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Hallo Forum,
ich habe mich letzte Woche hier angemeldet, weil ich gemerkt habe, dass auch meine Berater nicht alles wissen (können)! Ich arbeite seit 2002 in Stuttgart im SAP-Team eines Herstellers für Druckfarben und Druckzubehör. Falls es hier auch ein Forum für neue Mitglieder gibt, dürft ihr mich gerne dorthin verweisen für eine detailliertere Vorstellung.
Nun aber mein Problem.
Ich arbeite hier an einem Projekt, welches bestimmte Daten aus dem Kundenstamm in den Auftragskopf schreibt. Das funktioniert über einen User-Exit. Nun aber habe ich einen Report geschrieben, der die Vollständigkeit dieser Daten prüft, bei Bedarf im Auftrag korrigiert und diesen dann auch wieder speichert. Nicht weiter schwierig, aber nun wird genau in diesem Moment eine Nachricht erzeugt, welche die Auftragsbestätigung an den Auftraggeber bzw. Warenempfänger verschickt, und das ist natürlich absolut unerwünscht.
Wie kann ich nun in dem Moment, wo ich den Auftrag erneut speichere, auf diese Nachricht zugreifen, und sie entweder löschen oder auf einen "ungefährlichen" Versandzeitpunkt setzen?
Vielen Dank schon jetzt für eure Vorschläge,
Rainer
ich habe mich letzte Woche hier angemeldet, weil ich gemerkt habe, dass auch meine Berater nicht alles wissen (können)! Ich arbeite seit 2002 in Stuttgart im SAP-Team eines Herstellers für Druckfarben und Druckzubehör. Falls es hier auch ein Forum für neue Mitglieder gibt, dürft ihr mich gerne dorthin verweisen für eine detailliertere Vorstellung.
Nun aber mein Problem.
Ich arbeite hier an einem Projekt, welches bestimmte Daten aus dem Kundenstamm in den Auftragskopf schreibt. Das funktioniert über einen User-Exit. Nun aber habe ich einen Report geschrieben, der die Vollständigkeit dieser Daten prüft, bei Bedarf im Auftrag korrigiert und diesen dann auch wieder speichert. Nicht weiter schwierig, aber nun wird genau in diesem Moment eine Nachricht erzeugt, welche die Auftragsbestätigung an den Auftraggeber bzw. Warenempfänger verschickt, und das ist natürlich absolut unerwünscht.
Wie kann ich nun in dem Moment, wo ich den Auftrag erneut speichere, auf diese Nachricht zugreifen, und sie entweder löschen oder auf einen "ungefährlichen" Versandzeitpunkt setzen?
Vielen Dank schon jetzt für eure Vorschläge,
Rainer
Z'erschd wird g'veschbert. G'schafft isch glei!
Schöne Grüße aus Marbach,
Rainer
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Aufgrund dieser wenigen Infos, finde ich die Vorgehensweise fraglich.RainerW hat geschrieben: Nun aber mein Problem.
Ich arbeite hier an einem Projekt, welches bestimmte Daten aus dem Kundenstamm in den Auftragskopf schreibt. Das funktioniert über einen User-Exit. Nun aber habe ich einen Report geschrieben, der die Vollständigkeit dieser Daten prüft, bei Bedarf im Auftrag korrigiert und diesen dann auch wieder speichert. Nicht weiter schwierig, aber nun wird genau in diesem Moment eine Nachricht erzeugt, welche die Auftragsbestätigung an den Auftraggeber bzw. Warenempfänger verschickt, und das ist natürlich absolut unerwünscht.
Wie kann ich nun in dem Moment, wo ich den Auftrag erneut speichere, auf diese Nachricht zugreifen, und sie entweder löschen oder auf einen "ungefährlichen" Versandzeitpunkt setzen?
Vielen Dank schon jetzt für eure Vorschläge,
Rainer
Verstehe ich das richtig: Du aenderst/erweiterst Daten in einem Userexit. Danach startest Du einen irgendwann einen Report,
der diese geaenderten/erweiterten Daten auf Richtigkeit ueberprueft und gegebenfalls wieder aendert/korrigiert?
Da verstehe ich den Sinn des Userexits irgendwie nicht. Dort einfach mal irgendwelche Daten zu aendern/erweitern. So klingt es jedenfalls.
Entweder pruefe ich die Aenderungen/Erweiterungen sofort im Userexit auf ihre Richtigkeit, d.h. ich lasse keine falschen Eingaben zu.
Wenn das nicht moeglich ist, dann versuche ich die Daten in einem Exit zu pruefen, der vor dem Speichern durchlaufen wird.
Aber keinesfalls irgendwann spaeter und dann auch noch mit evtl. neuen Korrekturen?!?!?! Wer prueft dann diese neuen Korrekturen?
Es waere evtl. auch nicht ganz uninteressant, WIE Du die Daten in Deinem Report wieder wegschreibst? BTCI? BAPI? IDoc? sonstiges? oder gar direkter Tabellenupdate?
Hallo Forum,
zunächst einmal muss ich mich dafür entschuldigen, dass ich mich nun einige Tage hier nicht gemeldet habe. Aber im Krankenhaus ticken die Uhren eben ein wenig anders. Seit dieser Woche bin ich nun aber wieder im Einsatz und möchte als Erstes in diesem Anliegen ein wenig für Klarheit sorgen, denn deine Bedenken, @unit605, sind durchaus berechtigt.
