Versuch mal, die Farbe der Zeilennummer anzupassen und starte Eclipse danach neu ;)DeathAndPain hat geschrieben: ↑22.11.2024 10:54Da kannste ja so ziemlich jede Farbe so ändern, wie Du es magst. Zugegebenermaßen ist es etwas unübersichtlich, welche Einstellungsfarbe sich nachher auf welches Element bezieht, aber das fummelt man sich einmal zurecht und hat es dann bis in alle Ewigkeit.
Ich habe es jetzt auf CTRL+ALT+S (Formatierung) und CTRL+ALT+A (Aktivierung) gelegt. Geht gemeinsam mit dem Sichern (CTRL+S) wesentlich leichter von der Hand als CTRL+F3.DeathAndPain hat geschrieben: ↑22.11.2024 10:54Kann ich überhaupt nicht verstehen.tar hat geschrieben:keinen Pretty Printer Button (ich mag keine Fingerverrenkung für STRG+F3 oder was es war)
Du arbeitest schon mit SAP? Da sind Klickorgien an der Tagesordnung :) Aber was ich in Eclipse wirklich gut finde: ich kann mit meinem seitlichen Maus-Button zurück springen. Das geht in der SAP-Gui nicht.DeathAndPain hat geschrieben: ↑22.11.2024 10:54Stattdessen alles einfach durch einen Tastendruck erledigen zu können, während man die Hände ohnehin auf der Tastatur hat, ist doch viel flüssiger!
Stimmt.DeathAndPain hat geschrieben: ↑22.11.2024 10:54Dennoch hast Du so auf die Schnelle alle ABAP-Projekte, an denen Du arbeitest, als Tabreiter im Zugriff. Du hast auch bei der Arbeit an einem Programm alle Includes desselben (TOP-Include etc.) als Tabreiter im Zugriff.
Auch ein guter Punkt.DeathAndPain hat geschrieben: ↑22.11.2024 10:54In Eclipse passiert genau gar nichts, wenn Deine Leitung zusammenbricht.
Da ist SE38/80 im Vorteil: CTRL+Mausrad wie man es auch von anderen Anwendungen kennt. In Eclipse jedoch ein Keyboard-Krampf (CTRL++ und CTRL+-, wobei ich CTRL+- via AHK bereits anderweitig reserviert habe, also in Eclipse das Verkleinern noch umständlicher via Menü machen muss).DeathAndPain hat geschrieben: ↑22.11.2024 10:54Du kannst bei Eclipse die Schriftgröße fein einstellen, genau so, wie Du es magst (abhängig von Deinem Monitor, der Qualität Deiner Augen und Deiner Präferenz). Aber selbst im Default siehst Du viel mehr Quellcode auf dem Bildschirm als bei der SE38.
Markieren mache ich generell via CTRL+Pfeiltaste(n). Hier greift eigentlich dein obiger Punkt bzgl. Wechseln zur Maus, der hier unnötig ist - aber ja: in der SE38 springt man mit CTRL+Pfeiltaste(n) oft etwas zuweit und muss korrigieren.DeathAndPain hat geschrieben: ↑22.11.2024 10:54Du kannst bei Eclipse Schlüsselwörter (z.B. Variablennamen) per Doppelklick markieren und Copy&Paste anwenden.
Okay, das hab ich bisher mit CTRL+H erledigt, aber stimmt: das ist nicht include-übergreifend.DeathAndPain hat geschrieben: ↑22.11.2024 10:54Du kannst in Eclipse rasch mal mit Strg+Shift+R ein Refactoring anstoßen und damit mit wenigen Tastendrücken Variablen oder Namen von Unterprogrammen umbenennen (und zwar includeübergreifend!).
