Jein, man kann Dynpros auch problemlos in Funktionsbausteinen verwenden.ewx hat geschrieben:Da in Klassen keine Dynpros verwendet werden können, sind Modulpools IMHO weit davon entfernt, veraltet zu sein.
Kann man auch in Reports. Aber das war ja nicht deine Frage.ralf.wenzel hat geschrieben:Jein, man kann Dynpros auch problemlos in Funktionsbausteinen verwenden.
Das ist ja ok. Wird ja auch von der SE80 so unterstützt.ralf.wenzel hat geschrieben:Folgefrage: Die Aussage "Wir wollen einen Modulpool entwickeln für eine Transaktion. Um Konflikte bei Wartung/Reparaturen möglichst klein zu halten, erstellen wir für jede einzelne Form-Routine einen eigenen Include" würde ich auch gern zur Diskussion stellen.
Ziel ist: Wenn n Entwickler am (dann produktiven Programm) n Fehlerbehebungen/Erweiterungen durchführen, sperren sie sich mit höherer Wahrscheinlichkeit nicht gegenseitig die Objekte weg (insbesondere dann, wenn zum Beispiel parallel zu einer sehr umfangreichen Erweiterung eine kleine Fehlerbehebung notwendig wird).
na und?ralf.wenzel hat geschrieben:Gegenargument: Dabei entstehen dann ggf. Modulpools mit Hunderten von Includes (weil man für jede kleine Werthilfe eine FORM-Routine und dafür ein Include hat).
Naja, die Frage ist, wer einen solchen Mechanismus mehrfach ineinander verschachtelter Includes nachher noch verstehen soll. DARGESTELLT wird das in der SE80 ganz anders, als es aufgebaut ist - nämlich mit allen Includes auf einer Hierarchieebene. OK, das ist bei FORM-Routinen auch so, aber vorgesehen ist eine solche inflationäre Verwendung von Includes von der SAP nicht (was man auch an den Namensvorschlägen sehen kann bei der Vorwärtsnavigation).ewx hat geschrieben:na und?ralf.wenzel hat geschrieben:Gegenargument: Dabei entstehen dann ggf. Modulpools mit Hunderten von Includes (weil man für jede kleine Werthilfe eine FORM-Routine und dafür ein Include hat).
Hi Ralf,ralf.wenzel hat geschrieben:... aber vorgesehen ist eine solche inflationäre Verwendung von Includes von der SAP nicht
Code: Alles auswählen.
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* Unterroutinen RV-Auftragsabwicklung alphabetisch sortiert: *
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* *
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INCLUDE MV45AF0C_CALL_BILD_SENDEN .
INCLUDE MV45AF0C_CALL_DIALOG_EXPORT .
INCLUDE MV45AF0C_CALL_DIALOG_IMPORT .
INCLUDE MV45AF0C_CALL_FUNCTION_FLAGS.
INCLUDE MV45AF0C_CCARD_LAST_DIALOG.
INCLUDE MV45AF0C_CHANGE_DOCUMENT_CREAT .
INCLUDE MV45AF0C_CHECK_CRM_DOCUMENT .
INCLUDE MV45AF0C_CONTAINER_IMPORT .
INCLUDE MV45AF0C_CONTAINER_REFRESH.
INCLUDE MV45AF0C_CROSS_SELL_ERMITTELN .
INCLUDE MV45AF0C_CUA_EX_AUTH_CHECK_INI .
INCLUDE MV45AF0C_CUA_MODIFIZIEREN .
INCLUDE MV45AF0C_CUA_SETZEN .
INCLUDE MV45AF0C_CUA_SETZEN_BUTTONS .
INCLUDE MV45AF0C_CUA_SETZEN_0304 .
INCLUDE MV45AF0C_CUA_SETZEN_3425 .
INCLUDE MV45AF0C_CUA_CALL_EXCLUDE .
INCLUDE MV45AF0C_CUA_SETZEN_SORTIMENT .
INCLUDE MV45AF0C_CVBKD_LESEN .