In diesem Projekt ist es so, dass für die spätere Auswertung im BI einige Felder im Kundenstamm auf Mandatory gesetzt wurden, und damit auch gepflegt sein müssen. Zwei davon sind in diesem Zusammenhang wichtig: KUKLA (Allg.Daten->Marketing), und KATR3, das Exportland aus den Zusatzdaten der Allg.Daten. In der Anfangsphase war es so, dass die Sachbearbeiter angewiesen waren, diese Felder zu pflegen bzw. im Auftrag, wo das Exportland übernommen wird, einzutragen. Nach und nach wurden so die Kunden nachgepflegt und die Datenbasis für die automatische Übernahme in den Auftrag immer breiter. Allerdings war es dann der Wunsch des Projektleiters, für die Auswertung(en) auch rückwirkend Aufträge zu prüfen und dieses Feld automatisch nachzutragen. Und genau dafür habe ich den erwähnten Report geschrieben.
Das hat - wie gesagt - auch prima funktioniert, nur dass ich eben nicht bedacht habe, dass beim Speichern des Belegs auch alle Nachrichten, die mit Zeitpunkt "4" eingestellt sind, auch noch einmal ausgelöst werden und die Kunden dann per Mail Auftragsbestätigungen von alten Aufträgen bekommen haben. Und nun geht es mir darum, wie ich das Erstellen bzw. Verarbeiten solcher Nachrichten in späteren Fällen verhindern bzw. unterdrücken kann.
Ich hoffe, nun ein wenig Licht in das Dunkel gebracht zu haben und vielleicht kommen ja noch mehr Antworten.
zunächst einmal muss ich mich dafür entschuldigen, dass ich mich nun einige Tage hier nicht gemeldet habe. Aber im Krankenhaus ticken die Uhren eben ein wenig anders. Seit dieser Woche bin ich nun aber wieder im Einsatz und möchte als Erstes in diesem Anliegen ein wenig für Klarheit sorgen, denn deine Bedenken, @unit605, sind durchaus berechtigt.
In diesem Projekt ist es so, dass für die spätere Auswertung im BI einige Felder im Kundenstamm auf Mandatory gesetzt wurden, und damit auch gepflegt sein müssen. Zwei davon sind in diesem Zusammenhang wichtig: KUKLA (Allg.Daten->Marketing), und KATR3, das Exportland aus den Zusatzdaten der Allg.Daten. In der Anfangsphase war es so, dass die Sachbearbeiter angewiesen waren, diese Felder zu pflegen bzw. im Auftrag, wo das Exportland übernommen wird, einzutragen. Nach und nach wurden so die Kunden nachgepflegt und die Datenbasis für die automatische Übernahme in den Auftrag immer breiter. Allerdings war es dann der Wunsch des Projektleiters, für die Auswertung(en) auch rückwirkend Aufträge zu prüfen und dieses Feld automatisch nachzutragen. Und genau dafür habe ich den erwähnten Report geschrieben.
Das hat - wie gesagt - auch prima funktioniert, nur dass ich eben nicht bedacht habe, dass beim Speichern des Belegs auch alle Nachrichten, die mit Zeitpunkt "4" eingestellt sind, auch noch einmal ausgelöst werden und die Kunden dann per Mail Auftragsbestätigungen von alten Aufträgen bekommen haben. Und nun geht es mir darum, wie ich das Erstellen bzw. Verarbeiten solcher Nachrichten in späteren Fällen verhindern bzw. unterdrücken kann.
Ich hoffe, nun ein wenig Licht in das Dunkel gebracht zu haben und vielleicht kommen ja noch mehr Antworten.
Z'erschd wird g'veschbert. G'schafft isch glei!
Schöne Grüße aus Marbach,
Rainer
Schöne Grüße aus Marbach,
Rainer
Beitrag
von MrBojangles (Specialist / 367 / 3 /
30
)
»
Hallo Rainer,
Du schreibst "...beim Speichern des Belegs...", was mich zu der Annahme verleitet, dass Du die Änderungen an den Aufträgen per Batch-Input vornimmst (Details zur Methodik Deines Programms hast Du uns bisher vorenthalten). Sollte meine Annahme korrekt sein, könntest Du u.U. in der Nachrichtenfindung (NACE) eine Bedingung hinterlegen, die das Systemfeld SY-BINPT (Batch-Input aktiv?) ggf. i.V.m. SY-REPID abfragt und die Erstellung des Nachrichtensatzes davon abhängig macht, also im Sinne von:
Hier im Forum herrscht noch die Winterzeit...
Du schreibst "...beim Speichern des Belegs...", was mich zu der Annahme verleitet, dass Du die Änderungen an den Aufträgen per Batch-Input vornimmst (Details zur Methodik Deines Programms hast Du uns bisher vorenthalten). Sollte meine Annahme korrekt sein, könntest Du u.U. in der Nachrichtenfindung (NACE) eine Bedingung hinterlegen, die das Systemfeld SY-BINPT (Batch-Input aktiv?) ggf. i.V.m. SY-REPID abfragt und die Erstellung des Nachrichtensatzes davon abhängig macht, also im Sinne von:
Code: Alles auswählen.
IF SY-BPINT = SPACE and SY-REPID NE ZRAINERS_PROG.
sy-subrc = 0. "Nachricht erstellen
ELSE.
sy-subrc = 4. "keine Nachricht
ENDIF.
Weiterhin viel Freude mit SAP...
Cheers
MrB.
Cheers
MrB.
Beitrag
von a-dead-trousers (Top Expert / 4399 / 223 /
1182
)
»
Das ist im Benutzerprofil einzustellen. Leider wirds nicht automatisch umgestelltMrBojangles hat geschrieben:Hier im Forum herrscht noch die Winterzeit...
Theory is when you know something, but it doesn't work.
Practice is when something works, but you don't know why.
Programmers combine theory and practice: Nothing works and they don't know why.
ECC: 6.18
Basis: 7.50
Practice is when something works, but you don't know why.
Programmers combine theory and practice: Nothing works and they don't know why.
ECC: 6.18
Basis: 7.50
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