Ich beschäftige mich immoment etwas intensiver mit dem Thema Innenaufträge. Hierbei ist mir der generelle Unterschied (vorallem der inhaltliche Unterschied) zwischen Kostenstellen und Innenaufträgen durchaus klar.
Das "normalerweise" Kostenstellen nicht dazu "mißbraucht" werden sollten, um die Funktionalität von Innenaufträgen nachzubauen ist mir klar. Jedoch bin ich mir unsicher, ob Innenaufträge aus der rein technischen Sicht Vorteile gegenbüber den Kostenstellen mitsichbringen. Bisher konnte ich noch keine Funktionalität ausmachen, die man nicht auch (theoretisch) mit Kostenstellen nachbilden könnte. Gibt es auch aus der technischen Sicht Gründe, die eindeutig für den Einsatz von Innenaufträgen sprechen (bspw. bei Messen etc).
rein technisch gesehen kannt Du mit einer Kostenstelle fast alles machen, was Du auch mit einem Innenauftrag kannst (Plan, Ist) usw.
Jedoch bietet der Innenauftrag einige Features, die ihn womöglich doch interessanter machen:
-Budgetverwaltung
-Statusverwaltung (auch kundeneigene Stati)
-(Periodische) Abrechnung (auf diverse Empfänger und z.B. auch ins Anlagevermögen [Aktivierung] oder ins Ergebnis [CO-PA]).
-Abschreibungsimulation
-...
Zudem müsstest Du jede Kostenstelle in die Standardhierarchie einhängen, was diese natürlich enorm aufbläht. Dies entfällt bei Innenaufträgen. Bei aktiver Profitcenter-Rechnung muss zudem jeder Kostenstelle ein PC zugeordnet werden, d.h. im Extremfall ist pro 'Messe' sowohl eine Kostenstelle als auch ein PC anzulegen und in der entspr. Hierarchie einzuordnen.