*Screen extensions (BAdIs)
INCLUDE MV45AF0C_CUST_ACTIVATE_TAB.
INCLUDE MV45AF0C_CUST_SET_CAPTION.
INCLUDE MV45AF0C_CUST_HEAD_PASS_FCODE.
INCLUDE MV45AF0C_CUST_HEAD_GET_DATA.
INCLUDE MV45AF0C_CUST_HEAD_SET_DATA.
INCLUDE MV45AF0C_CUST_ITEM_PASS_FCODE.
INCLUDE MV45AF0C_CUST_ITEM_GET_DATA.
INCLUDE MV45AF0C_CUST_ITEM_SET_DATA.
Die Frage ist, ob man es nicht übertreibt, wenn man für jede einzelne Werthilfe eines jeden einzelnen Dynprofeldes ein Include programmiert (weil man es sinnvollerweise in eine FORM packt, sonst hat man die Werthilfen in den Rahmenprogrammen und die Arbeit an EINER Werthilfe verhindert die gleichzeitige Arbeit an ANDEREN Werthilfen und man ist wieder beim Sperr-Problem).black_adept hat geschrieben:Nichtsdestotrotz halte ich die SAP-Vorgehensweise mit den kleinen Includes grundsätzlich für den richtigen Weg.
Das halte ich für eine sehr gewagte Aussage, um es mal vorsichtig zu formulieren.Modulpools sind tatsächlich veraltet, das sei auch kein besonderes Geheimnis - schon allein weil sie aufruftechnisch viel unflexibler sind als zum Beispiel eine Funktionsgruppe
Wo und was? Die Zeiterfassung in Bangalore ? Sorry, aber das ist in dieser Form nun wirklich eine Aussage die nicht den geringsten Wert hat.was er beurteilen kann, weil er dort programmiert hat
Das ist richtig, wenn man den Generierungsprozess ausser Acht lässt (was ich für ok halte). Es bleibt am Ende eine Frage der Lesbarkeit. Wie so oft liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte. Bei grossen Projekten fassen wir mehrere zusammenpassende Module in einem Include zusammen; in kleinen Projekten gibt es je einen TOP, I,O und F-Include.Es ist nicht falsch und hat keine Nachteile, pro FORM ein INCLUDE anzulegen. Es produziert so gut wie keinen Overhead, keine Laufzeitprobleme
Ich kenne die Details, aber ich werde sicherlich nicht ohne Zustimmung von irgendjemandem Details im Internet veröffentlichen.Daniel hat geschrieben:Wo und was? Die Zeiterfassung in Bangalore ? Sorry, aber das ist in dieser Form nun wirklich eine Aussage die nicht den geringsten Wert hat.
Ok, du hast ein Projekt, das ein Vierteljahr Programmierzeit in Beschlag nimmt. Nach drei/sechs/12 Wochen taucht ein Fehler im Produktivsystem auf.Daniel hat geschrieben:Daher ist es geradezu erwünscht, wenn Sperren anzeigen daß man nicht alleine an dem Projekt werkelt... Das Zauberwort heisst dann Abstimmung mit den Kollegen.
Na, dass man die SAP Entwicklungsumgebung heute völlig anders aufbauen würde, würde man JETZT damit anfangen, es zu designen, steht außer Frage - das gilt im Übrigen für SAP an sich auch.Daniel hat geschrieben:Zur Ausgangsfrage: wenn Modulpools veraltet sind, ist es die gesamte Entwicklungsumgebung denn die baut im wesentlichen auf dieser Technik auf, auch da wo man es nicht sieht.
Zum Beispiel etwas vollkommen anderes als eine Funktionsgruppe - allerspätestens wenn du versuchst, es von einem anderen Programm aus aufzurufen.DeathGuardian hat geschrieben:Was ist ein Modulpool?
Schade, ich dachte hier würde eine andere Diskussionskultur herrschen als im Usenet.DeathGuardian hat geschrieben:Theoretisch könnte man sich auch fragen ob ABAP veraltet ist und man nicht doch JAVA nemmen sollte (NICHT meine Meinung)