Große Datenmengen selektieren
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Moin,
ich bin über einen Report gestolpert, welcher sehr große Datenmengen (mehrere Millionen Debitoren/Kreditoren) zur Verarbeitung in einer Schnittstelle selektiert. Die großen Datenmengen werden mittels Datenbankcursor mit PACKAGE SIZE abgearbeitet:
Nachteil hierbei ist der Einsatz von Native SQL für den Datenbank-Commit, welcher den nächsten Schwung Daten holt.
Spricht etwas dagegen dies stattdessen etwa so umzusetzen?
Hierbei ist gerade auch die Performance wichtig, aber gibt es bei den Datenmengen noch weitere Punkte zu beachten?
ich bin über einen Report gestolpert, welcher sehr große Datenmengen (mehrere Millionen Debitoren/Kreditoren) zur Verarbeitung in einer Schnittstelle selektiert. Die großen Datenmengen werden mittels Datenbankcursor mit PACKAGE SIZE abgearbeitet:
Code: Alles auswählen.
OPEN CURSOR WITH HOLD lv_cursor
FOR
SELECT kna1~kunnr
kna1~name1
[..]
FROM kna1
JOIN knb1
ON knb1~kunnr EQ kna1~kunnr
WHERE [..]
DO.
FETCH NEXT CURSOR lv_cursor
INTO TABLE lt_kna1
PACKAGE SIZE 10000.
IF sy-subrc = 0.
* Datenbank-Commit
EXEC SQL.
COMMIT WORK
ENDEXEC.
ELSE. "keine Daten mehr zum Verarbeiten
CLOSE CURSOR lv_cursor.
EXIT.
ENDIF.
ENDDO.Spricht etwas dagegen dies stattdessen etwa so umzusetzen?
Code: Alles auswählen.
SELECT [..] FROM kna1
JOIN knb1
ON knb1~kunnr EQ kna1~kunnr
WHERE [..]
INTO TABLE lt_kna1
PACKAGE SIZE 10000.
LOOP AT lt_kna1 ASSIGNING <lf_data>.
"data processing
ENDLOOP.
ENDSELECT.
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Nein. Meiner Meinung nach spricht nichts dagegen und es ist die deutlich bessere Alternative.
Unit605, da hast Du natürlich recht und das wäre auch normalerweise der beste Weg. Allerdings habe ich das (Kunden-)System mit der großen Datenmenge nicht im direkten Zugriff, der Prozess in der dortigen 5-Systemlandschaft gestaltet sich recht langwierig. Daher versuche ich schon vor den Tests unter Realbedingungen, welche dieses Jahr wohl nicht mehr stattfinden werden, möglichst alle Probleme auszuschließen.
Danke Enno für dein Feedback.
Danke Enno für dein Feedback.
...Ich glaube allerdings nicht, dass die zweite Version schneller sein wird...
Aber spätestens hinsichtlich der SAP HANA Kompatibilität dürfte die erste Variante vermutlich als obsolet betrachtet werden... noch setzt der Kunde keine SAP HANA-DB ein, aber das wird über kurz oder lang kommen.
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