Hilfe-Gehaltvorstellung-Anfänger
absolut richtig, von BWL, Prozessen etc. sollte man auch a bissl Ahnung haben. Macht ja keinen Sinn, jemanden etwas in der Ergebnissrechnung programmieren zu lassen der von EBIT oder Deckunsbeiträgen noch nie was gehört hat. Um das Beispiel Vertrieb nochmal aufzugreifen, Auswertungen SD etc. oder per BAPI Aufträge anlegen, ist ja das eine aber zB. in die Preisfindung eingreifen oder User Exits ausprogrammieren etc., dafür sollte man sich im Modul und der nachfolgend beteiligten Module und dessen Cusomizing schon auskennen.ewx hat geschrieben:Als ABAP-Programmierer sollte man schon wissen, was es in dem jeweiligen Bereich für Objekte und Verknüpfungen gibt. Aber da reicht es, wenn man weiß, dass man für einen Kundenauftrag eine Auftragsart benötigt und einen Auftraggeber.
Zu wissen, warum welche Auftragsart wie eingestellt wird, ist dann nicht nötig. Das macht dann aber eben einen guten Berater aus.
Als Programmierer kommt es einem nur zugute, weil man dann z.B. weiß, dass man in der Auftragserfassung keine Routine programmieren muss, die abfragt ob bestimmte Felder gefüllt sind. Denn dann weiß man evtl., dass man sowas über das Unvollständigkeitsprotokoll abbilden kann.
Aber ohne Fachkenntnisse kann man in den seltensten Fällen ein gutes Programm abliefern. Das sind dann eben die Programmierer, denen man haargenau sagen muss, was sie wann mit welcher Bedingung aus welcher Tabelle lesen und welchen Funktionsbaustein sie verwenden müssen.
nichtsdestotrotz wünsch ich dir viel Erfolg, du wirst viele interessante Themen kennenlernen und Spass haben, wenn der groschen einmal gefallen ist.
grus
ratsnus
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- Neugierblack_adept hat geschrieben:Aber die folgenden Punkte verbessern ( Programmierer als auch Auftraggeber ) das Ergebnis ( das kann denn z.B. ein schöneres Programm sein, schneller fertig sein, besser erweiterbar ... )
- Modulerfahrung
- Programmiererfahrung
- Wissen der firmenspezifischen Schmankerl
- Genügend Selbstvertrauen um Fragen zu stellen
- to be continued...
- Weiterbildung
- Interesse an neuen und anderen Dingen
- to be noch weiter continued...
ewx hat geschrieben:- Neugierblack_adept hat geschrieben:Aber die folgenden Punkte verbessern ( Programmierer als auch Auftraggeber ) das Ergebnis ( das kann denn z.B. ein schöneres Programm sein, schneller fertig sein, besser erweiterbar ... )
- Modulerfahrung
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Wichtig find ich vor allem das man als Programmierer auch mal selbst Vorschläge macht wie man Arbeitsabläufe verbessern kann, also nicht wartet bis eine Anfrage kommt. Denn die Sachbearbeiter wissen ja oft gar nicht was alles möglich ist. Das setzt natürlich voraus das man auch Ahnung von der Arbeit dort hat. Ich finde jeder Berater oder Entwickler sollte mal ein paar Tage in die Fachabteilungen gehen und sich dort die Arbeitsabläufe ansehen.
Für meinen Bereich (sitze direkt in der HR Fachabteilung) habe ich schon Ideen und Verbesserungsmöglichkeiten das ich damit 2-3 Jahre am Stück ausgelastet wäre. In den meisten Fällen frage ich mich jedoch, wieso es sowas nicht bereits im Standard gibt, da das eigentlich jede Firma gebrauchen kann.
Für meinen Bereich (sitze direkt in der HR Fachabteilung) habe ich schon Ideen und Verbesserungsmöglichkeiten das ich damit 2-3 Jahre am Stück ausgelastet wäre. In den meisten Fällen frage ich mich jedoch, wieso es sowas nicht bereits im Standard gibt, da das eigentlich jede Firma gebrauchen kann.
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von Trulchen » 03.09.2012 15:50 • Verfasst in ABAP Objects®
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