Das liegt doch genau an dem ABAP-Formatierungsblödsinn, den wir schon mal diskutiert hatten: statt jeweils 2/4 Steps einzurücken, willst ja auch du, dass die nächste Zeile (nahe) am Ende der oberen Zeile beginnt. Finde ich nicht gut :)DeathAndPain hat geschrieben: ↑22.11.2024 10:54Der Einrückungsassistent in Eclipse ist viel intelligenter. In der SE38 nervt mich das immer, wo er mir in neuen Zeilen den Cursor hinstellt.
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Mehr als das. Es kippt ins Gegenteil, und zwar ganz gewaltig. Am Anfang ist es mir auch so gegangen wie Dir, aber ich bin dran geblieben und arbeite heute deutlich schneller in Eclipse als in der SE38.Einerseits ist es einfach Gewohnheit. Ich bin mit der SAPGUI aktuell einfach schneller unterwegs. Der Vorteil würde bei häufigerer Verwendung von Eclipse wahrscheinlich schrumpfen
Mit Eclipse verbindest Du Dich ja nur mit Entwicklungssystemen, so dass sich dieses Problem nicht stellt. Ich kann hier den hybriden Ansatz, den ich fahre, sehr empfehlen: Du hast Deine Quelltexte in Eclipse offen und alles andere im SAPGui. Dadurch kannst Du auch beliebig viele Quelltexte gleichzeitig offen haben (siehe meine Vorteilsliste aus dem anderen Thread).Ich mag meine Farbcodierungen der SAPGUI, so dass ich anhand der Farbe weiß, ob ich mich auf einem "gefährlichen" System befinde oder nicht. Denn ich habe die Angewohnheit im Debugger so ziemlich alles zu ändern und es gibt halt kritische Systeme, auf denen ich viel zu viele Berechtigungen habe.
Ich auch, und daran ändert sich auch nichts. Nur das eines dieser Fenster halt nicht SAPGui, sondern Eclipse ist. 😀Ich wechsele mittels ALT-TAB zwischen meinen Entwicklungs- und Anwendungsfenstern.
Nach meiner Erinnerung kann man auch Dynpros in Eclipse bearbeiten, auch wenn das in der Praxis so aussieht, dass ein SAPGui-Fenster in einen Eclipse-Tabreiter eingebettet wird. Aber durch den hybriden Ansatz kannst Du auch hier wie gewohnt arbeiten. Ich mache es genauso. Eclipse ist nur für Quelltexte, SAPGui für alles andere. Ich verstehe nicht, weshalb Du anscheinend von dem Ansatz ausgehst, man dürfe nur mit einem von beiden arbeiten. Eclipse ist für mich nicht mehr als eine himmelhoch überlegene Version des SE38/SE24/SE37-Fensters.Dynpros sind zwar altbacken, aber sie sind noch in vielen Unternehmen das Mittel zum Darstellen von Daten. Da ich dann sowieso die GUI nutzen müsste bleibe ich gleich dabei
Der Eclipse-Debugger ist in den letzten ADT-Updates deutlich ausgebaut worden. Gleichwohl verwende ich auch dafür lieber das SAPGui, da ich beim Debuggen nicht wirklich den Vorteil von Eclipse sehe. Wie gesagt: Eclipse ist ein Ersatz für die SE38-Fenster. Alles andere kann man wie bisher machen. Da schließt sich nichts aus.Vielleicht gilt das nicht mehr. Aber das letzte Mal als ich geschaut hatte, konnte der Eclipse Debugger noch nicht alles, was der GUI-Debugger konnte.
