren. Und ich könnte mir gut vorstellen, dass Du in dem Ausdruck die eine oder andere Raute durch den entsprechenden Tabellentyp ersetzen musst, weil ABAP zu dusslig ist, den Datentyp statisch herzuleiten (obgleich das durchaus möglich ist).
Na über die Quellstruktur! Das ist doch der klassische Weg, wenn man etwas "zu Fuß" macht, weil die Automatisierungsfunktionalitäten von ABAP nicht genug hergeben. Das sähe dann so aus:Ralf hat geschrieben:Ein LOOP? Worüber?
Code: Alles auswählen.
REFRESH zielstruc.
LOOP AT quellstruc ASSIGNING FIELD-SYMBOL(<q>).
INSERT SWITCH #( quellstruc-field1 WHEN 'B' THEN CORRESPONDING #( <q> MAPPING field1 = B )
ELSE CORRESPONDING #( <q> MAPPING field1 = P ) ) INTO TABLE zielstruc.
ENDLOOP.
Beitrag
von DeathAndPain (Top Expert / 1904 / 247 /
407
)
»
Wenn ich so drüber nachdenke, geht meine Variante auch noch eleganter:
Code: Alles auswählen.
zielstruc = VALUE #( FOR <q> IN quellstruc ( SWITCH #( quellstruc-field1 WHEN 'B' THEN CORRESPONDING #( <q> MAPPING field1 = B )
ELSE CORRESPONDING #( <q> MAPPING field1 = P ) ) ) ).
Zuletzt geändert von DeathAndPain am 29.10.2024 12:46, insgesamt 1-mal geändert.
Beitrag
von ralf.wenzel (Top Expert / 3915 / 199 /
280
)
»
Ich kann dir gar nicht folgen. Ein VALUE über die ganze Tabelle? Es gibt keine Tabellen, es gibt zwei STRUKTUREN - und es soll auch nicht ohne FOR einzelne Zeilen gestalten, weil es nur STRUKTUREN gibt. Von einer Tabelle ist die ganze Zeit keine Rede (außer von dir).
Ein LOOP über eine STRUKTUR? Einen LOOP kann man nur über eine Tabelle machen, nicht über eine Struktur.
Ralf
Ein LOOP über eine STRUKTUR? Einen LOOP kann man nur über eine Tabelle machen, nicht über eine Struktur.
Ralf
Ralf Wenzel • Heuristika SAP-Development
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von DeathAndPain (Top Expert / 1904 / 247 /
407
)
»
Ach so. Ich dachte, Du wolltest einen CORRESPONDING # über eine ganze interne Tabelle machen und quellstruc sei eine solche. Das geht ja auch, doch ich gebe gerne zu, dass der Name "quellstruc" etwas anderes indiziert.
Na dann ist die Anforderung ja noch viel einfacher, und die Lösung sieht so aus:
Im Prinzip also Dein ursprünglicher Ansatz, nur muss der SWITCH außen stehen und der CORRESPONDING innen.
Na dann ist die Anforderung ja noch viel einfacher, und die Lösung sieht so aus:
Code: Alles auswählen.
zielstruc = SWITCH #( quellstruc-field1 WHEN 'B' THEN CORRESPONDING #( quellstruc MAPPING field1 = B )
ELSE CORRESPONDING #( quellstruc MAPPING field1 = P ) ).
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von ralf.wenzel (Top Expert / 3915 / 199 /
280
)
»
Damit fasst du das Problem in zwei Worten zusammen 😂
Ralf *scnr
Ralf Wenzel • Heuristika SAP-Development
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von ralf.wenzel (Top Expert / 3915 / 199 /
280
)
»
Hab ich gerade gemacht -- ich habe aber seit Jahren nichts mehr gemacht, was mit Eclipse nicht geht: Dynpros, Erweiterungsimplementierungen, etc.
DARUM kann ich komplett mit Eclipse arbeiten 😉
Ralf
DARUM kann ich komplett mit Eclipse arbeiten 😉
Ralf
Ralf Wenzel • Heuristika SAP-Development
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von black_adept (Top Expert / 4057 / 118 /
929
)
»
@Ralf: Rein aus Interesse. Du hast mit deiner Frage gezeigt, dass es selbst für langjährig ABAP Erfahrene manchmal kompliziert ist einen komplexeren Ausdruck korrekt zu implementieren. Was spricht eigentlich dagegen eines der deutlich lesbareren Konstrukte
oder
zu verwenden. Glaubst du, dass der Entwickler, der den Code dann sieht, sich denkt "Der Wenzel ist zu doof das mit einem einzigen Ausdruck zu schreiben - was für ein Noob"?
Code: Alles auswählen.
zielstruc = CORRESPONDING #( quellstruc ).
IF zielstruc-field1 <> 'B'.
zielstruc-field1= 'P'.
ENDIF.Code: Alles auswählen.
zielstruc = CORRESPONDING #( quellstruc ).
REPLACE REGEX '[^B]' IN zielstruc-field1 WITH 'P'.Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor black_adept für den Beitrag:
tar
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von ralf.wenzel (Top Expert / 3915 / 199 /
280
)
»
Nein, ich habe gezeigt, dass ich mit corresponding Probleme habe. 😉 Das ist nicht das erste Mal, aber hoffentlich das letzte Mal.black_adept hat geschrieben: ↑Gestern 00:47@Ralf: Rein aus Interesse. Du hast mit deiner Frage gezeigt, dass es selbst für langjährig ABAP Erfahrene manchmal kompliziert ist einen komplexeren Ausdruck korrekt zu implementieren.
Ralf
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von black_adept (Top Expert / 4057 / 118 /
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Das beantwortet aber nicht meiner Frage, warum du einen deutlich komplexeren Ausdruck mehreren einfacheren vorziehst.
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von ralf.wenzel (Top Expert / 3915 / 199 /
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Weil ich ein Freund der Kürze bin. Und der ist ja gut zu lesen wenn man den anständig formatiert. Er ist aber schwerer zu konstruieren als zu lesen wenn man mit corresponding Probleme hat. So wie es deutlich leichter ist, auf Englisch etwas zu lesen als es zu schreiben. Zum Lesen muss ich grammatikalische Regeln nicht kennen.
Unlesbares schreibe ich nicht.
Ralf
Unlesbares schreibe ich nicht.
Ralf
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