Eclipse speichert alles - sich selbst eingeschlossen - in einem definierten User-Verzeichnis (und lässt sich daher auch ohne Adminrechte installieren). Alle Arbeitseinstellungen, History usw. landen in einem "Workspace"-Verzeichnis. Bevor man irgendwelche Experimente macht, sollte man sich das einfach irgendwo hinkopieren. Dann kann man mit wenigen Mausklicks den alten Zustand wiederherstellen, wenn irgendwas nicht so funktioniert wie beabsichtigt. Und den Vorwurf, dass Eclipse ADT nicht gut sei, weil irgendein Plugin, das Du obendrauf installierst, nicht richtig funktioniert, den meinst Du hoffentlich nicht ernst.tar hat geschrieben:Ich erinnere mich dabei sehr gut an den damals zugehörigen PHP-Einrichtungskrampf (okay, dazu gehörte auch das ganze XAMPP-Zeug) und habe leider auch heute noch so einige Stolperfallen in Eclipse gesehen:
- nach/durch Installation des Babel-Sprachpakets funktionierte die Outline (unten links) nicht mehr und man konnte keine Tastatureinstellungen mehr vornehmen -> Re-"Installation" war nötig und aufs Sprachpaket verzichtet
Tatsächlich ist es Strg+F1 im SAPGui, also habe ich es mir auch in Eclipse dorthin gelegt (oder lag es dort schon von Hause aus auch in Eclipse? Weiß ich nicht mehr.)tar hat geschrieben:Ich habe es jetzt auf CTRL+ALT+S (Formatierung) und CTRL+ALT+A (Aktivierung) gelegt. Geht gemeinsam mit dem Sichern (CTRL+S) wesentlich leichter von der Hand als CTRL+F3.
Tatsächlich war SAP einst mal sehr tastaturfreundlich. Dementsprechend war da alles batch-input-fähig. Nach meiner Erinnerung kam die Unsitte, Bildschirmelemente zu verwenden, die sich nicht mehr allein mit der Tastatur bedienen lassen, erst mit den Table Controls auf (bei Step Loops ging es noch).tar hat geschrieben:Du arbeitest schon mit SAP? Da sind Klickorgien an der Tagesordnung :)
Sowas ist im SAPGui überall auf F3, also habe ich es mir in Eclipse auch dorthin gelegt für eine möglichst einheitliche Experience.tar hat geschrieben:Aber was ich in Eclipse wirklich gut finde: ich kann mit meinem seitlichen Maus-Button zurück springen. Das geht in der SAP-Gui nicht.
Und wie oft pflegt Du Deine Schriftgröße umzustellen? Das stellt man sich einmal so ein, wie man es haben möchte, und dann bleibt das so.tar hat geschrieben:Da ist SE38/80 im Vorteil: CTRL+Mausrad wie man es auch von anderen Anwendungen kennt. In Eclipse jedoch ein Keyboard-Krampf (CTRL++ und CTRL+-, wobei ich CTRL+- via AHK bereits anderweitig reserviert habe, also in Eclipse das Verkleinern noch umständlicher via Menü machen muss).
Richtig, und wenn Du markieren willst, ist es mit Strg+Pfeiltaste nicht getan; da brauchst Du schon Strg+Shift+Pfeiltaste. Kritisiere ich überhaupt nicht; nutze ich selber sehr viel rauf und runter. Ich staune nur, dass jemand, der so etwas nutzt, ein Problem damit hat, für den Pretty Printer rasch mal Strg+F1 zu drücken.tar hat geschrieben:Markieren mache ich generell via CTRL+Pfeiltaste(n). Hier greift eigentlich dein obiger Punkt bzgl. Wechseln zur Maus, der hier unnötig ist - aber ja: in der SE38 springt man mit CTRL+Pfeiltaste(n) oft etwas zuweit und muss korrigieren
Strg+H ist kein Refactoring. Wenn z.B. (bei Anzeige des kompletten Klassen-Quelltextes; irgendwie konnte man das ja auch in der SE24 einschalten) in einer völlig anderen Methode ein Feld auch so heißt, dann änderst Du es dadurch gleich mit, obwohl es semantisch überhaupt nichts mit dem Feld zu tun hat, das Du umbenennen möchtest. Oder wenn die Zeichenkette, nach der Du suchst, als Teil einer anderen Zeichenkette auch in einem anderen Feld vorkommt, wenn Du also z.B. meinst, dass "mat" nicht sprechend ist und es daher in "materialnummer" umbenennen möchtest, dann hast Du eine gute Chance, mit einem "Replace All" auch jede Menge andere Treffer mitzuändern mit undefinierten Konsequenzen. Klar, Du kannst stattdessen manuell von Suchergebnis zu Suchergebnis hecheln, aber das hat nicht annähernd die Qualität eines Refactoring, wo Dir Eclipse schon beim Eintippen des neuen Namens anzeigt, wie viel Zeichen (zum Maximum von 30) Du noch frei hast, und dann drückst Du auf den Knopf, und alles ist korrekt geändert, auch im Top-Include, in der Klassendefinition und wo sonst Du nicht dran gedacht hast.tar hat geschrieben:Okay, das hab ich bisher mit CTRL+H erledigt, aber stimmt: das ist nicht include-übergreifend.
Da der/die Fehler selbst nach Entfernung des Plugins nicht weggegangen sind, ist es naheliegend, dass Eclipse mit der Installation/Deinstallation von Plugins nicht sauber verfährt und etwaig durch Plugins veränderte Dateien nicht korrekt wiederherzustellen versteht, wenn überhaupt.DeathAndPain hat geschrieben: ↑22.11.2024 18:53Dann kann man mit wenigen Mausklicks den alten Zustand wiederherstellen, wenn irgendwas nicht so funktioniert wie beabsichtigt. Und den Vorwurf, dass Eclipse ADT nicht gut sei, weil irgendein Plugin, das Du obendrauf installierst, nicht richtig funktioniert, den meinst Du hoffentlich nicht ernst.
Wenn du es sagst. Je nach Fenstergröße und Augenermüdungszustand zoome ich öfters mal etwas mehr rein oder raus.DeathAndPain hat geschrieben: ↑22.11.2024 18:53Und wie oft pflegt Du Deine Schriftgröße umzustellen? Das stellt man sich einmal so ein, wie man es haben möchte, und dann bleibt das so.
Ich weiß ja nicht, was du für Hände hast, aber für CTRL+F1 muss ich die linke Hand komplett umsetzen und den Unterarm vom Sesselrand abheben, um gespreizt mit kleinem Finger und Mittelfinger gleichzeitig CTRL und F1 drücken zu können. Arg krampfig. Zusätzlich die rechte Hand rüberzunehmen dauert ja noch länger.DeathAndPain hat geschrieben: ↑22.11.2024 18:53Ich staune nur, dass jemand, der so etwas nutzt, ein Problem damit hat, für den Pretty Printer rasch mal Strg+F1 zu drücken.
Kommt auf das Notebook an - was die Farben angeht könnte ich mithalten.https://www.notebookcheck.net/fileadmin ... 90137b.jpgtar hat geschrieben: ↑23.11.2024 11:57Meine Tastatur könnte nicht weiter von Notebook-artigen entfernt sein 😄
Danke für die Auflistung, aber beim ABAP Cleaner bin ich 2 Stunden die Einstellungen durchgegangen, aber er bringt bei mir keinerlei Verbesserungen, sondern bringt da, wo er eingreift, sauber lesbaren Code durcheinander. Am Schlimmsten finde ich dabei dieses unsägliche Aufsplitten aufeinanderfolgender Deklarationen und "Hintendranstellen" von Parametern (was ich einzig für Methodendeklaration lesbarer finde), aber auch SELECTs kann er partout nicht vernünftig aufbereiten, da er gar nicht die zugehörigen Einstellungen hierfür bietet. Womöglich mag er für einen "Erstschlag" bei veraltetem Code eine Grundordnung herstellen, aber zur allgemeinen Verwendung würde ich von ihm abraten oder man sollte ein derart spartanisches Zweitprofil erstellen, dass er nahezu nichts mehr anfasst.ewx hat geschrieben: ↑22.11.2024 17:55Ich habe heute mal aufgeschrieben, welche Plugins ich in eclipse nutze: Meine Eclipse Plugins
Das sehe ich komplett gegenteilig. Einen Modus für eine vertikale Selektion umschalten zu müssen, unterbricht den Schreibfluss und lenkt ab. Obendrein muss man dafür unnötigerweise noch einen weiteren Shortcut belegen und merken. So schlecht. Vergleich mit VS: Shift-Alt-Pfeiltasten, fertig.ewx hat geschrieben: ↑22.11.2024 17:55Aus meiner Sicht ein paar wirklich richtig gute Features in Eclipse:
Der Block-Edit-Mode ist sooo viel besser, als in SAP. Auch wenn man diesen per Tastendruck SHIFT + ALT + A separat aktivieren und deaktivieren muss und man in den Einstellungen speziell für diesen Modus auch die Schriftarten und Schriftgröße einstellen muss.
Das ist tatsächlich sehr gut. Noch besser wäre: Zeigen der Definition bei Mouse-Hover. Kann man das einstellen?
Schön, aber ich muss die Formatierung der Methodendeklaration dann wieder anpassen (und dann könnte ich auch gleich den Parameter händisch anlegen). Sinnvoller fände ich, wenn man einfach anfangen kann, eine Methode runterzuschreiben und der Quickfix beim Generieren der Deklaration alle Parameter gleich mit erkennen, ordentlich sortiert berücksichtigen würde und unbekannte Typen dann halt vorläufig als string deklariert. Mit dem Assistenten braucht man leider auch 3x länger (ist aber für Anfänger geeignet).
Der View "ABAP Element Info" zeigt das Gleiche an. Allerdings nicht bei Mausover, sondern er zeigt die F2-Info zu dem Objekt, auf dem der Cursor aktiv ist. Dort kann man sich auch eine Info anpinnen, um zum Beispiel eine komplexe BAPI-Struktur beim Befüllen dauerhaft anzeigen zu lassen.
Möglich, dass Eclipse hier nicht ganz sauber verfährt. Möglich auch, dass es am Plugin selbst liegt. Ich bin nicht sicher, ob Plugins an ihrer eigenen Deinstallation beteiligt sind (das macht Windows ja z.B. auch so, da bieten die Programme auch alle ihren Uninstaller). In diesem Fall wäre es Schuld des Plugins.tar hat geschrieben:Da der/die Fehler selbst nach Entfernung des Plugins nicht weggegangen sind, ist es naheliegend, dass Eclipse mit der Installation/Deinstallation von Plugins nicht sauber verfährt und etwaig durch Plugins veränderte Dateien nicht korrekt wiederherzustellen versteht, wenn überhaupt.
Wieso nimmst Du dafür den Mittelfinger!? Da zerreißt es Dir ja die Hand! Ich nehme den kleinen Finger (tatsächlich den Fingernagel desselben) und den Zeigefinger, also die beiden Finger, die am weitesten auseinander liegen. Damit kriege ich die Kombination wunderbar gedrückt, ohne die Schreibposition meiner Hände nennenswert zu verändern. Aber sowas kann ohne weiteres auch eine Frage der individuellen Anatomie sein (Größe Hand/Finger, Form der Finger usw.). Von daher kann man solche Erfahrungen nicht unbedingt verallgemeinern; da muss jeder seinen Weg finden.tar hat geschrieben:Ich weiß ja nicht, was du für Hände hast, aber für CTRL+F1 muss ich die linke Hand komplett umsetzen und den Unterarm vom Sesselrand abheben, um gespreizt mit kleinem Finger und Mittelfinger gleichzeitig CTRL und F1 drücken zu können.
Ich kenne VS nicht, aber selbst wenn wir unterstellen, dass VS tatsächlich besser ist als Eclipse, so spielt dies doch keine Rolle, da VS keine mögliche Alternative zur SE38 ist. Insofern sollten wir uns auf den Vergleich SE38 vs Eclipse beschränken.tar hat geschrieben:Mal so nebenbei, weil du etwas ausschweifst: ich vergleiche Eclipse innerlich mit Visual Studio und sehe deswegen vieles kritisch.
Ich weiß gar nicht mehr, seit wann ich schon Eclipse nutze, aber 8 Jahre könnte hinhauen. Gefühlt ist es heute aber nicht nennenswert anders als damals; ich fand es damals schon super (für Code-Editing, nix anderes). Der einzige Unterschied, den ich echt wahrnehme, besteht darin, dass man damals auf den Verwendungsnachweis (Strg+G) in Eclipse ewig gewartet hat. Da war die SE38 deutlich schneller. Heute ist das kaum noch ein Unterschied.rob_abc hat geschrieben:Software ändert sich, gerade Eclipse mit ADT hat sich in den letzten Jahren gut entwickelt. Das hat sich vor 8 Jahren noch ganz anders angefühlt.
Na, das ist doch eine Gaming-Tastatur mit einem ordentlichen Layout. Damit solltest Du eigentlich keine Probleme haben.tar hat geschrieben:Meine Tastatur könnte nicht weiter von Notebook-artigen entfernt sein
Aber VS nützt Dir in ABAP nichts, und die SE38 hat einen derartigen Modus überhaupt nicht zu bieten. Der Blockmodus von Eclipse ist oft sehr nützlich, und es gibt keine funktionierende Alternative.tar hat geschrieben:Das sehe ich komplett gegenteilig. Einen Modus für eine vertikale Selektion umschalten zu müssen, unterbricht den Schreibfluss und lenkt ab. Obendrein muss man dafür unnötigerweise noch einen weiteren Shortcut belegen und merken. So schlecht. Vergleich mit VS: Shift-Alt-Pfeiltasten, fertig.
Nope. Ich passe die Formatierung auch immer händisch an, aber es geht einfach schneller, ein paar Zeilenumbrüche wegzulöschen und ein paarmal Tab zu drücken, als die ganzen Parameter händisch auszuschreiben. Vor allem aber musst Du so nicht auf das Zeichen genau auswendig wissen, welche Parameter Deine Methode denn eigentlich hat, sondern Du bekommst eine Schablone, wo auch die ganzen optionalen mit bei sind, und dann gehst Du durch und überlegst Dir in Ruhe, welche davon Du brauchst. Das finde ich sehr komfortabel.tar hat geschrieben:Schön, aber ich muss die Formatierung der Methodendeklaration dann wieder anpassen (und dann könnte ich auch gleich den Parameter händisch anlegen).
Auch in der SE38 funktionieren Shift+Alt+Pfeiltasten, fertig. Es braucht keinen extra "Modus".DeathAndPain hat geschrieben: ↑24.11.2024 17:17und die SE38 hat einen derartigen Modus überhaupt nicht zu bieten.
und? Einmal vertippt und schon kannst du neu beginnen, alles zu markieren. Da ist der Schreibfluss erst recht hin. In Eclipse kannst du beliebig im Blockmodus editieren. Sogar aus der Zwischenablage einfügen.tar hat geschrieben: ↑24.11.2024 14:16Das sehe ich komplett gegenteilig. Einen Modus für eine vertikale Selektion umschalten zu müssen, unterbricht den Schreibfluss und lenkt ab. Obendrein muss man dafür unnötigerweise noch einen weiteren Shortcut belegen und merken. So schlecht. Vergleich mit VS: Shift-Alt-Pfeiltasten, fertig.ewx hat geschrieben: ↑22.11.2024 17:55Aus meiner Sicht ein paar wirklich richtig gute Features in Eclipse:
Der Block-Edit-Mode ist sooo viel besser, als in SAP. Auch wenn man diesen per Tastendruck SHIFT + ALT + A separat aktivieren und deaktivieren muss und man in den Einstellungen speziell für diesen Modus auch die Schriftarten und Schriftgröße einstellen muss.
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